Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 73, davon 64 (87,67%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 19 positiv bewertete (26,03%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 5.8. 2001 um 17:27:36 Uhr schrieb
Nils the Dark Elf über Allah
Der neuste Text am 29.10. 2022 um 15:18:06 Uhr schrieb
Yadgar über Allah
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 32)

am 29.5. 2005 um 15:47:52 Uhr schrieb
Hannes über Allah

am 29.11. 2002 um 10:12:00 Uhr schrieb
Bwana Honolulu über Allah

am 17.12. 2005 um 01:06:43 Uhr schrieb
Stachel im Fleisch über Allah

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Allah«

Nils the Dark Elf schrieb am 5.8. 2001 um 17:27:36 Uhr zu

Allah

Bewertung: 9 Punkt(e)

Allah ist arabisch und heißt soviel wie »der Gott« (Al-Lah). In früheren, polytheistischen Zeiten gab es bei den Arabern noch mehrere davon, auch Göttinnen. Die weibliche Form von Allah, wäre sie heute noch in Gebrauch, würde Allat lauten (Al-Lat: die Göttin).

hermann schrieb am 21.4. 2003 um 07:41:44 Uhr zu

Allah

Bewertung: 2 Punkt(e)

Für Christen ist Jesus Gott. Es gab und gibt keine christliche Strömung, die in Jesus nicht Gott sah. Auch Arius im vierten Jahrhundert betrachtete Jesus als Gott - als »uneigentlichen« Gott. Und heute glauben etwa die Zeugen Jehovas, daß Jesus Gott sei - genauer: ein Gott. Doch während Arius glaubte, Jesus sei aus dem Nichts Gott geworden, so glauben die Zeugen Jehovas, der Erzengel Michael sei ein Gott - ein Gott neben Jehova-Gott - geworden.

Die meisten Christen aber, also alle Protestanten, Katholiken und Orthodoxe, glauben aufgrund ihrer Dogmen, daß Jesus nicht Gott wurde. Da wurde nicht ein nicht göttliches Wesen irgendwie vergottet. Christen glauben nicht an die Gottwerdung eines Menschen oder eines anderen Wesens. Dies ist dem christlichen Glauben vollkommen fern. Christen glauben, daß derselbe Gott, der sich den Menschen Gottes bis dahin als JahweIch Bin«) geoffenbart hatte und nach dem Bericht der Bibel auch teilweise in Gestalt eines Engels erschienen war, Mensch geworden ist. Obgleich Jesus wahrer Mensch wurde - und wahrer Gott blieb -, darf man sich die Menschwerdung Gottes nicht als eine Art biologischen Zeugungsakt vorstellen. Diese fleischliche Vorstellung ist sowohl der Bibel als auch christlicher Dogmatik fern. Das, was die Bibel und die christliche Lehre als »gezeugt durch den Heiligen Geist« beschreiben, ist die Verbindung zwischen Gottheit und Menschheit - mit dem Ziel, Gottheit und Menschheit zu versöhnen. Jesus sollte das Gesetz, das Gott den Juden gegeben hatte, erfüllen. Er sollte dieses Gesetz auf sich nehmen. Damit sollte er eine Art »Guthaben« für die Menschen schaffen. Jeder, der will, kann dieses Guthaben aus der Gesetzeserfüllung Jesu einlösen - und das ist auch gut so, denn kein Mensch kann das Gesetz erfüllen, ohne zu sündigen.

Nun reichte es aber nicht aus, nur ein Guthaben zu schaffen. Da waren ja noch die Sünden der Menschen, die bezahlt werden mußten. Von dieser Schuld sagt die Bibel, daß ihr Lohn der ewige Tod sei - die ewige Trennung von Gott. Wegen seiner Sünden hat jeder Mensch den Tod verdient. Alle guten Werke können dies nicht verhindern; denn Gott ist heilig, und in seiner Gegenwart kann keine Sünde bestehen und darum auch kein sündiger Mensch. Darum bleibt nur die ewige Gottesferne, der ewige Tod. Nun aber hat Jesus diesen Tod stellvertretend für alle Menschen auf sich genommen - er hat also die Schulden aller Menschen bezahlt.

Beides aber, uns ein Guthaben bei Gott schaffen und unsere Schuld bei Gott abzahlen, konnte kein Mensch. Ein Mensch könnte nur für sich selbst vor Gott ein Guthaben schaffen und seine Schulden begleichen. Es muß also mehr als nur ein Mensch sein, der dies tut - und auch mehr als ein Engel. Nur Gott kann unsere Schuld begleichen und für ein uns zustehendes Guthaben sorgen. Darum mußte der Mann, der so an unsere Stelle trat, Gott sein. Darum war es Gott selbst, der an unsere Stelle trat - denn einen anderen Gott oder ein Gott vergleichbares Wesen gibt es ja nicht. Aber um an unsere Stelle zu treten, mußte er zugleich ein echter Mensch sein. Sonst wäre das ja eine Art »Vetternwirtschaft« gewesen, wie ein Schriftsteller es einmal nannte. Es hätte Gott nichts gekostet. Aber Gott liebt uns so sehr, daß er bereit war, es sich etwas kosten zu lassen. Darum wurde er wahrer Mensch, uns in allen Dingen gleich - doch ohne daß er jemals sündigte.

Und so verehren Christen Jesus als wahren Gott und wahren Menschen, vom gleichen Wesen wie der Vater und auch wie der Heilige Geist. Diese drei sind eins und wesensmäßig unterschiedslos. Unterschiedlich sind sie nur in der väterlichen Tat Gottes (Vaterschaft: Liebe, Hingabe), in der kindlichen Tat Jesu (Sohnesschaft: Vertrauen, Gehorsam, Opfer) und in dem Ausgehen des Heiligen Geistes (Zeugenschaft: Bezeugung, Überzeugung, Überführung) - also in dem, was sie tun, nicht in dem, was sie sind. Weitere Unterschiede zwischen den drei Personen der einen, vom Wesen her untrennbaren Gottheit gibt es nicht.

mcnep schrieb am 17.5. 2004 um 11:30:13 Uhr zu

Allah

Bewertung: 4 Punkt(e)

Gerade fuhr ich hinter einem schwarzen Pseudojeep her, dessen Heckklappe einer jener schmalen weißen Aufkleber zierte, deren Botschaft 'I love...' (wobei das Wort love durch ein Herz symbolisiert wird) fortgeführt wurde mit einem arabischen Schriftzeichen, das, da war ich mir sicher, die Zeichenfolge 'Allah' bildete. Ich weiß das daher sicher, weil dies auch auf einer der zwei Anstecknadeln steht, die ich mir aus Istanbul mitgebracht hatte. Obwohl religiösen Bekenntnissen aller Art abhold, fand ich doch diese kulturelle Durchmischung islamischer Frömmigkeit mit einem ursprünglich der Stadt New York gewidmeten Liebesbekenntnis auf befremdliche Weise anrührend.

ShabDe schrieb am 2.11. 2003 um 15:44:02 Uhr zu

Allah

Bewertung: 4 Punkt(e)

»Allah uh akhbar!« (hoffentlich richtig geschrieben), heißt nicht, wie so oft übersetzt: »Allah ist groß!«, sondern, wie sich unsere Erdkundelehrerin Frau Schmidt gerne bemühte zu erklären, »Allah ist größer!«. Und sie hatte dabei immer einen vielsagen Augenausdruck, den ich in ähnlicher Form nur von Peter Scholl-Latour kenne.

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