Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 210, davon 207 (98,57%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 64 positiv bewertete (30,48%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 25.10. 1999 um 01:51:08 Uhr schrieb
Alvar über Schizophren
Der neuste Text am 3.3. 2024 um 11:48:05 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Schizophren
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 98)

am 12.11. 2003 um 11:11:42 Uhr schrieb
biggi über Schizophren

am 18.11. 2019 um 10:18:22 Uhr schrieb
Christine über Schizophren

am 13.5. 2002 um 13:48:51 Uhr schrieb
Das Gift über Schizophren

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Schizophren«

Fridolin schrieb am 28.10. 1999 um 14:04:14 Uhr zu

Schizophren

Bewertung: 6 Punkt(e)

Mein Onkel hat das. Sein Hauptproblem ist der Fernseher. Er empfindet das Gesehene als real Erlebtes und macht so immer ein totales Durcheinander. Als ich ihm neulich erklärte (er hatte gerade eine Douku über Casablanca gesehen), ein Freund sei gerade in Ibizza, hat er gesagt: »Was? Ibizza! Der wäre besser nach Casablanca gefahren, dort war ich gestern. Ein wundervoller Ortoder als meine Cousine über die Uni klagte, meinte er (der nichtmal die Schule fertig besuchen konnte), er sei schon froh, hätte er seinen Doktor schon vor 20 Jahren gemacht, damals sei alles viel einfacher gewesen. Als ich ihn nach seinem Dissertationsfach gefragt habe, erwiderte er stolz: Sexologie.

oktalon schrieb am 10.12. 1999 um 21:10:26 Uhr zu

Schizophren

Bewertung: 14 Punkt(e)

Der Bilschirm ist flach, genau so wie die Fensterscheibe. Schaue ich durchs Fenster, sehe ich einen kleinen Ausschnitt der manifesten, realen Welt. Schaue ich in den Bildschirm schaue ich in eine andere Welt - geboren aus unseren Gedanken und Ideen, sichtbar gemacht und daher real. Wir beginnen in zwei parallel existierenden Welten zu leben, zwischen ihnen hin und her zu pendeln.
Das, was frueher als schizophren galt,
wird zur Normalität.

Iris schrieb am 14.10. 2000 um 22:58:38 Uhr zu

Schizophren

Bewertung: 1 Punkt(e)

Die Krankheit Schizophrenie geht mit einer Psychose einher. Der Kranke hört möglicherweise Stimmen, hat Halluzinationen und veränderte Körperwahrnehmungen. Oft entwickelt sich ein systematisch aufgebauter Wahn, der Patient lebt dann in seiner eigenen Realität. Häufig ist Verfolgungswahn (Paranoia). Schizophrenie wird mit Neuroleptika oder Antipsychotika behandelt, die dafür sorgen,daß weniger Dopamin im Gehirn freigesetzt wird. (Die Symptome gehen mit zuviel Dopamin einher.)Wird frühzeitig mit der Behandlung begonnen, verschwindet das Stimmenhören in der Regel; wenn später mit der Behandlung begonnen wird, bleibt es oft in abgemilderter Form bestehen. Der Wahn verschwindet hingegen Gott sei Dank ganz wieder, was aber schon ein paar Wochen dauern kann. Wenn jemand Schizophren ist, muß er nicht zwangsläufig in die Psychiatrie eingewiesen werden, man kann auch ambulant durch einen Psychiater behandelt werden.

Etnröhegerd schrieb am 19.12. 2000 um 17:44:54 Uhr zu

Schizophren

Bewertung: 3 Punkt(e)

Beim Höhren einer Schallplatte der Grateful Dead
bemerkte ich eine leise Stimme, womöglich die des grandiosen, obgleich, ohnehin aber beachtlicherweise schon gestorbenen, zum Zeitpunkt der Platenaufnahme womöglich noch mehr oder noch mehr lebendigen Jerry Garcia: es ging in dem Lied um den Teufel aus Texas und der Gitarrenengel flüsterte beschähmt entweder durch die Lautsprecherboxen oder einfach direkt aus dem Jenseits in mein Bewußtsein: »Yes, we pay taxes...« Diese Superrevoluzzer, ich kann es nicht glauben! Diese Totalverweigerer? Steuern zahlen? Niemals! Oder bezahlen sie Texas?
Da ich mir gerade die Zähne putzte und noch gerade ganz beseelt von der leichtgewichtenden Seeligkeit des unverzeihlich abgerundeten Sounds von belanglosen
Himmlischkeiten sinnierte, prustete ich, diese Bemerkung mich machen lassend den Zahnpastaschaum ins Becken und lachte herzlich bestimmt dreieinhalb Minuten.
Als es vorbei war dachte ich an den Präsidenten. Jerry Garcia mußte es gewußt haben...

Christin schrieb am 23.7. 2001 um 06:16:08 Uhr zu

Schizophren

Bewertung: 2 Punkt(e)

Schizophren ist jemand,der die Realitaet nicht mehr von seiner Traumwelt trennen kann. Wobei ich statt Traumwelt lieber »eigene Realitaet« sagen moechte. Was ist denn die eigene Realitaet? Wenn ich mir einbilde,dass ich gar nicht alleine bin und deswegen mit mir selbst rede,ist das doch nicht schizophren. Das ist eher normal,schaetze ich. Wenn ich mir einbilde,dass irgendein Typ schoener ist als er tatsaechlich ist,ist das genauso wenig schizophren. Dann bin ich verliebt. Was also ist eigene Realitaet?

Wastl schrieb am 25.5. 2001 um 21:41:56 Uhr zu

Schizophren

Bewertung: 2 Punkt(e)

Unsere Welt ist einfach nur Schizophren. Jeder ist gegen Pornographie im Internet aber unsere Proxyserver sind voll damit. Es ist schon eine Scheißtechnik die ihre eigene Festplatten immer mit Pornomaterial zuknallt dass ja eigentlich gar niemand haben will.

biggi schrieb am 17.11. 2001 um 15:22:01 Uhr zu

Schizophren

Bewertung: 1 Punkt(e)

Wieder keine Sonne. Hab ich was falsch gemacht? Ich hab doch aufgegessen. Ich hasse dieses Überich, das mir permanent über die Schulter glotzt und mit beständiger Boshaftigkeit sämtliche Türen aufläßt. Hab ich dir schon erzählt, dass ich meine Mailbox nicht mehr schließen kann? Die ist offen wie ein Bahnhofsklo nach dem Kunden 943. Nicht, dass ich eitel bin, aber normal finde ich das nicht. Eher schizophren. Bin ich gesund, wenn ich gehe? Oder wenn ich bleibe? Warum gibt es das Wort »gesund« nicht im Französischen, aber im Englischen? Ist das Grund genug auszuwandern? Bewerbung Schreiben ist Stress. Sämtliche Türen stehen offen, wie gemacht für einen Rausschmiß. Wie narzisstisch ich bin? Keine Ahnung. Schließen sich Narzissmus und Schizophrenie aus? Jaja, die Qual der Wahl.

geradezu als schrieb am 16.7. 2001 um 05:05:21 Uhr zu

Schizophren

Bewertung: 1 Punkt(e)

empfinde ich manche Gefühlsescapaden in mir. Ich weiß ja nicht wie sich schizophren anfühlt, aber allein meine eigenen Gefühle gegenüber einem bestimmten Menschen schüttel mich manchmal so sehr durch, das ich mich deswegen problemlos als verrückt bezeichnen möchte. Entweder oder - ruf ich mir manchmal zu, und dann kommt entweder und dann kommt mit gleicher Wucht oder hinterher - und das ist echt bescheuert.
Das einzige was die Gefühle verbindet ist ihre enorme Emotionalität.

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