alleine
Bewertung: 4 Punkt(e)
Umgeben von tausenden von Menschen,
Lärm, Geschrei, Alltagssturm...
Die Welt rast um Dich herum...
Doch Du...
Bist alleine...
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 105, davon 105 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 42 positiv bewertete (40,00%) |
Durchschnittliche Textlänge | 188 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung | 0,448 Punkte, 51 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
Der erste Text | am 23.7. 2001 um 14:19:19 Uhr schrieb Deda über alleine |
Der neuste Text | am 13.11. 2017 um 15:22:03 Uhr schrieb Bernhard Vandenbleder über alleine |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 51) |
am 9.3. 2004 um 01:52:03 Uhr schrieb
am 5.11. 2008 um 14:54:51 Uhr schrieb
am 10.10. 2004 um 18:33:04 Uhr schrieb |
Umgeben von tausenden von Menschen,
Lärm, Geschrei, Alltagssturm...
Die Welt rast um Dich herum...
Doch Du...
Bist alleine...
ich wusste nicht, dass man so alleine sein kann in einem raum voller menschen.
sie sind da, sehen dich und nehmen dich nicht war. keiner von ihnen fragt sich, wie es dir wirklich geht.
du hast dich gefreut, bist gerne gekommen. und nun stehst du da und merkst wir es wirklich ist. leere in den köpfen der leute um dich - ja, sie denken - von morgens bis abends an sich selbst. kein wunder, dass dir der raum so leer erscheint!
was tun? raus gehen, weg rennen, das würde dir am besten gefallen. was tust du stattdessen? führst ein paar oberflächliche gespräche. trinkst zu viel, isst obwohl du keinen hunger hast. versucht zu lächeln.
und wenn dich jemand fragt »wie geht es dir?« wirst du antworten »gut« ohne zu zögern.
sag doch einfach mal, was wirklich los ist. denn du kannst dir sicher sein, dass es noch anderen so geht wie dir.
mir zum beispiel.
alleine sein bedeutet für mich das erlangen von wissen. wobei ich wissen nicht als etwas tatsächliches sondern eher als einen glauben verstehe. der einem auf heuchlerische weise den anschein verleiht etwas zu verstehen. je mehr »wissen« wir anhäufen um so mehr entfernen wir uns voneinander. diese theorie berut darauf, dass jedes wissen das ein mensch über etwas besitzt nie genau das selbe ist wie das eines anderen. und um so mehr wir »wissen« desto weniger hat unser empfinden mit dem eines anderen zu tun. somit bin ich alleine je mehr ich »lerne«.
alleine ist man immer dann wenn man sich so fühlt, man kann auch unter 1000en von menschen alleine sein, wenn man niemanden hat oder sich halt so fühlt!
ganz umringt von menschen für die man arbeitet, mit denen man arbeitet, an denen man arbeitet, sie tuen gut, den sie reden mit mir. sie tuen weh, denn nur sie reden mit mir.
ob sie mich verachten oder achten
bewundern oder belächeln
ich bin ganz allein.
ich kann tun und unterlassen was ich will, wann und so oft es mir gefällt.
alleine sein ist ein grosses glück.
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