Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 17, davon 17 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 8 positiv bewertete (47,06%)
Durchschnittliche Textlänge 218 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 1,000 Punkte, 7 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 5.4. 2002 um 23:17:16 Uhr schrieb
drag über Bruckner
Der neuste Text am 18.3. 2024 um 10:12:22 Uhr schrieb
gerhard über Bruckner
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 7)

am 10.1. 2006 um 11:10:13 Uhr schrieb
Yadgar über Bruckner

am 9.5. 2005 um 21:02:31 Uhr schrieb
Hannes über Bruckner

am 18.3. 2024 um 10:12:22 Uhr schrieb
gerhard über Bruckner

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Bruckner«

Liquidationsdefensive schrieb am 14.2. 2003 um 17:51:45 Uhr zu

Bruckner

Bewertung: 3 Punkt(e)

Bruckner kam von der Orgel, wahrscheinlich der Stahlpfeifenorgel aus der Stahlstadt Linz, in der vermutlich auch zu seiner Zeit schon in den Fabriken kräftig gehämmert wurde. Das Hämmernde an sich wurde ihm vielleicht bei dem Lärm so zuwider, dass er auch hämmernde Instrumente verabscheute, vor allem das Klavier, weshalb er Klavierkonzerte mit den brüsken Worten ablehnte »A Klavier ghört in ka SymphonieDarum hat er neun sehr orgelhaft breite und das Rhythmische minimierende Symphonien geschrieben, bzw. eine Symphonie neunmal, wie ein giftiger Witzbold es mal charakterisierte. Eine davon, und das heißt alle, nach der Interpretation jenes giftigen Witzbolds, hat er dem lieben Gott gewidmet, von dem er wohl glaubte, dass er die Orgel und das orgelhaft Symphonische mag. Ob sich der liebe Gott bedankt hat, hat Bruckner aber für sich behalten. Wahrscheinlich mag der liebe Gott aber Beethoven mindestens genauso, weshalb er es Bruckner nicht gegönnt hat, eine Zehnte zu schreiben. Da aber Bruckner so fest an den Himmel glaubte, hatte er womöglich auch nur zuviel Angst vor der für alle Ewigkeit blühenden schlechten Laune und dem Zorn seines Kollegen und ist nach der Neunten freiwillig schnell gestorben.

drag schrieb am 5.4. 2002 um 23:17:16 Uhr zu

Bruckner

Bewertung: 3 Punkt(e)

Bruckner ist einer der großartigsten konservativen Expressionisten die die Musik kennt. Seine Präzisionsversessenheit und sein Bewusstsein für Ästhetik sind unübertroffen. Besonders die 5. ist großartig

Rita schrieb am 11.2. 2016 um 09:34:49 Uhr zu

Bruckner

Bewertung: 4 Punkt(e)

Auf meiner Beerdigung wären mit ein & derselben Bruckner-Musik die einen zurecht belohnt, die andern zurecht bestraft.

Lukas der Suchende schrieb am 10.10. 2009 um 15:16:40 Uhr zu

Bruckner

Bewertung: 1 Punkt(e)

Mit Anton Bruckner als Privatperson hätte ich es wohl keine fünf Minuten ausgehalten: ein obrigkeitsgläubiger, erzkatholischer Spießbürger, der obendrein auch noch in einem schrecklichen Dialekt gesprochen hat.
Aber seine Musik... großartig. Einfach großartig. Und die Krönung seines Schaffens ist die unvollendete Neunte, die er »dem lieben Gott gewidmet« hat. Aber dieses Meisterwerk ist viel zu überwältigend, als daß ich Lust hätte, mich darüber lustig zu machen.

Einige zufällige Stichwörter

Warnhinweis
Erstellt am 20.2. 2004 um 01:24:26 Uhr von Das Gift, enthält 36 Texte

Moosbluten
Erstellt am 21.4. 2004 um 20:58:38 Uhr von spargel, enthält 5 Texte

haägendasz
Erstellt am 9.8. 2006 um 22:25:31 Uhr von Bimsstein, enthält 8 Texte

Nachhaltigkeit
Erstellt am 9.10. 2003 um 23:19:37 Uhr von Bettina Beispiel, enthält 28 Texte

Alterswahnsinn
Erstellt am 8.2. 2013 um 16:39:41 Uhr von Schmidt, enthält 3 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,0247 Sek.