Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 15, davon 12 (80,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 3 positiv bewertete (20,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 13.7. 2000 um 13:13:50 Uhr schrieb
John Dark über Dark
Der neuste Text am 3.12. 2019 um 14:05:18 Uhr schrieb
Michel jetzt ohne Bruno über Dark
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 5)

am 3.12. 2019 um 14:05:18 Uhr schrieb
Michel jetzt ohne Bruno über Dark

am 22.8. 2005 um 00:27:52 Uhr schrieb
www.dark-planet.tk über Dark

am 2.7. 2003 um 15:13:20 Uhr schrieb
dark spam über Dark

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Dark«

mcnep schrieb am 7.10. 2003 um 21:15:53 Uhr zu

Dark

Bewertung: 2 Punkt(e)

Allen heranwachsenden männlichen Jugendlichen, die sich zu okkulten Zirkeln, Gothic, Dark Wave, Black Metal und ähnlichem hingezogen fühlen würde ich empfehlen, sich nach einer prüfenden Introspektion ihrer innersten Bedürfnis einmal mit dem Gedanken an den Einstieg in die homosexuelle Lederszene zu befassen, die Parallelen zwischen Dark und Darkroom sind größer, als sie ihnen erscheinen mögen. Es gibt nicht nur eindeutige Übergänge und Grenzüberschreitungen zwischen den Genres, wie zum Beispiel die legendären Untergrundfilme eines Kenneth Anger, 'Scorpio Rising' und 'Lucifer Rising', auch das kalifornische Hellbiker– und Hippiesatanistenmilieu um 1970, dem auch ein Charles Manson entstammt, ist nahe am SM gelagert, wenngleich hier selbstredend gewisse Grenzen der Konsensualität überschritten wurden. Statt sich negativistischen Ideologien und einer Pseudospiritualität hinzugeben (der Ausdruck 'negativistisch' ist in Bezug auf kollektive Weltanschauungen eigentlich eine Tautologie, da sie stets dem Empfinden des Defizitären, es sei im innen oder im außen verortet, entspringt), Statt illusionärer Befreiung des Geistes durch die Unterwerfung an mehr oder weniger abstrakte Rituale läge es nahe, zunächst einmal die Grenzen der eigenen Körperlichkeit auszuloten, die möglicherweise eine Hingezogenheit zu gewisse Ritualen der Dominanz und Unterwerfung hat, welche es verdient hätten, in einer unmittelbarer befriedigenden Weise ausgelebt zu werden. Das Dungeon einer typischen SMBar mit seinen geschwärzten Wänden und einem kalkulierten Ensemble aus zur Schau gestellten Stimulantien, die schon beim bloßen Anblick Assoziationen an eine schwarzen Messe der Begierden erwecken, die Geborgenheit in einer Szene, die Familiarität durch Vertraulichkeit, Hingabe durch Übereinkunft nicht nur suggeriert, sondern lebt, und wesentlich eher geeignet ist, dem nach Selbstfindung strebenden Adoleszierenden ein Gefühl der Aufgehobenheit und des Verstandenwerdens zu vermitteln, vitaler, als es die verblasenen Kulte und Gegenkulte einer absterbenden gesellschaftlichen Klasse jemals vermitteln könnten. Statt transzendierter Leiblichkeit erwartet den Novizen, sei er ein Top oder ein Bottom, ein unbegrenztes und rückhaltloses Ja zur eigenen Männlichkeit, und mit dem Durchbrechen von durch lügnerische Prediger eines Geschlechts indifferenter Staubengel künstlich aufgepfropften Zweifeln an der eigenen Identität wächst auch das Selbstvertrauen, das einem hilft, die Substanzlosigkeit aller (Pseudo)Religionen zu durchschauen und jene letzten Grenzen zu überschreiten, hinter denen die ersten selbstverdienten Sporen eines geglückten Fistings liegen. Wer einmal die lustvollen Schmerzen eines Heißwachsspiels bewußt durchlebt hat, für den hat das schwächliche Licht pentagrammatisch angeordneter Kerzen seine Kraft verloren.

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