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wuming schrieb am 15.4. 2003 um 01:14:43 Uhr über

Medien

quere Weise, indem sie sie begeistert als niveaulos umarmen! Fragt sich nur, ob das uns, den Massen" gefällt. Warum glauben Sie nicht, dass wir, die >Massen<, @the people@, praktische Hermeneutiker sein könnenDER AMERIKANISCHE

CUI,TURAL STUDIES-WISSFNSCHAFTLER: »Es ist unser optimistischer Glaube, dass das Populäre ein Vergnügen ermöglicht, das gerade nicht arbeitsam ist. Es schafft auf unangestrengte, vergnügte Weise Orientierung, Anschluss, Identität

DER KRITISCHE SOZIOLOGE:

»Identität? Sie geben sich mit einem positivistischen Identitätsbegriff zufrieden, in dem Identität nichts mit einem ichstarken Subjekt zu tun hat. Für Sie ist >Identität< bloß eine gefühlsmäßige Präferenz für bestimmte Medienprodukte, oder die Stimmungen und Meinungen von Befragten, oder die Identifikation mit einer Fan-Subkultur. Sie unterschlagen die Gewordenheit des Ich und dessen Veränderbarkeit.«

I)f'.R 1)RITTE CUIXURAI- STUI)IES-WISSENSCHAFTLER: @>ln der reflexiven Moderne ist das Subjekt spielerischer. Identitäten werden immer fragmentarischer und damit unsicherer. Die Einzelnen müssen immer mehr entscheiden, und deshalb muss der Einzelne immer mehr Identitäten haben. Identität ist heute permanente Selbstentfaltung, ein Prozess des Aushandelns einer gesellschaftlichen Positionierung. Das kann man nicht essenzialistisch, das muss man radikal konstruktivistisch betrachten. Die Performance konstruiert erst Identität.,@

DER KRITISCHE SOZIOLOGE: >@Sie interessieren sich nicht für das, was Identität ob)'ektiv bedeutet: Selbstbewusstsein, Selbstbestimmungsfähigkeit, Ichstärke.«
DER 1)RITTE CULTURAL STUI)IES-WISS@-NSCHAFT[-ER: »Wir berufen uns auf den symbolischen Interaktionismus von George Herbert Mead. Er spricht von der normativen Kraft signifikantes Symbole. Symbolische Interaktion ermöglicht den Einzelnen die Übernahme universal geltender Normen. Mead unterscheidet zwischen >l, und >Me@, also zwischen dem Ich als Ego und dem Ich als Sozialcharakter. Durch Übernahme - taking the role of the other - der gesellschaftlichen Normen des >generallsierten Anderen< erwirbt das Ego festere Haltungen, die zum Habitus werden. Das >Me@ ist das soziale Selbst, die soziale Identität des Individuums
DER KRITISCHE SOZIOLOGE:
»Bei Mead ist der Mensch auch zur Reflexion fähig. In seiner Theorie ist wie in der klassischen kritischen Theorie - Identität gleich Selbstbewusstsein, Ich-Identität. Mead sieht die Möglichkeit, dass das,I, in eine reflektierende Opposition zum Me@, zum eigenen Sozialcharakter geraten kann.

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Aus dem Gegensatz von >l@ und @Me< entsteht die das >I" das Sub'ekt, zu einem autonomen Sub'ekt kann das >1<, als autonomes Sub ekt, ein viel aktive sellschaftlichen Realität entwickeln als Sie es beha >aktiven Publikum@ reden, dabei aber >Aktivität, 1 kation, Präferenz oder Meinung definieren.
Außerdem muss man das >Me@, mittels dessen Si inhaltlicher analysieren als Mead das tat. Es sind demokratischen und einem autoritären Sozialchara zisstischen und einem realitätstüchtigen. Ich habe d mit ihren Fan-Subkulturen immer nur den angepa feiern
DER MF,1)IfN(@KONOM:
»Die >Haltungen der Gemeinschaft<, wie Mead das im >Me, nieder. Heute ist Flexl'bilität das Sozialkap den Sozialcharakters.«
DER KRII@ISCI ll, SOZIOI,OGE: »Ich halte Bourdieus Begriff des Sozialkapitals für u fe wie Handlungsautonomie, Ichstärke, Subjekt, Rea ich als analytische Instrumentarten besser, weil men
D@ R M@,1)ll-N@)KONoM:
(unbeirrt) »Für den heutigen flexiblen Menschen is das wichtigste. Und da Waren-Marken die letzten beliebigen Welt sind, erwerben die Menschen dur Waren-Marken Identität. Sie erwerben ein kulturell wir das nennen, ein kulturelles Fit.
Wir unterscheiden zwischen Identitätsmanagem nehmungs- und Verarbeitungsprozessen in den vers ten - und Impression Management, also der eigenen Einzelne ist sein eigener Mood-Manager. Das ist die tät

DI@IR l@IKS'I@f,@ CUI@l'URAI, S'FUI)L @>Dlc Menschen haben Werte internallsiert, und si len.<,

i@ 12OR'I'(;l@lS(@[iR1-1@'l'@ NE S'I@U

(zum Nachbarn) »Habe ich es nicht gesagt? C ein Grundkurs in Soziologie für Erstsemester.
DER KRI'I@iS(,hlf', SOZIOI-OCIF:
»Sie reduzieren den symbolischen Interaktionismu sehe Rollentheorie. Es mag sein, dass andere Cultural ler die Sache differenzierter analysieren und differe



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