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Die alten Songs finde ich nicht schlecht, aber ziemlich - ähh - jugendlich. So Parolen a la »Bullenschweine töten« etc. sind zwar ganz dolle kämpferisch, aber aus folgendem Gründe nicht gut:
Wenn man die Welt positiv verändern will, dann sollte man den fatalen vorherrschenden Unterdrückungsmechanismen etwas entgegensetzen. Das Problem ist halt nun, daß a) das Erkennen der Strukturen und Mechanismen schon schwierig ist und b) das Ausklügeln von sinnvollen Wegen dagegen noch viel schwerer.
Nun ist ein wichtiger Punkt das Denken. Wenn man nicht logisch denkt, sondern sich von Eindrücken und »ich-fühl-das-so« lenken lässt, kann man zwar ein netter Mensch sein, aber man bietet eine riesige Angriffsfläsche für alle Arten der Manipulation von Aussen. Alle Arten von Ideologien benutzen hemmungslos diese Mechanismen in den Menschen, auch - zwar nicht ganz so viel wie z.B. Nationalisten, aber durchaus doch - Linksradikale. Ich glaube nicht, daß es der guten Sache im Endeffekt dient, wenn man Leute zur Besinnungslosigkeit in politischen Standpunkten bringt.
Und Besinnungslosigkeit ist das, wenn man Leute mit quasi reilgiöser Inbrunst Überzeugt, wer das Böse und wer das Gute ist. Das macht George Bush, auch, bloß mit anderen Standpunkten.
Wenn man den Leuten das Denken angewöhnen könnte, dann hätte man viel bessere Möglichkeiten, den Kapitalismus zu vernichten!
das Ziel ist klar, doch über den Weg sind wir uns durchaus nicht mehr im klaren
- frei nach der finalen Slime-Platte
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