Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
54, davon 52 (96,30%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 25 positiv bewertete (46,30%) |
Durchschnittliche Textlänge |
278 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
0,648 Punkte, 20 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 6.12. 1999 um 23:41:48 Uhr schrieb Arne
über Blues |
Der neuste Text |
am 3.1. 2021 um 14:28:37 Uhr schrieb Christine
über Blues |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 20) |
am 24.11. 2009 um 13:56:54 Uhr schrieb Safina über Blues
am 6.1. 2005 um 15:09:20 Uhr schrieb Gordon Böer über Blues
am 8.4. 2003 um 13:59:34 Uhr schrieb wauz über Blues
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Blues«
GPhilipp schrieb am 25.4. 2000 um 01:12:46 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Von meinem 1. selbstverdienten Geld (Rüben 'verziehen')kaufte ich mir eine Armbanduhr.
Vom ersten 'Lehrgeld' kaufte ich mir eine Blues-Doppel-LP: 'History of the Blues' I / Paul Oliver - Aufnahmen aus den 30er/40er Jahren, die älteste von 1927 o.ä.
wauz schrieb am 13.1. 2002 um 20:45:51 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Blues. Musik aus der Tradition der schwarzen Amerikaner, inzwischen weltweit verbreitet. Leider auch mit vielen Mißverständnissen garniert. Blues ist nicht die kultivierte Traurigkeit. Blues ist, wenn man trotz allem den Kopf oben behält.
Nichts ist nerviger, wei diese weißen Jungs, die ein wenig Gitarrengedüdel für Blues halten. Oder die, die bloß die !2-Takt-Struktur nehmen und da ein europäisches Liedchen mit Refrain drüberlegen.
Blues hat seine Regeln, die man auch ausweiten kann. Ein Blues muß nicht unbedingt nur eine 12-taktige Grundstruktur haben, es können auch mal nur 8 Takte sein, 14 oder 17 gehen auch. Aber es gibt da auch Regeln für die Texte. Die meisten Nicht-Schwarzen haben da kein gespür dafür, und so wird jede Menge Gefiedel als Blues verkauft, was kein Blues ist.
GPhilipp schrieb am 15.4. 2016 um 23:05:00 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Den Blues hatte und spielte ich schon, da wußte ich noch nicht mal, was das ist.
Ich habe hohen Respekt vor den (meisten) Blues-Musikern!
Live gehört habe ich: Bukka White (in Oldenburg), Roosevelt Sykes (Syke), Champion Jack Dupree (Bremen, in einem Jugendzentrum), John Mayall (Oldenburg), Alexis Korner und Peter Thorup (Syke, Folkfestival)
Meine liebste Blues-Aufnahme ist 'Built for Comfort' mit Howling Wolf & Co.
Ein Sklave war ich nicht, aber 'vom Ländlichen in die Großstadt': das war auch mein Weg. Arbeiten auf dem Bauernhof: das kenne ich, das war meine Kindheit. Zwang gab es da nicht, aber Notwendigkeiten, armutsbedingt!
Die Beatles haben es geschafft, die Bluesform in einem AABA - Lied unterzubringen: toll! (Can't buy me love)
Keith Richard und Eric Clapton haben sich in höchstem Maße mit dem Blues identifiziert. Chuck Berrys Rock 'n Roll ist nicht mehr Blues, nur zum Teil. Und: Jimi Hendrix und John Lennon sind auch Bluesmusiker!
Die Beatles-Lieder sind vom Jazz beeinflußt. Meistens haben sie die Form AABA und sind nicht rondoartig (Strophe 1 - Refrain - Strophe 2 - Refrain usw).
Das Ur-Gerüst einer zwölftaktigen Bluesform (wie bei Johnny B. Goode) ist in dreimal vier Takte unterteilt, mit dieser Harmoniefolge (davon gibt es jede Menge Abwandlungen, auch im Jazz):
TTTT
SSTT
DDTT
in C-Dur also:
CCCC
FFCC
GGCC
(Alle Akkorde evtl. mit kleiner Septime, wodurch die sogenannten 'blue notes' entstehen.)
Moll-Melodik zu Dur-Akkorden, wie z.B. bei dem Beatles-Lied.
Der Text hat (schematisch betrachtet) die Form
a
a
b
a = Frage
b = Antwort
John Lee Hooker benutzte im Wesentlichen nur einen Akkord. Und das war sogar noch Blues, als er längst Millionär war - was er immer hat werden wollen;)
Der Blues hat viele Aspekte, die noch kaum beleuchtet und anerkannt sind.