Trainspotting

Choose life. Choose a job. Choose a career. Choose a family. Choose a fucking big television, Choose washing machines, cars, compact disc players, and electrical tin openers. Choose good health, low cholesterol and dental insurance. Choose fixed- interest mortgage repayments. Choose a starter home. Choose your friends. Choose leisure wear and matching luggage. Choose a three piece suite on hire purchase in a range of fucking fabrics. Choose DIY and wondering who you are on a Sunday morning. Choose sitting on that couch watching mind-numbing sprit- crushing game shows, stuffing fucking junk food into your mouth. Choose rotting away at the end of it all, pishing you last in a miserable home, nothing more than an embarrassment to the selfish, fucked-up brats you have spawned to replace yourself. Choose your future. Choose life... But why would I want to do a thing like that?
(John Hodge, Trainspotting)

In dem Film Trainspotting fehlt leider nach der Szene, in der einer der Hauptdarsteller einem Kamphund mit einem Luftgewehr in den Hintern schiesst, ein Teil der Originalhandlung. Nachdem der Kamphund seinem Besitzer in den Arm beisst geht der Schütze mit einem Baseballschläger zum Schauplatz der Tragödie und steckt den Schläger durch das Halsband des Hundes. Durch drehen erwürgt er den Hund und wird vom Herren und Opfer der getöteten Bestie mit unterwürfiger Dankbarkeit bedacht. Hinzueilende Polizisten schlagen den Retter für eine Belobigung vor, die Hilfreichen zuteil kommt.

Endogen veränderte Gehirnchemie. So angefixt ist es kein weiter Schritt, die Welt die anderen zählt hinter sich zu lassen. Irgendeine verpasste Konditionierung aus jüngsten Lebensjahren vermutlich. Wie sonst zu erklären das spürbare Gefühl, inmitten einer Katastrophe geboren zu sein. Ein bißchen einem, nicht irgendeinem, Lebensgefühl auf der Spur sein. Spürst du noch was?