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gerhard schrieb am 19.3. 2024 um 09:17:15 Uhr über

Erdteil

Es gibt sieben Erdteile,die in der Urzeit als EIN
Riesenkontinent, Pangea, verbunden waren, bevor
die Kontinentalverschiebung begann,die Inseln,
Skandinavien,Halbinseln wie die Iberische,die
Italienische und der Balkan, und Indien entstanden.
Die Antarktis gelangte nach Süden, Westafrika und
S-Amerika trennten sich voneinander. Aber noch
heute könnten W-Afrika und Brasilien wie Teile
eines gewaltigen Puzzles ineinanderpassen. Daß
W-Afrika und S-Amerika zusammenhingen,ist auch
an den Tierarten,die miteinander eng verwandt
sind,wie dem Leoparden und dem Jaguar, zu sehen.
Als sich Mittelamerika aus dem Meer hob,konnten
Tiere wie der Puma nach Süden und wie der Jaguar
nach Norden ziehen,und auch die Menschen konnten
die neuentstandene Verbindung zwischen dem Norden
und Süden Amerikas nutzen,wie es bei den Indianern
der Fall war.
Die großen Biologischen Zonen ziehen sich über
alle Kontinente: die Arktis und Subarktis,dann
südlich davon die gewaltigen Wälder in Alaska,
Kanada, Skandinavien und Sibirien,auch in Japan,
weiter südlich dann die Steppen und Wüsten.
Seit alle Erdteile und auch alle polynesischen und
anderen Inseln ihren Platz gefunden haben, gibt
es im Norden und weit westlich von Europa Island,
die Faröer-Inseln und natürlich Grönland,das ja
auch zu Dänemark gehört,obwohl es so nahe bei
N-Amerika ist.
In Europa folgen südlich die einst großen,aber
vielfach durch Nadelbaum-Monokulturen »ersetzten«
Mischwälder von Portugal bis in den Osten Europas,
die finnischen Wälder und unzähligen Seen,die
Fjorde und Wälder von Norwegen und die vielfachen
Landschaftsgebiete in Schweden,auch vom Nadelwald
über den Mischwald bis in die Landwirtschaftsgebiete in S-Schweden.
In der Mitte von Europa erheben sich dann die
Alpen,die sich südlich in den Appenin und östlich
in die Karpaten fortsetzen. Und dann kommt das
fruchtbare Mittelmeergebiet. Wo die Alpen im
Osten aufhören,beginnt nach und nach die Pannonische Tiefebene,zu der die Ungarische Puszta
gehört. Ganz im Osten von Europa ist das riesige
Donaudelta,bevor die Russische Steppe anfängt.
In Asien haben wir erst das Polargebiet,dann die
unermeßliche Taiga,die von der schönen Alexandra
»Sehnsucht ist das alte Lied der Taiga«besungen
wurde.Im Süden von Sibirien ist der Baikal-See. In Innerasien gibt es weite Steppen und
dann bis O-Asien Wüsten wie die Gobi. Der Himalaya
und andere Gebirge,vom Altai und Pamir und Tibet
bis nach Westen nach Kappadokien und in die Türkei, trennen N-Asien vom Dschungel,den Flüssen
und Sumpfgebieten in Indien und den Regenwäldern
in Vietnam,Laos,Kambodscha und auf den indonesischen Inseln.
Nördlich des Himalaya sind die öden Gebiete in
Afghanistan. Die Arabische Wüste hat in Afrika
in der Sahara ihre Fortsetzung.
Bei den südlichsten indonesischen Inseln beginnen
die,die zu Australien gehören. Da gibt es dann
das riesige tropische Neuguinea, Neuseeland mit
Wäldern und Bergen, den Regenwald in N-Australien
und das Wüstengebiet in Zentral-Australien mit
dem Eyre-See und dem roten Gebirge in der Mitte.
Östlich sind dann Berge, Wälder und Weinbau-Gebiete und noch östlicher das riesige Barriere-Riff. Und schließlich im Süden das fruchtbare
Tasmanien.
Von Neuseeland und dem Barriere-Riff geht es über
den gewaltigen Pazifik nach Amerika.Die nördlichsten pazifischen Inseln sind die von
Hawaii.
Amerika beginnt in den arktischen Gebieten in
Alaska und N-Kanada,denen viele Inseln vorgelagert
sind. Im Norden von Kanada ist auch die riesige
Hudson-Bay,dann beginnen das Waldland und die
eng vernetzten und verbundenen Wasserläufe -
so daß durch praktisch ganz Kanada auf Wasserwegen
gefahren werden kann.
Der Mackenzie-River und der Yukon führen zur Arktis, der St.Lorenz,zu dem die Großen Seen und
die Niagara-Fälle gehören, nach Osten.
Der nächste Fluß in Süden ist der Hudson.
Nun beginnen die USA,durch deren Mitte sich,nahe
bei Kanada beginnend,der Mississippi zieht.
Im Osten und SO haben wir Wälder,die nach Florida
hinunter subtropisch werden.Dort gibt es auch,
etwa in Louisiana und den Everglades,riesige
Sümpfe. Auch auf den vielen karibischen Inseln
südlich von Florida ist viel tropischer Wald,
den es ebenso in Mittelamerika gibt.
Westlich des Mississippi beginnt die Prärie.
Sie reicht bis zu den Rocky Mountains,wo dann bis
Kalifornien die Kordilleren beginnen.
In der Mitte der USA und im Südwesten haben wir
riesige Wüstengebiete,und über S-Kalifornien,die
Baya California,mit Wäldern,aber auch Wüsten,
erreichen wir Mexiko.
Auch hier haben wir Wüsten und dann Steppen und
Hochebenen. Wir gelangen dann nach Süden, zum
Orinoko, dem Amazonas-Wald und Amazonas-Strom,
und zu den prachtvollen Iguazo-Wasserfällen,
wo Argentinien beginnt - mit Wäldern, den Campos
und der riesigen Pampa.
Wenn wir den Anden nach Süden folgen,ist es
nicht mehr weit bis zur von gewaltigem Eis(das aber so wie im N-Pol-Gebiet zunehmend schmilzt)
überzogenen Antarktis.
In W-Asien sind wir über Arabien und Mesopotamien
bereits nach Afrika und zur größten Wüste der
Erde,der Sahara,gelangt.
Ganz im Norden ist Afrika mit Wäldern,auch mit
den Tieren,die dort leben,dem Mittelmeergebiet
sehr ähnlich. Der Nil,der längste Strom der Erde,
verbindet N-mit Zentralafrika.
Das Atlas-Gebirge trennt das Mittelmeergebiet
Nordafrikas von der Sahara,der südlich das
Tschad-Gebiet und die Sudanländer folgen. Da gibt
es im Norden Wüsten und Steppen,denen südlich
Savannen und tropische Wälder folgen. Östlich
haben wir das fruchtbare Hochland von Äthiopien
und die Wüstengebiete am Osthorn bei Somalia.
Fahren wir das obere Niltal mit seinen Seen hinauf,
sind wir beim größten See Afrikas,dem Viktoria-See,und dem tiefsten,dem Tanganyika.
Nun kommt Ostafrika mit riesigen Savannen wie
der weltberühmten Serengeti,mit dem gewaltigen
Rift Valley,das mal in ferner Zukunft Ostafrika
vom übrigen Afrika trennen wird, mit dem trockenen
und stacheligen Buschwald,dem fruchtbaren Gebiet
am Indischen Ozean und Inseln wie Sansibar und
Mauritius -und natürlich Madagaskar mit seinen
Wäldern und eigenartigen Tieren.In Ostafrika haben
wir auch die höchsten Berge,wie den Ruwenzori,
den Mt.Kenya und natürlich den Kilimandscharo.
Westlich des Oberen Nils beginnt das Kongogebiet
mit seinen Regenwäldern,dem sich noch weiter westlich das Niger-Gebiet,weitere Wälder und die
Guinea-Savannen anschließen.
Südlich von Tanganyika erstreckt sich eine der
größten Bio-Zonen der Welt,der Miombo,bis zum
südlichen Busch-Velt. Er wird vom Sambesi durchfloßen,zu dem auch die Viktoria-Fälle(Mosya-a-Tun`a, »Donnernder Rauch«),die größten der
Welt,gehören.
Südlich des Sambesi haben wir das Binnendelta des
Okawango,weiter östlich den Malawi-See mit dem
Staat Malawi und Gebiete wie Lesotho mit Berg-Gebieten,die als »Schweiz Afrikas«gelten.
Noch weiter südlich gibt es die Kalahari und
die Namib-Wüste, und dann sind wir endlich im
Kap-Land,daß wieder Mittelmeer-Klima besitzt.
Und so haben wir nun alle Kontinente
mit ihren Landschaftszonen durchzogen.




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