Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 580, davon 552 (95,17%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 163 positiv bewertete (28,10%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 25.1. 1999 um 19:25:44 Uhr schrieb
Pete über Berlin
Der neuste Text am 19.4. 2024 um 06:36:51 Uhr schrieb
Gerhard über Berlin
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 227)

am 24.3. 2004 um 09:37:16 Uhr schrieb
Naher Osten - Ferner Westen über Berlin

am 2.3. 2003 um 13:02:53 Uhr schrieb
alex über Berlin

am 15.2. 2007 um 21:20:51 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Berlin

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Berlin«

Höflichkeitsliga schrieb am 16.8. 2002 um 23:34:43 Uhr zu

Berlin

Bewertung: 7 Punkt(e)

Wieso ist es bloß immer so dümmlich warm in Berlin? Ich hasse hasse hasse Berlin!
Diese Stadt kann man nicht Lieben (geklaut, file under »Man muss davon ausgehen dass der Stein denkt...«)
Doofes, Doofes, Doofes Berlin! Jede moralische Größe geht dir verloren, du Berlin du! Nur überall Klassizismus-Ekel der übelsten Schule, ein Gewerch und ein Zerch daß es nicht mehr zum Aushalten ist. Berlin! Du stinkst nach Bierdunst und Jeansjacken mit abgeschnittenen Ärmeln. Du stinkst nach dümmlichen Kunstgewerbsethnokitschbars in Mitte! Du stinkst nach Schriftstellerscheiss und Historienquatsch! Ich hasse dich! Ich werde dir vernichten, wenn ich Gelegenheit dazu habe! Berlin!!!!!! Ich hasse dir! Du riechst nach im Regen aufgeweichtem Hundescheiß! Du riechst nach verfaulenden Blättern auf viel zu vielen Bäumen! Auf fünfundzwanzig Hügeln bist du wahrscheinlich gebaut, du dummes Gebirgsdorf! Berg rauf, Berg runter, hier Steigung, da Steigung. Immer nur mühen, mühen mühen. Immer nur hochklettern, alles hochklettern, nix Flach, alles immer ersteigen, du Scheiss du! Du stinkst nach Mercedesniederlassungen und nach Gerhard! Du stinkst nach dummen Kunststudenten, die nach dem Studium lustige peppige Bilder malen, die sie dann in der Deppengalerie neben der baskischen Weinhandlung verkaufen! Du stinkst nach icke-ditte-roof-und-ha'ick-ma-esaat. Du stinkst nach Orientgedudel und Frakturschrift. Ick hasse dir! Aber ich sehe es kommen, ich werde in dir alt werden, und dafür hasse ick dir!
Berlin, ick hasse dir!

adsurb schrieb am 31.5. 2003 um 16:27:56 Uhr zu

Berlin

Bewertung: 2 Punkt(e)

Schluss mit Schluss!

Berlin umsonst!

Anstatt zu bitten und zu hoffen, dass bei den anderen, nicht bei uns gespart werden möge; anstatt die Geschichte von den leeren Kassen so lange anzuhören, bis man sich selbst schon für den Berliner Schuldenberg verantwortlich fühlt; anstatt uns auf »in 30 Jahren« vertrösten zu lassen, wenn vielleicht mal wieder Geld in den Kassen ist, behaupten wir: Es ist nicht unsere Schuld!

Weder haben wir die Bankgesellschaft in die Pleite geführt, noch haben wir danach die Schulden übernommen. Wir waren es auch nicht, die den Potsdamer Platz fast für umsonst verscherbelt haben und die jetzt unbedingt einen teuren Großflughafen Schönefeld wollen. Und, Entschuldigung, vielleicht können wir uns ja nur nicht mehr richtig erinnern: Aber hatten wir diese Idee, den Unternehmen, die einen Arbeitslosen einstellen, mal so mir nicht dir nichts bis zu 100.000 Euro zu schenken? ? Ach nee: das war ja Peter Hartz!

Wenn also die Entscheidungen sowieso ohne uns getroffen werden, na dann treffen wir jetzt auch mal ein paar Entscheidungen:

Schwimmbad kostenlos! Kino auch! Ubahn sowieso! Und was gibt es nicht noch alles für schöne Sachen, die viel zu viel kosten und gut und gerne auch umsonst sein könnten! Wohnen, Gesundheit, Bildung...

Es ist nicht unsere Schuld, dass wir jetzt hier leben und nicht in 30 Jahren. Oder vor 30 Jahren. Also her mit dem schönen Leben! Schluss mit Schluss!! Leben zum Nulltarif! Berlin umsonst!!!



berlin-umsonst.tk

schnatte schrieb am 22.2. 2001 um 19:40:36 Uhr zu

Berlin

Bewertung: 3 Punkt(e)

Ich bin in Berlin geboren und aufgewachsen. Jetzt wohne ich in der Ferne und vergöttere Berlin, vermisse meine Freunde, meine Familie, »mein« Kreuzberg, die kulturelle Vielfalt, die Kneipen, die Strassen, die Autos, die unterschiedlichen Menschen, mal freundlich, mal garstig, den Frühling am Kanal, die Schule, die Intelligenz der Menschen dort, die Blödheit der Prolls.
Allerdings ist es komisch, sich das blöde neue Stadtzentrum am Potsdamer Platz anzugucken. Da stellen sie drei »Wolkenkratzer« hin und meinen, nun seien sie was. Da stellen sie ein Zentrum in die Mitte, das, wie ich finde, von selbst wachsen muss. Und was Politiker aus dem fernen Bonn in Westdeutschland in Berlin und im Reichstag verloren haben, ist mir auch ein grosses Rätsel. Deren Ziel muss es sein, Berlin, wie es war, vollends zu zerstören.
Naja, nun wohne ich nicht mehr da, vermisse es mehr denn je und kann mich in meiner Phantasie dorthin träumen. Mein Phantasie-Berlin.

martin schrieb am 5.3. 2001 um 16:45:48 Uhr zu

Berlin

Bewertung: 4 Punkt(e)

...ist grau, barsch, bunt, hektisch, hässlich, faszinierend, Geschichte atmend, im Sommer staubig und träumerisch, von extrovertiertem Wahnsinn durchglüht, hart, russig und ungnädig im Winter, gespalten (noch immer), illussionär, revolutionär, kleinbürgerlich gehässig und tolerant anonym und - obwohl ich ständig flüchten möchte - dennoch die lebenswerteste Stadt Deutschlands

Höflichkeitsliga schrieb am 9.1. 2004 um 01:19:03 Uhr zu

Berlin

Bewertung: 5 Punkt(e)

Mal wieder! Man muß halt immer darüber fabulieren wo man ist, da ist das am ehesten, öh, intelligible wohl die Stadt in der man wohnt, obwohl die eigene Wohnung oder die Straße viel mehr zur eigenen allgemeinen Stimmung beiträgt, aber wurscht, sagt niemandem was, jedenfalls, in letzter zeit ist mir da ein Gedanke gekommen, vor dem Hintergrund, das Ostberlin wirklich nur noch furchtbar ist, und das man es zwar nicht vermeiden kann, aber daß man es vermeiden sollte da hinzugehen, und man fragt sich wie das sein kann, und dann fällt einem, kurz bevor man schon mit der DDR brechen wollte, ein, daß das gar nicht davon die Schuld ist, von der DDR, daß Ostberlin so furchtbar ist, das ist halt Krisenphänomen, wenn überall Erlebnisgastronomie aufmacht, und alle Weinkelterer mit ihren Kneipen von Kreuzberg nach Friedrichshain ziehen, und ehrlich, wenn ich Ostberliner gewesen wäre, und dann so die ganzen Evangelisten aus Westberlin nach 89 ankommen und mir sagen würden, »Du mußt Haschisch anbauen, du mußt eine Alternative Kneipe aufmachen! Du mußt McDonalds bekämpfen, aber Genossenschaftsfahrradreparaturläden unterstützen!«, dann würde ich das wahrscheinlich auch machen, und die ganzen Nazis, naja, in Neukölln und Schöneberg gibt das ja auch viele, letztlich, das mutet immer so apologetisch an das Argument, aber schlechte Wirtschaftsdaten sind anscheinend der Empirie nach schon immer so ein Aktivator für Antisemiten und Glatzen, daß das mit realsozialistischer Geschichtsklitterung und falsch akzentuiertem Antikapitalismus zu tun haben soll, naja, weniger eher, Fragebogen schicken an alle Leute bringt auch nichts, weiß man nicht nie, jedenfalls, die Idee ist mir auf dem Alexanderplatz gekommen, da mußte ich an eine Ausgabe des Thrasher-Skateboard-Magazins denken, wo irgendwann 1991 auf den Leserbriefseiten so ein Foto abgedruckt wurde, wie eine Traube osteuropäischer Skateboardfahrer auf dem St. Petersburger Newski-Prospekt (oder In Rostock am Hafen???) so eine lustig gebogene Riesentatue rauf und runterskatet, und das war der Anlaß, wo ich mir überlegt habe, daß all die bösen Menschen, all die Glatzenträger und Bodybuilder die beim Saturn-Hansa einen blöd ankucken, all diese Kasper, die es immer und überall der Anlage, wenn es sowas gibt, geben wird, wenn es sowas gibt, daß die in einer DDR doch wenigstens immer ihr Maul halten mußten, weil sie sonst eins mit dem VoPo-Knüppel aufs maul bekommen haben. Deprivation macht den menschen erst gut...
Naja. Blöder Gedanke...

Nach Diktat umgezogen schrieb am 21.11. 2003 um 23:52:46 Uhr zu

Berlin

Bewertung: 1 Punkt(e)

Eine Vampirstadt. Egal wo man hin kommt, Ostwestfalen und Schwaben stellen die Mehrheit der Bevölkerung, und das ist schlecht eingerichtet! Will man mit den Menschen reden, so sind sie hartherzig, und bezeichnen einen als Schleimer. Man ist versucht zu sagen: »Menschen, dies ist nicht Schwaben noch Bielefeld, die Menschen die nicht in Schwaben oder Bielefeld leben sind im allgemeinen auf oberflächliche Weise freundlich zueinander, weil dies das Miteinander erleichtertAllein, es will nicht fruchten, denn die Schwaben und Bielefelder haben die Berliner auf ihrer Seite. An der Wursttheke etw muß man sich anöden lassen von alten Frauen, die schnell pampig werden. Die Mädchen tragen allesamt eine komische Mode, »natürlicher chic« scheint das Motto zu sein. Wolle und Fransen und nepalesiche spitze Mützen und Absatzlose wadenhohe Stiefelchen. Die Buben haben allesamt oft Wollmützen auf, und sind grimmig. Wie sollen sie auch anders, wer einen Großteil seines bisherigen Lebens in Konstanz oder Höxta oder Berlin verbracht hat, der kennt die Schattenseiten des Daseins.

http://www.meinestadt.de schrieb am 12.4. 2001 um 23:14:13 Uhr zu

Berlin

Bewertung: 2 Punkt(e)

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udo lindenberg schrieb am 10.2. 2002 um 02:48:08 Uhr zu

Berlin

Bewertung: 2 Punkt(e)

Im Nostalgieclub ist heute Jubiläumsprogramm.
Ich habe die Ehre, ich sage die Herrschaften an.
Wir haben heute Grete Weiser am Synthezier
Und Zarah Leander singt:
Kann denn Liebe Sünde sein?

Das dieser Abend möglich wurde, das freut uns sehr,
denn das diese Stars zuletzt bei uns waren,
ist schon so lange her.

Doch jetzt sind sie alle wieder da,
sie kamen gestern nach Berlin,
Anhalterbahnhof,
oder manche kamen auch mit `nem Zeppelin.

Es ist nur schade, dass Frau Dietrich nicht abkömmlich war.

Sie schickte uns ein Telegramm ... aus USA.

Darin stand: sorry sorry,
doch ich geb euch einen Tip.

Ich hab noch einen Enkel in Berlin,

der kann auch ne gute Show abziehn."

kAthi schrieb am 12.9. 2001 um 18:42:35 Uhr zu

Berlin

Bewertung: 2 Punkt(e)

Berlin ist wohl eine der geilsten Städte in Deutschland. Vielleicht ist das jetzt auch nur lokalpatriotisch von mir, aber ich kann mir nicht vorstellen, woanders zu wohnen, es sei denn in Hamburg. Ich leb jetzt schon seit meiner Geburt in Berlin (Ost) und ich will es echt nicht mehr missen...
<<oh Berlin, Metropole die verfällt - in Berlin, da schlug einmal das Herz der Welt!>>
[die Skeptiker]
Das war in den Achtzigern. Inzwischen ist Berlin wieder n bißchen im Aufbau... Aber eigentlich mag ich diesen ostigen Russlandcharme voll. Ob das dieser keimige Brunnen am Alex ist oder Marzahn. Das ist einfach meine Heimat... Es ist allerdings nicht so, dass ich nur Ostberlin mag... Auch wenn alle einschneidenden Erlebnisse (hm bis auf zwei) hier passiert sind...

report schrieb am 4.4. 2004 um 16:08:59 Uhr zu

Berlin

Bewertung: 1 Punkt(e)

Unbekannte haben offenbar versucht, einen Anschlag auf die Bahnstrecke Köln-Berlin zu verüben. Nur die Geistesgegenwart des Zugführers verhinderte ein Unglück.

Durch seine schnelle Reaktion hat ein Zugführer am Samstagmorgen möglicherweise ein schweres Bahnunglück verhindert. Unbekannte hatten auf der Bahnstrecke Köln-Berlin bei Dortmund mehrere Metallplatten angebracht. Der Zugführer konnte eine Schnellbremsung durchführen und verhinderte so eine Entgleisung des Zuges, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Samstagabend mit. Der Vorfall ereignete sich zwischen Kamen und Nordbögge vor der Autobahnbrücke A1. Verletzt wurde niemand.
Der Zug prallte auf die Platten auf. Es sei hoher Sachschaden entstanden. Der Zug konnte anschließend nicht aus eigener Kraft weiterfahren. Bei 40 Verbindungen sei es im Anschluss an den Vorfall zu Verspätungen gekommen.

Staatsanwaltschaft, Mordkommission und der Bundesgrenzschutz nahmen die Ermittlungen auf.

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