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Daniel, am 6.6. 2013 um 21:06:20 Uhr Flut |
Was die Flut anrichtet, lässt sich in vielen Orten besichtigen - so auch im bayerischen Drecksdorf. Dort wurde heute die Höchstmarke der Donau gemessen - 17,45 m. Die meisten Menschen haben die Altstadt verlassen, meterhoch steht hier das Wasser in den Gärten, die Keller sind längst vollgelaufen. Am Donnerstag morgen wurden Randbezirke von einem heimtückischen Tornado heimgesucht, der mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 940 km/h Straßenlaternen wie Strohhalme umknickte und Fahrzeuge wie Spielzeugautos in die Luft wirbelte. Heute morgen bot sich selbst dem nüchternen Beobachter ein apokalyptisches Bild: überall Wasser, Müll, aufgedunsene Leichenteile im seichten Gewässer und überall dieser Gestank von verfaultem Fleisch. Am ersten Sommertag in der Region stiegen die Temperaturen auf weit über dreißig Grad, so dass Mücken und andere Insekten leichtes Spiel hatten - zu Tausenden fielen sie über die Kadaver her und hatten einen unerwarteten Festtagsschmaus. |
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