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Koch schrieb am 21.10. 2001 um 22:16:45 Uhr über

Sojamilch


Erfolgreiche Therapie der
Laktose-Intoleranz
Was hilft bei Milchzucker-Unverträglicheit?







Therapie einer Milchzucker-
Unverträglichkeit: Das bedeutet nach
landläufiger Meinung in erster Linie
einen Verzicht auf viele Lebensmittel.
Doch langsam: Es gibt fast kein
Nahrungsmittel, daß bei einer LI
vollständig verboten ist. Generell gilt
nämlich, daß die Menge der tatsächlich
eingenommenen Laktose neben einigen
anderen Faktoren ausschlaggebend dafür
ist, ob der Betroffene Beschwerden
verspürt oder nicht. Und so ist es
zunächst einmal wichtig zu wissen,
wieviel Milchzucker in verzehrsüblichen
Rationen verschiedener Lebensmittel
enthalten ist und welche Umstände die
Verträglichkeit von Laktose fördern oder
verschlechtern.
Um die erforderlichen Einschränkungen
bei der Nahrungsauswahl auf ein
erträgliches Maß zu verringern und um
auch im Ausnahmefall (z.B. im Restaurant
oder zu Besuch bei Bekannten) weniger
gut verträgliche Speisen konsumieren zu
können, stehen Lactase-Präparate zur
Verfügung. Sie erhöhen die
Laktose-Absorption im Darm und sorgen
so für eine bessere Verträglichkeit von
Milchzucker-haltigen Speisen.
Für Menschen mit Laktose-Intoleranz ist
es besonders wichtig, auf eine
ausreichende Versorgung mit Calcium zu
achten. Um bei einer Laktose-armen Diät
die Entstehung von schweren Calcium-
Mangel-Erkrankungen zu vermeiden,
bietet sich daher die regelmäßige



Verwendung von Calcium-Kombi-
Präparaten an. Sie dienen als
Nahrungsergänzung und sollten nach
einhelliger Expertenmeinung langfristig
verwendet werden, um Spätfolgen einer
Laktose-armen Diät auszuschließen.
Ebenfalls nützlich zur Verhinderung eines
Calciummangels und darüber hinaus
außerordentlich schmackhaft ist die
Verwendung von Laktose-freier Milch. Sie
stellt bei gleichem Nährstoffgehalt wie
normaleMilch eine Milchzucker-arme
Versorgung mit Calcium sicher und ist
somit eine sehr sinnvolle Alternative für
Menschen mit LI.
In einigen Untersuchungen konnte durch
die Anwendung von bakterienhaltigen
Präparaten ebenfalls eine Besserung der
Symptomatik nachgewiesen werden.
Insbesondere Lactobacillus acidophilus
und Bifidobacterium stehen im Ruf, durch
Ihre positive Wirkung auf die menschliche
Darmflora einen nützlichen Beitrag zur
Verdauung zu leisten und Menschen mit
häufigen Darmbeschwerden eine
Linderung Ihrer Symptomatik zu
ermöglichen.
Zur Beruhigung der Darmtätigkeit
besonders nach Diätfehlern und zur
Wiederherstellung eines entspannten
Allgemeinzustandes haben sich
verschiedene Teesorten als sehr nützlich
erwiesen. Hierzu zählen insbesondere
Kräutertees mit Fenchel, Anis, Kamille
und Minze.
weiter zum Reizdarmsyndrom...


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