Leonardo
Bewertung: 2 Punkt(e)Leonardo da Vinci, großer Künstler und zugleich Ingenieur der Renaissance, dessen berühmtestes Bild nicht unbedingt sein bestes war.
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Durchschnittliche Bewertung | 0,500 Punkte, 6 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
Der erste Text | am 8.5. 2000 um 23:10:23 Uhr schrieb Liamara über Leonardo |
Der neuste Text | am 14.2. 2016 um 00:05:28 Uhr schrieb LachBus über Leonardo |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 6) |
am 19.5. 2007 um 13:33:05 Uhr schrieb
am 14.2. 2016 um 00:05:28 Uhr schrieb
am 13.2. 2016 um 23:44:57 Uhr schrieb |
Leonardo da Vinci, großer Künstler und zugleich Ingenieur der Renaissance, dessen berühmtestes Bild nicht unbedingt sein bestes war.
Leonardo ist eine seit dreißig Jahren bestehende internationale Künstlergruppe, die (wie es sich heutzutage gehört) auch eine Website betreibt.
Nun gibt es aber auch eine Firma, die sich »Leonardo Finance« nennt. Wenn man nun in verschiendenen Suchmaschinen im Internet nach »Leonardo« sucht, kann es passieren daß die Künstlergruppe vor Leonardo Finance aufgelistet wird, was letzteren überhaupt nicht in den Kram passt. Deswegen kamen diese Leute kurzerhand auf die Idee, die Künstlergruppe zu verklagen.
Schöne neue Welt ... :-(
NEIN, dies ist KEIN Witz! Siehe auch:
http://www.mitpress.com/e-journals/Leonardo/isast/lawsuit.html
im codex leicester ist vom nichts nicht die rede, aber es ist für die nichts-kundigen und leonardo-futuristen mehr als in jedem anderen manuskript überall präsent zwischen mond, licht und wasser. doch setzen wir für einen augenblick alle blühende spekulation beiseite, wenden wir uns entspannt der materialität der kommunikation zu: in unserem geliebten codex leicester entdecken wir eine schöne metapher für das nichts: auf dem blatt (nein, nein, ich verrate die stelle nicht, suchen sie selbst, aber nicht im buch, sondern im museum der dinge), ist ein winziges loch versteckt; dass dessen urheber die hand leonardos ist, steht außer frage. unser freund des nichts hat hier mit dem standbein des zirkels ein loch gestochen, um einen kreis zu ziehen.! hielten wir das blatt gen himmel, was uns nicht-milliardären verwehrt ist, so sähen wir durch es hindurch die wolken ziehen. wir ahnen in diesem augenblick vielleicht, was ein halbes jahrtausend zuvor sich als schicksal der vermessenen welt abzeichnen sollte, die das nichts nur ex negativo zu taxieren vermochte: »die leere entsteht, während die hoffnung stirbt.« (h 48 v.) (Zitat aus der Website über den Codex Leicester von Leonardo da Vinci)
Und beim Blick in den Himmel haben wir dann vielleicht die inspiration, die ich als Stichwort gesucht, aber schmerzlich vermiß habe!
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