Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Wohnwagen«
Sven schrieb am 24.4. 2001 um 01:38:30 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Wohnen als Identitätskrise-, als Versuch und Hoffnung zu stranden. Ort zu finden. Wieviele Massenmärsche gab es - Völkerwanderung, Moses, Stalin, Hitler und Millionen im Alltag.
Tja, und der Wohnwagen als Flucht -und Heilinstrument Reisender, -bar jeder Existenskrise :->
Firmian schrieb am 22.5. 2000 um 14:34:49 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Ich habe einmal einen Urlaub im Wohnmobil gemacht.
Das war eigentlich blöd. Das mit der »Freiheit« ist eine Illusion. Man ist auf freie Campingplätze angewiesen, genauso wie man ansonsten auf freie Hotelzimmer angewiesen ist. Von wegen spontan rumfahren; sich außerhalb der Campingplätze hinzustellen ist fast überall, wo's interessant ist, verboten. Ok, mal für 'ne Nacht, das geht, wenn man morgens wieder weg ist, aber wenn ich zB eine Stadt anschauen will, muß ich den Wohnwagen ja irgendwo hinstellen. Muß also erst mal'n Parkplatz finden, wo er physisch hinpaßt und nicht abgeschleppt wird, weil's verboten ist. Oder einen sauteuren bewachten Parkplatz nehmen. Und Wohnmobile/Wohnwagen, die alleine in der Stadt rumstehen, werden sehr gerne aufgebrochen. Da wird er eher zum Klotz am Bein als zum Freiheitssymbol.
Addiert man die Mietkosten und die Campingplatzgebühren, könnte man sich für's selbe Geld auch ein Mittelklassehotel leisten. Aber das finden die meisten Wohnwagenfans sicher spießig.
Aber gibt es auf der Welt etwas Spießigeres als Dauer-Campingplätze? Die mit den Jägerzäunen um die Wohnwagen? Na also.
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