Heike

Der Markus hatte die Torschlußpanik. Da lernte er die Heike kennen und Heike lernte gerne jemanden kennen, mal diesen und mal jenen, und sie lachte gern und ging gern aus. Markus war ganz hin und weg von Heike. »Ey, hörmal, die Heike, he he die Heike, was meinst Du?« Und wenn Markus bei der Heike in der Wohnung war, dann zog sie auch mal so Sachen an, Strapse einfach so aus Scheiss. Markus war davon völlig fertig. »Hey, die Heike, ey, die macht mich verrückt, oh Mann, ich glaub, die ist es.« Wenn Markus mit der Heike unterwegs war, wars immer lustig, Heike hatte Spaß mit Markus und mit den anderen, die sie so trafen, aber Markus wurde eifersüchtig. Heike sagte, »hey, ich gehöre Dir nicht«, und dann fuhr sie auch allein mal ein Wochenende weg. Markus war Student und hatte kein Geld und Heike brauchte Luxus. Im Schwarzwald lernte sie einen Mittvierziger kennen, der fuhr E-Klasse. Eines Tages war Heike weg und Markus war wieder allein.

»die hat ein Gewichtsproblem, wie`s aussieht«

heftig, aber doch... passend.

Ganz schön zugelegt, die Eule.

die Schnepfe selber hält sich doch tatsächlich für etwas »verrückt und flippig«.

in Wirklichkeit ist Heike so langweilig wie eine 70er Jahre Stehlampe.
Wandfarbe beim Trocknen zuzusehen ist prickelnder als Heikes Gesellschaft.

unsere Tena Lady.

flippig - eher langweilig *schnarch*

Auslaufmodell,
nervig,
neigt zur Selbstüberschätzung

der Messing farbene Hosenanzug und die Satinbluse im Goldton machen auch keine attraktive Frau mehr aus Dir.

Du bleibst halt die nervige Quasselstrippe mit Gewichtsproblem und verkniffenem Gesichtsausdruck

Auf allen Booten, die für Heike
stachen in See,
führte Kagekiyo das Steuer,
er durfte im Flaggschiff nicht fehlen.
Tapfer war seine Schar.
Wacker zur See.
Nun sind sie dahin, und der sie geführt
ist selber verbraucht und stumpf
wie ein Karrengaul.

(Seami Motokiyo)