Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 45, davon 37 (82,22%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 8 positiv bewertete (17,78%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 9.6. 1999 um 16:13:32 Uhr schrieb
Alvar über Milosevic
Der neuste Text am 29.8. 2007 um 11:43:52 Uhr schrieb
Pitaval über Milosevic
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 9)

am 12.3. 2003 um 19:30:40 Uhr schrieb
Systemkritikerin über Milosevic

am 15.3. 2006 um 23:36:41 Uhr schrieb
Mr. Kobayagi über Milosevic

am 2.12. 2006 um 21:55:13 Uhr schrieb
Werni über Milosevic

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Milosevic«

Konkret schrieb am 5.6. 2001 um 12:46:55 Uhr zu

Milosevic

Bewertung: 6 Punkt(e)

»Jeder kann sehen, daß jene Teile Jugoslawiens, die einst mit Hitler verbündet waren, volle ökonomische und politische Unterstützung erhielten, einschließlich der schnellen Anerkennung Sloweniens und Kroatiens, später der Bosnien-Herzegowinas, während die Teile, die gegen Hitler gekämpft hatten, bestraft und nie gekanntem Druck ausgesetzt wurden. Auf dem Balkan ist der zweite Weltkrieg mit fast einem halben Jahrhundert Verspätung zu Ende gegangen

SM in einem Interview mit La Stampa vom 3. Februar

Duckman schrieb am 19.9. 2001 um 01:38:33 Uhr zu

Milosevic

Bewertung: 1 Punkt(e)

gedanken zu der in deutschland gern verwendeten bezeichnung des jugoslawischen präsidenten milosevic als »neuer hitler«

es scheint ein spezifisch deutsches phänomen zu sein, elemente der vergangenheit des eigenen landes und volkes auf andere zu übertragen, um so mit ihr besser fertig zu werden und die politik deutschlands zu legitimieren. bezeichnet die rot-grüne regierung und der großteil der deutschen medien z.b. milosevic als »neuen hitler« und behauptet, der kosovokrieg wäre geführt worden, um ein »neues auschwitz« zu verhindern, ergeben sich dadurch für die deutsche regierung, industrie und den großteil der deutschen bevölkerung große vorteile:

1) die eigene vergangenheit wird marginalisiert, banalisiert, wenn es auf einmal jederzeit überall auf der welt ein »neues auschwitz« geben kann. die noch gar nicht so ferne deutsche vergangenheit scheint damit gar nicht mehr so schlimm.

2) gleichzeitig wird aus dieser vergangenheit der auftrag abgeleitet, ihre wiederholung in aller welt zu verhindern, was auch verfassungs- und völkerrechtswidrige militärschläge wie den gegen jugoslawien legitimieren soll.

Gaddhafi schrieb am 1.11. 2001 um 22:43:20 Uhr zu

Milosevic

Bewertung: 3 Punkt(e)

Besonders sympathisch ist er mir nicht. Man muß ihm vorwerfen aus machtpolitischen Gründen den serbischen Nationalismus, der natürlich zu einem guten Teil eine Reaktion auf den kroatischen ist, gefördert zu haben, anstatt bei der völkerverbindenden Idee des Sozialismus geblieben zu sein.
Milosevics Auftreten vor dem kaum legitimierten UN-Tribunals in Den Haag nötigt mir aber Respekt ab. Er wirkt einfach »cool«, was es mir verständlicher macht, daß Duckman ihn zu den »Ikonen des Antiimperialismus« zählte.
Es ist lächerlich und eine Art Selbstdelegitimation des Tribunals, ihn für Taten der Armee der bosnischen Serben verantwortlich machen zu wollen, während der kroatische Staatschef Tudjman nie auch nur in die Nähe Gefahr für die Verbrechen der kroatischen Armee angeklagt zu werden kam.

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