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schmidt schrieb am 23.3. 2022 um 15:22:36 Uhr über

Knalltrauma

kurz hatte ich eines, als mir ein selbstgemachter kracher in der Offenen Hand explodierte, es war eine streichholzschachtel mit Pulver aus gesammelten Krachern gefüllt und mit Kordel umwickelt, Längsseite, Querseite, dicht mit Wurstkordel umbuinden. Da bleiben dann die Ecken frei und das war mein Glück. Ich war gewohnt die Dinger in den Händen zu halten und anzuzünden und dann nach halbem, dreiviertel Abbrennen der Zündschnur sie hoch in die Luft zu werfen. Bei diesem Ding brannte die Zündschnur erst nicht an und kam nicht vorwärts und ich schaue so drauf ob sie etwa gleich ausgeht, und dann rast sie mit irrer Geschwindigkeit und ich wollte das Ding schnell wegwerfen aber da knallt es auch schon laut und für eine sekunde dachte ich nun ist meine Hand zerfetzt, ich spür es nur noch nicht, schrecksekunde, dann aber seh ich, alles ist heil, nur schwarz war sie. Der Kracher war auch noch im Prinzip heile, weil die Wucht der Explosion ist aus den Vier unverkordelten Ecken der Schachtel rausgedonnert, und das hat anscheinend meiner Hand wenig getan....aber in den OPhren hat es mir noch nachgedröhnt. und der schreck war auch heftig. Sowas macht dann halt vorsichtiger. Und ich war im Grunde schon vorsichtig. Aber einige kleinere Unfälle hat mein frühes leben als Chemiker, also als ich noch Schüler war, schon mit sich gebracht, so ein paar Geschichten sind erzählenswert.


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