mensch
Bewertung: 12 Punkt(e)Der Mensch ist ein Engel, nur mit einem Flügel, und wenn er fliegen will, muß er einen anderen umarmen.
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Der erste Text | am 11.2. 1999 um 12:59:18 Uhr schrieb Tam über mensch |
Der neuste Text | am 26.4. 2024 um 17:43:10 Uhr schrieb Iamoj über mensch |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 228) |
am 1.12. 2002 um 14:24:52 Uhr schrieb
am 18.12. 2002 um 05:14:30 Uhr schrieb
am 24.7. 2002 um 09:12:13 Uhr schrieb |
Der Mensch ist ein Engel, nur mit einem Flügel, und wenn er fliegen will, muß er einen anderen umarmen.
Ein Mensch fragt: »Wo geht es hier zum Bahnhof?«
.
Es antworten:
Ein Sozialpaedagoge:
Ich weiss nicht, aber es ist gut, dass wir darueber reden.
Ein Sozialarbeiter:
Keine Ahnung, aber ich fahre Sie schnell hin.
Ein Gespraechstherapeut:
Sie moechten wissen, wo der Bahnhof ist?
Ein Tiefenpsychologe:
Sie wollen verreisen?
Ein Psychoanalytiker:
Sie meinen dieses lange, dunkle Gebaeude, wo die Zuege rein und raus, rein und raus....fahren?
Ein Verhaltenstherapeut:
Heben Sie den rechten Fuss, schieben Sie ihn vor, setzen Sie ihn auf. Sehr gut! Hier haben Sie ein Bonbon.
Ein Gestalttherapeut:
Du, lass das voll zu, dass Du zum Bahnhof willst.
Ein Bioenergetiker:
Machen Sie mal sch...sch...sch...
Ein human. Psychotherapeut:
Wenn Du da wirklich hinwillst, wirst Du den Weg finden.
Ein Psychiater:
Bahnhof? Zugfahren? Welche Klaasse?
Ein Psychodramatiker:
Das spielen wir jetzt mal. Such Dir jemanden aus, der der Bahnhof sein kann.
Ein integrativer Therapeut:
Was empfindest Du dabei, wenn Du mir gerade diese Frage stellst? Spuer mal genau hin! Was macht das mit Dir? Woran erinnert Dich das?
Ein Transaktionsanalytiker:
Und wenn Sie nun diese Frage klaeren: Was genau soll meine Rolle dabei sein?
Ein Qualitaets-Management-Berater:
Bilden Sie eine Arbeitsgruppe und fuehren Sie ein Brainstorming durch. Wir treffen uns hier wieder in einer Stunde.
Ein Systemiker:
Was glauben Sie wuerde Ihr Freund antworten, wenn Sie ihn fragen: Wo geht es denn hier zum Bahnhof?
Der Mensch ist schlimmer als ein Raubtier, denn ein Raubtier tötet aus Notwendigkeit, das heißt zum Überleben. Der Mensch allerdings tötet aus purer Lust am Töten. Dabei denkt er noch er sei besser als Tiere, da der Mensch ja aneblich vernunftbegabt sei. Mit dieser Vernunft ist es aber zumeist nicht weit her. Meistens dient die sogenannte Vernunft nur dazu sich eine subjektive Realität zu schaffen und Rechtfertigungen für instinktives Verhalten zu finden.
Das einzige Lebewesen, das erröten kann. Der Mensch ist aber auch das einzige, das Grund dazu hat.
(Mark Twain)
...der Mensch...homo sapiens...ein Wesen voller Paradoxien...er erschafft und zerstört...führt Kriege will Frieden...er liebt und hasst...strebt nach der »Erkenntins«...doch erkennt nicht das naheliegende, dass das Streben selbst die »Erkenntnis« ist...
bedauert dies gehetzte UnTier Mensch
nicht. Fortschritt ist eine kommode Krankheit:
das Opfer (Tod und Leben ausgeklammert)
spielt mit der Größe seiner Kleinheit
zur Bergkette vergotten Elektronen
eine Rasierklinge, und Linsen werfen
den Unwunsch durchs gekrümmte Wowann wieder
auf sich selbst zurück.
_______________________Die Welt der Mache
ist keine Welt des Werdens - nein, bedauert
Fleisch Bäume Sterne Steine, aber nie
dies Prachtstück hypermagischer Ultra-
Omnipotenz. Wir Ärzte wissen, wann
ein Fall unheilbar... Hör mal: nebenan
gibt's ein saugutes Universum; komm.
-- e.e. cummings
Jedem ist bekannt, daß der Mensch ein schlechter Leiter des elektrischen Stroms ist; er ist somit ein Widerstand. Wider ist Synonym für gegen. Der Mensch ist also ein Gegenstand. Jeder Gegenstand ist eine Sache. Also ist der Mensch eine Sache.
Wir sind nie allein! Schon in unserem Mund sind mehr Lebewesen, als jemals Menschen auf der Welt gelebt haben.
Vorlesung des Wiener Anatoms Julius Tandler:
»Meine Damen und Herren! Der Mensch hat viele Öffnungen und vor jeder lauert ein Spezialist...«
Was ist ein Mensch? Was unterscheidet ihn vom Tier? Ist es die Intelligenz? Haben Menschen überhaupt Intelligenz? Ist es intelligent mit dem Fortschritt die Natur, und somit sich selbst zu zerstören? »Menschen« in der heutigen Zeit hassen viel eher, als dass sie lieben. Sie haben ihre Menschlichkeit verloren. Sind Tiere nicht viel eher das, was »menschlich« genannt wird? Sie kümmern sich nicht um uns... sie leben einfach... glücklich und in Frieden. Sie haben keinen Fortschritt, mit dem die Natur zerstört wird... sie leben einfach nur... um des Lebens willen und nicht, um irgendwelche hohen Ziele zu erreichen oder möglichst viel Geld zu haben. Sind Tiere nicht also viel intelligenter als Menschen. Vielleicht lachen sie uns ja auch aus, vielleicht haben sie Spaß daran uns glauben zu lassen, sie wären dumm... dumm wie »Tiere«... oder wie Heinz Erhardt einst so treffend formulierte:
"Warum heißt bloß das Eichhorn 'Eichhorn'?
Denn weder hinten, geschweige vorn
hat es ein Horn oder dergleichen,
auch sieht man es nicht nur auf Eichen.
Ein Wort erscheint und tritt in Kraft,
sein Sinn jedoch bleibt schleierhaft.
So läßt mich noch etwas nicht ruhn:
Was hat der Mensch mit 'Mensch' zu tun?"
Warum hassen Menschen, wo sie lieben könnten???
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