Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Steigerungsfähig«
namensindschallundrauch@der-nachtmensch.de schrieb am 23.6. 2002 um 21:17:17 Uhr zu
Bewertung: 8 Punkt(e)
das zauberwort.
ich finde es sehr wichtig, immer steigerungsfähig zu bleiben, sein pulver nie am anfang zu verschießen.
sei es beim sex, in einer beziehung, im leben oder in allem zwischenmenschlichen.
steigerungsfähig zu bleiben ist eine der größten herausforderungen, besonders wenn man von anfang an nichts zurückhält.
den anderen auch nach 10 jahren noch überraschen zu können,
die kleinen dinge des lebens nie aus den augen zu verlieren
und aus gewohntem immer noch etwas neues zaubern zu können, das ein herz zum springen bringt
und mit einem glücklichen lächeln, einem strahlen, belohnt wird-
das ist sicherlich viel wert.
vielleicht muß man zu einem teil ein verzögerungsgenießer sein, um immer noch steigerungsfähig zu bleiben...
Packmann schrieb am 15.1. 2004 um 15:31:01 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Das Adjektiv »doof« ist eigentlich steigerungsfähig. Das Dumme ist nur, dass kein Mensch weiß, wie man die Steigerungsformen schreibt.
BorisBerlin schrieb am 21.7. 2005 um 18:47:42 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Einer schrieb hier, dass er es wichtig fände, Steigerungsfähig zu bleiben, »und sei es beim Sex«. Ich halte ewige oder überhaupt Steigerungsfähigkeit für eine Illusion. Wahrlich sind wir nur begrenzt Steigerungsfähig, eigentlich verlagern wir oft nur, suchen uns neue Aufgaben - nennen diese auch noch »neue Horizonte« um uns vorzugaukeln wir kämen mit jenen noch weiter - und fangen immer wieder von vorne an.
Insbesondere Beziehung enden oft, weil die Menschen nach dieser Steigerungsfähigkeit suchen, die es eben gar nicht und schon gar nicht immer gibt. Man steigert eine gewisse Zeit lang, bis man an seine Grenzen gelangt und dann guckt man dumm aus der Wäsche.
Nicht wenige finden schöne Worte dafür wie »wir konnten uns nicht mehr zusammen weiter entwickeln«, »wir haben uns auseinandergelebt« oder what ever.
Tatsächlich aber ist jeder für seine Gefühle selbst verantwortlich. Klaro, wenn Dir Dein Partner solange auf den Nerven rumtrampelt bis es irgendwann »aus« ist, ok. Aber in der Regel verlieren die Menschen meist selber ihre Emotionen zu Menschen, Dingen usw.
Steigerungsfähigkeit kann zum Selbstbetrug werden. Wir Menschen werden immer schneller und immer hektischer, treten aber wahrlich nur auf der Stelle. Unsere Steigerungsfähigkeit gaukeln wir uns vor durch Konsum, Partnerwechsel (nichts gegen Menschen die sich nicht binden können. Ich meine hiermit die Menschen, die schlechte Beziehungen hinter sich hatten und wenn man dahintersteigt stellt man fest, sie hatten 20 Beziehungen und alle waren soooo schlecht, ooooch) usw.
Manchmal habe ich den Eindruck unter Steigerungsfähigkeit ist hektische Regsamkeit gemeint die am Ende nur darin mündet blitzschnell vor dem eigenen ICH wegzulaufen.
Verzögerungsgenießer für Steigerungsfähigkeit? Ich glaube, dass das der Schritt ins Aus ist. Die aktive Politik von Gefühl und Zuwendung. Leute, lebt doch einfach mal nur. Gebt, nehmt und wartet ab. Wovor habt Ihr Angst?
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