keln bewegen sich wie autonome Teile eines verletzt
ihren Platz. Leere Blödheit überzieht und glättet sein Gesicht: »j er nickt und lächelt,
»wir mögen Apfelkuchen, und wi einander. So einfach ist das alles.« Er nickt und läd und lächelt und -
»Schluß ... « brüllt der TECHNIKER. Nickend und läch geheilte Homosexuelle hinausgeführt.
»Geh mal zurück.«
Der Künstlerische Berater schüttelt den Kopf: "D a fehlt irgeni , etwas. Um genau zu sein, da fehlt die Gesundheit.«
BFRGER (springt auf): »Absurd! Das ist die verkörperte Gesund@ heit! ... «
KÜNSTLERISCHER BERATER (formell): »Nu" wenn irgendwie näher erklären könnten, wäre ich Ihnen se Doktor Berger ... Wenn Sie dieses Projekt mit Ihrer Gehirn alleine durchfuhren können, dann weiß ich nicht überhaupt einen künstlerischen Berater brauchen.« Eine Hand auf die Hüfte gestützt, geht er ab und singt mit sanfter Stimme: »ich werde wiederkommen, wenn Sie gegangen sind.«
TECHNIKER: »Schickt den geheilten Schriftsteller 'rein ... Was hat'n der gehabt? Buddhismus? ... Ach, er kann nicht sprechen. Warum sagen Sie das nicht gleich, he?« Er wendet sich an Berger: »Der Schriftsteller kann nicht sprechen ... überenthemmt, könnte man
sagen. Natürlich könnten wir ihn ein bißchen dämpfen... «
BERGF-R (scharf): »Nein, das würde auch nichts nutzen... Schicken Sie jemand anders 'rein.«
TECHNIKER: »Die beiden waren meine besten Pferde im Stall. Hundert Überstunden hab' ich für die Burschen drangehängt und immer noch keine Bezahlung bekommen . . . -
BERGER: »Gesuch in dreifacher Ausfertigung ... Formular 6o9o.«
TECHNIKER: »jetzt sagen Sie mir schon, ich soll ein Gesuch einreichen? Hören Sie mal gut zu, Doc, einmal habense mir gesagt: >Von einem gesunden Homosexuellen zu sprechen, das wäre, als ob man einen Patienten mit Zirrhose im letzten Stadium als vollkom-
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esund bezeichnen wollte.< Erinnern Sie sich?«
ER: »0 ja. Natürlich sehr t ausgedruckt«, er knurrt bösa
9u rtig.
ß gebe nicht vor, ein Scbrifisteller zu sein.«
spuckt das Wort mit geiferndem Haß heraus, der TECHNIKER
allt entsetzt zurück ...
£HNIKFR (beiseite): »Ich kann seinen Geruch nicht ertragen. Wie ce verfaulte Ablegerkulturen ... Wie die Fürze einer menschen-
kaderniker). Seltsame Schlange ... Worauf
essenden Pflanze ... Wie Schafers rhrnmh (parodiert die Art der
ich hinaus will, Doc,
ic können Sie erwarten, daß ein Körper gesund ist, wenn er eine @irn@äsche durchgemacht hat? ... oder drücken wir es anders ensch schon in absentia, stellvertretend für sich mis. Kann ein M
selbst, gesund sein?« dheit! ... Alle Gesund-
BERGER (springt auf): »Ich habe die Gesun
seit! Genug Gesundheit für die ganze Welt, die ganze verdammte
Welt!! Ich heile jeden!«
'@ Der Techniker sieht ihn säuerlich an. Er mixt einen Sodabikarbonat,
trinkt und rülp st in sein e ' Hand. »Seit zwanzig Jahren bin ich ein @'Märtyrer der schlechten Verdauung.«
'Lu, mein kleiner Liebling, dein Pappa, dem se das Gehirn gewaschen haben, sagt: »Ich mag nur junges Gemüse, ach das iiiiiiiiieb' ich ädchen, ich mach's mit dem stählernen so ... Im Vertrauen gesagt, M
Dan aus Yokohama, würdet ihr das nicht auch tun? Danny Boy läßt dich nie hängen. Oberhaupt ist es auf die Art viel hygienischer, und man vermeidet alle Arten von schrecklichen Berührungeng die lähmen einen Mann von der Hüfte abwärts. Weiber haben so 'n giftigen
Saft ... «
»ich hab' ihm also gesagt, ich hab' gesagt, Doktor Berger, glauben Sie ja nicht, daß Sie mir Ihre alten müden gehirngewaschenen Tanten andrehen können. Ich bin der älteste Schwule in Upper Baboon's
Asshole ...
ipperverseuchten Bordell$ Übergabe der Heroinpäckchen in einem tr
wo dich betrügerische Weiber ausnehmen und dir zugunsten des
12$
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