Suizid
Bewertung: 7 Punkt(e)lustig, wie mit »join me in death« von HIM ein lied über den freitod eines pärchens in die radiorotation kam. selbst mein konservativer onkel mag es. er versteht allerdings auch kein englisch.
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Der erste Text | am 28.12. 2001 um 01:38:23 Uhr schrieb Gaddhafi über Suizid |
Der neuste Text | am 3.5. 2024 um 10:55:56 Uhr schrieb schmidt über Suizid |
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am 27.6. 2005 um 22:33:44 Uhr schrieb
am 20.12. 2005 um 15:25:21 Uhr schrieb
am 6.1. 2005 um 22:38:59 Uhr schrieb |
lustig, wie mit »join me in death« von HIM ein lied über den freitod eines pärchens in die radiorotation kam. selbst mein konservativer onkel mag es. er versteht allerdings auch kein englisch.
Vielleicht lieber morgen ....
Auf einem gelben Stück Papier, grün liniert,
schrieb er ein Gedicht
Und er nannte es „Chops“
Denn das war der Name seinem Hundes
Und nur darum ging es.
Und sein Lehrer gab ihm eine Eins
Und einen goldenen Stern
Und seine Mutter klebte es an die Küchentür
Und las es seinen Tanten vor
Das war das Jahr, als alle Kinder
Mit Father Tracy in den Zoo fuhren
Und sie sangen mit ihm im Bus
Und seine Schwester kam auf die Welt
Mit winzigen Zehennägeln und kahl
Und seine Eltern küssten sich oft
Und das Mädchen um die Ecke schickte ihm
Eine Valentinskarte mit vielen „X“-en
Und er fragte seinen Vater, was diese zu bedeuten hätten
Und sein Vater brachte ihn am Abend ins Bett
Und war immer da, um das zu tun.
Auf einem weißen Stück Papier, blau liniert,
schrieb er ein Gedicht
Und er nannte es „Herbst“
Denn es war gerade Herbst
Und nur darum ging es
Und sein Lehrer gab ihm eine Eins
Und sagt, er solle präziser schreiben
Und seine Mutter klebte es nicht an die Küchentür
Denn die war gerade frisch gestrichen
Und die anderen sagten ihm,
dass Father Tracy Zigaretten rauchte
Und sie in der Kirche fallen ließ
Und manchmal brannten sie Löcher in die Bänke
Das war das Jahr, als seine Schwester eine Brille bekam,
mit dicken Gläsern und schwarzem Gestell
Und das Mädchen um die Ecke lachte ihn aus,
als er mit ihr auf den Weihnachtsmann warten wollte
Und die anderen sagten ihm,
warum seine Eltern sich so oft küssten
Und sein Vater brachte ihn abends nicht mehr ins Bett
Und sein Vater wurde wütend,
als er ihn weinend darum bat
Auf einem Blatt aus seinem Notizbuch
Schrieb er ein Gedicht
Und er nannte es „Unschuld : Eine Frage“
Denn das war die Frage, die seine Freundin betraf
Und sein Lehrer gab ihm eine Eins
Und sah ihn lange und seltsam an
Und seine Mutter klebte es nicht an die Küchentür,
denn er zeigte es ihr nicht
Das war das Jahr, als Father Tracy starb
Und er vergaß, wie das Glaubensbekenntnis ging
Und er erwischte seine Schwester,
wie sie hinterm Haus herumknutschte
Und seine Eltern küssten sich nicht mehr
Und schwiegen sich an
Und das Mädchen um die Ecke trug zu viel Make – Up
Sodass er husten musste, wenn er sie küsste,
aber er tat es trotzdem,
weil es das war, was man halt tat
Und um drei Uhr morgens brachte er sich ins Bett,
während sein Vater nebenan schnarchte
Auf einem Stück brauner Papiertüte
Versuchte er sich an einem Gedicht
Und er nannte es „Absolut nichts“,
denn nur darum ging es wirklich
Und er verpasste sich selbst eine Eins
Und einen Schnitt in jedes Handgelenk
Und er klebte es an die Badezimmertür,
denn er glaubte nicht, dass er es noch
bis zur Küche schaffen würde
»Eine bedrohliche Entwicklung, auf die man reagieren muss. Noch haben wir keine Suizid-Epidemie, aber ich rechne fest damit, dass das kommen wird.«
Bronisch beklagt, dass es in der Bundesrepublik im Gegensatz zu anderen Ländern kein flächendeckendes Suizid-Verhütungsprogramm gebe.
Psychiater Thomas Bronisch vom Max-Planck-Institut in München
"Well, well, well, would you carry a razor?
In case, just in case of depression"
Young Americans, David Bowie
eine der wenigen wahlmöglichkeiten, auf die du ständig zugriff hast. das macht sie nicht grad attraktiver als andere. eher alltäglich.
Ein Tag zum Sterben
Erst vierzehn Sommer verweilt ich hier auf Erden,
doch bitt' ich, es bliebe mir der fünzehnte erspart,
könnt ich's verhindern geboren zu werden, ich schritt sofort zur Tat.
Doch was bewirkt in meiner Seel' der Suizid?
Was wenn ich im Jenseits doch mein Leid behielt?
Würd mich auf Ewigkeit der Kummer plagen,
den ich schon hatt' an jenen düstren Tagen...
so blieb ich lieber doch auf Erden,
um eines Tages doch zu sterben.
Seppuku bezeichnet eine ritualisierte Art des männlichen Suizids, die etwa ab der Mitte des 12. Jahrhunderts in Japan innerhalb der Schicht der Samurai verbreitet war und 1868 offiziell verboten wurde.
Suizid ist immer eine Möglichkeit, genauso wie Gewalt, Analpunishment und einen Hunderter in Cent-Stücken zu wechseln. Was ich damit sagen will: Irgendwann werd ich alles tun, was ich schon immer tun wollte. Ich werd meiner Lehrerin nen Stein an den Schädel werfen, werd das Auto meines Stiefvaters zerkratzen, in einen Glücksbrunnen pissen, vor ein 5-Serne-Hotel kotzen, einen Ford Mustang Boss klauen und zu Schrott fahren, 3 Nutten auf einmal bestellen und zu guter letzt Fallschirmspringen gehen - natürlich ohne Fallschirm. Demnach wär die Suizid-Sache auch gegessen.
Auf Der Suche nach einem elganten, einfachen und vor allem für das Umfeld möglichst erträglichen Weg aus diesem Leben zu scheiden, entschied ich mich für die Überdosis. Gezielt in die Vene gespritz, das Ticket über den Trip zur Glückseeligkeit mit Final Destination Jenseits!
Ein Jäger wird mich wohl im Frühjahr im Wald finden....
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