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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 11.11. 2001 um 17:22:37 Uhr schrieb
doG über barcelona
Der neuste Text am 4.10. 2017 um 06:17:54 Uhr schrieb
Christine über barcelona
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 13)

am 16.10. 2003 um 09:58:14 Uhr schrieb
Schmetterling über barcelona

am 2.5. 2005 um 21:47:12 Uhr schrieb
Supernase über barcelona

am 17.2. 2011 um 19:05:45 Uhr schrieb
einst über barcelona

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Barcelona«

doG schrieb am 12.11. 2001 um 12:22:39 Uhr zu

barcelona

Bewertung: 4 Punkt(e)

Während des spanischen Bürgerkrieges engagierte sich die anarcho-syndikalistische Gewerkschaft CNT gegen die
Franco-Faschisten. Große Teile Kataloniens, darunter auch die Millionenstadt Barcelona - wurden monatelang anarchistisch verwaltet, Betriebe
und Ländereien kollektiviert. Der Bürgerkrieg den die spanischen Faschisten, unterstützt von Hitler und Mussolini, gegen die spanische Republik
führten, kostete viele AnarchistInnen aber auch anderen spanischen DemokratInnen das Leben, hinderte die freie Entwicklung dieses Experimentes
und schwächte die Wirtschaft im anarchistischen Teil Spaniens. Den Todesstoß bekamen die Spanischen Anarcho-SyndikalistInnen dann durch die
von Stalin gelenkte spanische KP, welche sogar so weit ging, auf die Arbeiter in den Fabriken schießen zu lassen. Auch in Österreich gab es in der
1. Hälfte des 20. Jhdt. eine relativ starke anarchisische Organisation, der von Pierre Ramus gegründete »Bund herrschaftsloser Sozialisten«.

mcnep schrieb am 1.12. 2006 um 22:11:22 Uhr zu

barcelona

Bewertung: 7 Punkt(e)

Der FC Barcelona ist die einzige europäische Spitzenmannschaft, die noch niemals Trikotwerbung eingesetzt hat. Ein einziges Mal haben sie eine Ausnahme gemacht und ein Spiel lang einen UNICEFAufdruck getragen - kostenlos.

doG schrieb am 11.11. 2001 um 17:26:59 Uhr zu

barcelona

Bewertung: 3 Punkt(e)

Orwell nach seiner ankunft in barcelona:
»Zum erstenmal war ich in einer Stadt, in der die arbeitende Klasse im Sattel saß... Kellner und Ladenaufseher schauten jedem aufrecht ins Gesicht und behandelten ihn als ebenbürtig. Unterwürfige, ja auch förmliche Redewendungen waren vorübergehend verschw unden... Man hatte das Gefühl, plötzlich in einer Ära der Gleichheit und Freiheit aufgetaucht zu sein. Menschliche Wesen versuchten, sich wie menschliche Wesen zu benehmen und nicht wie... Rädchen in der kapitalistischen Maschinerie.«

doG schrieb am 11.11. 2001 um 17:22:37 Uhr zu

barcelona

Bewertung: 4 Punkt(e)

Nach seiner Ankunft in Barcelona trat Orwell der POUM(Vereinigte Marxistische Arbeiterpartei)-Miliz bei - eine Entscheidung, die in den Augen der im republikanischen Spanien tonangebenden Stalinisten einem Verrat gleichkam. Immerhin waren ein ganzes Rudel sowjetischer Berater - in Wahrheit sämtlich hohe Geheimdienstoffiziere des NKWD und ihre Helfershelfer wie Mielke und der gefürchteteSchlächter von Albacete”, André Marty - nur nach Spanien entsandt, um Francos angebliche fünfte Kolonne zu entlarven und zu liquidieren. Schnell gerieten die Führer der POUM in ihr Visier und erlitten das gleiche Schicksal, das Stalin ihren Henkern bei der Rückkehr nach Moskau bereitete.

doG schrieb am 11.11. 2001 um 17:23:14 Uhr zu

barcelona

Bewertung: 4 Punkt(e)

Orwell wurde nach fast vier Monaten an der Front schwer verwundet. Nach seiner Rückkehr schilderte der bekennende Anti-Stalinist in Hommage to Catalonia (deutsch: Mein Katalonien) die Kämpfe gegen die Francisten in den katalanischen Bergen und die der Kommunisten gegen alle Abweichler in Barcelona. Orwells Bericht kann als Muster eines Kriegsbuches gelten, zu vergleichen am ehesten mit Renns Krieg. Glasklare, lakonische Sätze bestimmen den Text: „Im Schützengrabenkrieg sind fünf Dinge wichtig: Brennholz, Lebensmittel, Tabak, Kerzen und der Feind. Im Winter an der Saragossa-Front waren sie in dieser Reihenfolge wichtig, und der Feind war schlechterdings das letzte ... Die eigentliche Hauptbeschäftigung beider Armeen bestand in dem Versuch, sich warm zu halten.”

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