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Kämpfernatur schrieb am 17.10. 2022 um 21:40:12 Uhr über

Taekwondo-Training

Dehnen macht Spaß. Zumindest seinen Freunden im Taekwondo Verein. Sie entscheiden, dass er die Schmerzen aushält. Als Anfänger muss er sie aushalten. Auch erfahrene Kämpfer haben schmerzhafte Muskeldehnungen ausgehalten, bevor sie blitzartig aus dem Stand mit dem Fuß den Kopf des Gegners treffen konnten. In diesem Sport sind Schmerzen die Mutter des Erfolgs. Diesen Eindruck vermitteln jedenfalls die Videos im Internet.

Junge Männer trainieren bevorzugt ihre Muskelkraft. Das macht sie entsprechend ungelenkig und schwerfällig. Gleich mehrere Mannschaftskameraden mühen sich ab, um ihn wieder gelenkiger zu machen. Zwei von ihnen versuchen, die muskulösen Beine mit ihren Füßen gewaltsam auseinander zu drücken. Das reicht aber nicht. Deshalb zerren weitere mit aller Kraft an Seilen, die um seine Fußgelenke geschlungenen sind. Damit die Tortur möglichst viel Spaß macht, stellen sich auch noch zwei auf die ausgebreiteten Oberschenkel, um diese flach auf den Boden zu pressen. Und die Arme werden ebenfalls gestreckt, damit sie die Behandlung der Beine nicht stören. Je lauter ein Anfänger vor Schmerzen schreit, desto mehr macht es die Jungs an.

Natürlich ist diese Art von Training nicht einseitig. Jeder muss im Laufe des Abends den Sadismus seiner Kameraden erdulden. Auch er hält seine Schmerzen gerne aus, um irgendwann nach Herzenslust die anderen zu quälen. Natürlich für ein optimales Training und nur ein ganz kleines Bisschen, um seine sadistische Ader zu kitzeln.



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Tolle englische Texte gibts im englischen Blaster

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