Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 76, davon 73 (96,05%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 38 positiv bewertete (50,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 4.7. 2000 um 19:50:28 Uhr schrieb
Gronkor über Waschmaschine
Der neuste Text am 5.4. 2023 um 17:21:47 Uhr schrieb
Christine über Waschmaschine
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 28)

am 18.6. 2002 um 15:16:39 Uhr schrieb
cia-agentin über Waschmaschine

am 26.1. 2004 um 11:47:21 Uhr schrieb
gerri über Waschmaschine

am 1.2. 2006 um 12:21:34 Uhr schrieb
pepsilie über Waschmaschine

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Waschmaschine«

zengaya schrieb am 23.10. 2003 um 20:14:40 Uhr zu

Waschmaschine

Bewertung: 2 Punkt(e)

»die Waschmaschinen-tragödie« ist eine geschichte von stanislaw lem, in der 2 waschmaschinenhersteller sich mit immer ausgekügelteren modellen zu übertrumpfen versuchen, bis diese schließlich zu robotern weiterentwickelt wurden, die an intellenz den menschen sogar voraus sind und für die waschen eher eine Alibi-tätigkeit darstellt. das ganze führt zu einer ganzen reihe von gesetzen, die den status der wasch- und ähnlicher maschinen als personen sowohl als auch als dinge zu klären sucht. aus diesem wirrwarr geht auch ein menschlicher fanatiker namens kathodius matrass hervor, der sich im krabbennebel selbst nicht nur zu einem, sondern gleich zu abertausenden robotern umformt, die gleichsam mensch, roboter, staat, familie (sowohl vater wie auch alle seine kinder), individuum und sogar ein planet(!) sind.
schliesslich soll eine außerordentliche plenarssitzung der anwaltskammer das klären. unter den anwesenden auch der erzähler, ein gewisser ijon tichy. im laufe der verhandlung werden schließlich alle redner und anwälte als unterschielichst verkleidete maschinen enttarnt, und nachdem Ijon Tichy schließlich auch den Vorsitzenden als roboter enttarnt hat, geht er nach hause...

das wirklich Bizarre an der geschichte ist, daß mir erst nach 5 seiten der nächsten geschichte im buch klar wurde, wie absurd das alles ist. Hmpf.

tota schrieb am 23.11. 2000 um 01:19:03 Uhr zu

Waschmaschine

Bewertung: 8 Punkt(e)

Die Waschmaschine meiner Mutter ist heute gestorben. Sie war erst 14 Jahre alt. Morgen wird Sie abgeholt. Ich habe meiner Mutter gesagt, sie hätte sie damals nicht in den dunklen Keller stellen dürfen. Ist doch kein Wunder, dass sie sich dass Leben genommen hat. In einem ungeheiztem Raum und kein schöner Fliesenboden, wie damals in der Küche, wo die ganze Familie immer beisammen saß. Nur nackter Beton, noch nicht einmal Estrich drauf. Ohne Fenster, kaum Licht nur im Betrieb von den eigenen Kontrollampen und ein schmaler streifen unter der Türzarge. Kein Wunder. Da wo sie jetzt ist, hat sie es hoffentlich besser. Ich habe sie geliebt und es nicht fertig gebracht, es ihr auch nur einmal zu sagen. Ob sie es trotzdem wußte?

Pan meets Lilith schrieb am 10.11. 2005 um 22:10:44 Uhr zu

Waschmaschine

Bewertung: 2 Punkt(e)

Unsere alte Zanker 500X Destruktor hatte eine vertikale Drehachse für die separate Schleuder - mit getriebetechnisch eingebauter Unwucht und 50-er-Jahre-Design. Und eine horizontale Drehachse für die Waschtrommel - im reduzierten Design der 60-er Jahre. Beide Trommeln wurden von oben befüllt. Eines Tages geriet ich durch einen Alptraum gemeinsam mit dem Hans Muff in die Schleuder. Der Hans Muff wurde weiß - und ich wurde schwarz. Er war nicht farbecht. Zanker hat ansonsten - glaub ich - noch Traktoren produziert.

wuzi schrieb am 29.7. 2000 um 18:33:19 Uhr zu

Waschmaschine

Bewertung: 2 Punkt(e)

Wenn die Waschmaschine mal kaputt ist, merkt man erst wie schlimm das ist. Denn meistens wird sie zu dem Zeitpunkt kaputt wo man ganz dringend seine Lieblingsjean waschen möchte. Das ist aber in der heutigen Zeit kein Problem, denn binnen ein zwei Tagen ist die Waschmaschine repariert oder man kauft sich eine neue. Ich habe als Kind noch die Zeit erlebt als meine Mutter keine Waschmaschine hatte. Die Waschtage waren schlimm. Da wurde schon am Vorabend die Wäsche in Lauge eingeweicht. Am nächsten Tag hieß es zeitig aus dem Bett, runter in die Waschküche und im Kessel Feuer machen. Da kam dann mal die weiße Wäsche rein, wurde gekocht und anschließend gebürstet. Da wir nur einen Hausbrunnen hatten, wurde die gewaschene Wäsche auf einen kleinen Handwagen geladen und ab ging's zum Bach um die Wäsche zu schwemmen. Manchmal ist mir auch ein Stück davongeschwommen, jedoch weiter vorne war ein Sägewerk und bei dem Rechen blieb sie wieder hängen und ein Arbeiter fischte sie heraus. Im Winter war das schwemmen der Wäsche ganz schlimm, da nahmen wir in einer Kanne heißes Wasser mit um uns zwischendurch die Hände ein bißchen zu erwärmen. Lustig fand ich wenn die Wäsche auf den Strick gehängt wurde, denn im Winter war sie sofort steif gefroren. Das sah irgendwie witzig aus. Allein wegen dieser Erlebnisse aus meiner Kinderzeit bin ich froh, dass wir heute die Waschmaschine haben.

Cooper schrieb am 24.6. 2002 um 13:02:01 Uhr zu

Waschmaschine

Bewertung: 2 Punkt(e)

Bei mir heißt die Waschmaschine nur »das Sockenmonster«, weil sie jedesmal mindestens eine Socke frißt. Wenn mal zwei fehlen, dann aber nie zwei, die ein Paar bilden. Ich dachte immer, Waschmaschinen werden elektrisch angetrieben, aber in Wirklichkeit ist da ein Sockenmotor drin. Der Verbrauch eines solchen Motors ist aber relativ gering. Nur etwa ein bis zwei Socken pro Waschgang. Sogar weniger, denn ich kann auch mal Wäsche waschen, wenn gar keine Socken dabei sind.

Hamlet Hamster UK schrieb am 27.10. 2002 um 02:35:39 Uhr zu

Waschmaschine

Bewertung: 4 Punkt(e)

Immer wenn ich im Waschsalon auf die sich drehende Trommel starre, erwarte ich eigentlich, daß zwischen den Wäschestücken in zufällig entstehenden Zeitabständen entweder Nachbars Katze oder Gerhard Schröder abwechselnd oder beide zusammen auftauchen und mir durch das Glas eine fröhliches »Ich hoffe, es geht Dir gut« entgegenblubbern.Die Vorstellung, daß es sich hierbei um Kochwäsche handelt, empfinde ich dabei als besonders angenehm.

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