Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 10, davon 9 (90,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 3 positiv bewertete (30,00%)
Durchschnittliche Textlänge 277 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,300 Punkte, 5 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 26.9. 2008 um 17:47:14 Uhr schrieb
Gronkor über Marxismus-Leninismus
Der neuste Text am 27.4. 2020 um 23:51:23 Uhr schrieb
tootsie über Marxismus-Leninismus
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 5)

am 1.10. 2014 um 03:52:13 Uhr schrieb
Automatischer Cleaner über Marxismus-Leninismus

am 7.1. 2010 um 12:55:32 Uhr schrieb
gerichteter Graf über Marxismus-Leninismus

am 19.12. 2010 um 13:36:41 Uhr schrieb
Karli über Marxismus-Leninismus

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Marxismus-Leninismus«

Gronkor schrieb am 26.9. 2008 um 17:47:14 Uhr zu

Marxismus-Leninismus

Bewertung: 2 Punkt(e)

Irgendjemand schlaues sollte sich mal daran machen, eine marxistische Mystik zu entwickeln. Ein so religiöses System wie der Marxismus braucht einfach auch eine gescheite Esoterik.

Ich würde vorschlagen, man fängt mit der Engels-Meditation an.

baumhaus schrieb am 26.9. 2008 um 21:21:17 Uhr zu

Marxismus-Leninismus

Bewertung: 3 Punkt(e)

Als Jungpionier mit blauem Halstuch und Käppi (schreibt man das so?) auf dem Schulhof, frühmorgens, zum Appell. Die einzelnen Klassen standen Blockweise schön aufgereiht. Aus jeder Klasse, auch bei den Kleinsten, trat ein Sprecher hervor, der die Klasse »zum Unterricht bereitmeldete. Neidische Blicke von den Kleinen hin zu den Älteren, die schon das rote Halstuch tragen durften: Die Thälmann-Pioniere. Die ganz Großen waren schon bei der FDJ.
Gemeinsam noch ein Kampflied singen. Irgendwas mit Frieden und Sozialismus. Später ging es dann mit der kleinen weißen Friedenstaube durchs Treppenhaus ins geschmückte Klassenzimmer, bestens motiviert: Bereit, über den Segen des Marxismus-Leninismus zu lernen. Alle anderen Länder sind unsere Freunde, ob die Menschen dort gelb oder schwarz aussehen - es spielt keine Rolle. Nur die Faschisten, insbesondere die BRD und die USA, die verachten wir. Die wollen immer nur Krieg und unseren schönen Frieden kaputt machen. Für die unsere Eltern und Großeltern - alles einfache Arbeiter - mit ihren Fäusten gekämpft haben. Ja, wir sollten unsere Eltern ehren. Deshalb tragen wir als Jungpioniere auch selbstverständlich alten Damen die Einkaufstasche nach Hause, sammeln Papier und Flaschen, damit unsere Heimat schön sauber aussieht.
An einem Montag fehlt ein Junge. Er hatte blonde Locken und hieß Roy. Roy - was für ein dummer Name. Seine Eltern seien »nach dem Westen abgehauen«, berichtet Fräulein Müller - unsere Lehrerin - mit sehr, sehr ernster Miene.
Ich frage mich, wie man denn nur nach dem Westen abhauen kann. Dort sind doch die Faschisten, die Krieg wollen.

Einige zufällige Stichwörter

ausfüllen
Erstellt am 16.6. 2003 um 19:17:14 Uhr von elfboi, enthält 6 Texte

Kaulitz
Erstellt am 18.4. 2006 um 17:55:32 Uhr von Blasterchronist, enthält 29 Texte

stimmungslabil
Erstellt am 25.11. 2001 um 21:26:06 Uhr von rudolph, das rentier, enthält 18 Texte

Ich-bin-der-Rüdiger-geht-es-dir-auch-so
Erstellt am 17.5. 2012 um 15:08:52 Uhr von RR der Leibhaftige, enthält 5 Texte

Schleuser
Erstellt am 13.12. 2002 um 12:31:27 Uhr von biggi, enthält 11 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,0208 Sek.