houellebecq

In einem Interview erzählte Françoise Hardy, daß sie mit diesem Houellebecq nicht richtig gut befreundet war, aber man kennt sich halt, aber jetzt ist Houellebecq sauer und ruft Françoise Hardy nicht mehr an, denn er hatte kürzlich Angst vor islamischen Terroristen, weil er irgendsowas irrsinnig provokantes gesagt hat, die Kaaba ist ein Puff oder Mohammed war schwul, und deshalb befürchtete Houellebecq man könnte versuchen, seinen kleinen Hund zu entführen. Deshalb rief Houellebecq aus Paris Françoise Hardy in ihrem Haus in Südfrankreich an und bat sie, seinen Hund abzuholen und bei sich zu verstecken. Aber Françoise Hardy sagte eiskalt, sie führe jetzt nicht Hals über Kopf hunderte von Kilometern hin und zurück wegen einem Zwerghund, er solle doch seinen Literaturagenten schicken. Aber der hatte sich gerade mit Houellebecq überworfen, weil er meinte, Houellebecq hätte sich für die Sache mit der Kaaba oder was er eben abgelassen hatte, ruhig ein wenig entschuldigen können, aber das konnte Françoise Hardy natürlich in dem Moment nicht wissen, so gut kennt sie Houellebecq eigentlich doch gar nicht und da stand sie nun im doppelten Fettnapf und hat seither von Houellebecq nichts mehr gehört.