Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 98, davon 93 (94,90%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 39 positiv bewertete (39,80%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 3.2. 2000 um 22:58:40 Uhr schrieb
Karla über Entschuldigung
Der neuste Text am 24.5. 2013 um 22:06:00 Uhr schrieb
oedipus rector über Entschuldigung
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 36)

am 2.11. 2011 um 17:31:05 Uhr schrieb
just surfed in über Entschuldigung

am 15.6. 2008 um 21:11:15 Uhr schrieb
Die Leiche über Entschuldigung

am 2.8. 2007 um 04:05:51 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Entschuldigung

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Entschuldigung«

Die Leiche schrieb am 23.2. 2012 um 16:41:51 Uhr zu

Entschuldigung

Bewertung: 3 Punkt(e)

Hiermit bitte ich um Entschuldigung und um Vergebung. Ich bin mir bewußt, auch dann schuldig zu sein, wenn ich selbst nichts getan habe - aber auch nichts getan, um es zu verhindern, oder es aufzuklären, zu bewältigen und zu verarbeiten und den Opfern Gerechtigkeit widerfahren zu lassen; aber auch dann, wenn ich etwas getan habe, was nicht ausreichend gewesen oder nicht aufrichtig gemeint war.

Diese Entschuldigung gilt für

( ) Die deutschen Kriege von Hermann dem Cherusker bis Angela Merkel
( ) den Holocaust einschließlich über das Judentum hinaus betroffener Personen oder Personenkreise
( ) die Neonazis
( ) den Stalinismus
( ) den Neokolonialismus
( ) den Faschismus ganz im allgemeinen
( ) den Klimawandel
( ) die Diskriminierung von Frauen, Schwulen und Lesben, Behinderten, Transsexuellen, christlichen und nichtchristlichen Glaubensgemeinschaften insbesondere des Islam
( ) das unsagbare, unfassbare Leid von ______________ (nach Belieben auszufüllen)

(zutreffendes bitte ankreuzen, Mehrfachbenennungen sind möglich!)

Diese Entschuldigung ist mit der Ankündigung verbunden, alles in meiner Macht stehende zu tun, um den Opfern Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, die Täter unnachsichtig einem gerechten, fairen und rechtsstaatlichen Prozeß zuzuführen, an dessen Ausgang ja kein Zweifel bestehen kann und regelmässig an Gedenkveranstaltungen mit gehöriger Betroffenheit teilzunehmen auch dann, wenn ich körperlich nicht anwesend sein kann. Über weitergehende Verpflichtungen entscheidet im Einzelfall der demokratische Gesetzgeber, dem ich hier nicht vorgreifen will.

Hildburghausen, im Februar 2012

Die Leiche

shelly_1 schrieb am 12.2. 2000 um 00:43:01 Uhr zu

Entschuldigung

Bewertung: 5 Punkt(e)

Wer sich zu oft entschuldigt, möchte damit nur den Weg des geringsten Widerstands gehen und einfach die unangenehmen Vorfälle schnell beenden damit er sich wieder auf die für ihn wichtigen Dinge im Leben konzentrieren kann. Eine Entschuldigung von jemandem der sich damit schwer tut und sich selten überwinden kann sich zu entschuldigen ist auf jeden Fall wesentlich höher zu werten als eine Entschuldigung von jemandem der ständig und immer zugibt vermeintlich Schuld zu sein und sich dann entschuldigt nur damit er ein anderes Thema anschneiden kann und von der Sache nichts mehr zu hören braucht. Wer sich nie entschuldigt ist vermutlich sehr selbstgefällig und arrogant und kann gar nicht einsehen, dass man auch mal selbst schuld sein könnte. Solche Leute suchen die Schuld permanent bei anderen und sind typische Chefs weil sie sich in der Gruppe nicht einordnen können. Sie sind keine Befehlsempfänger und eher unsozial. Wahrscheinlich ist noch nicht mal die Hälfte aller Entschuldigungen auch nur halbwegs ernst gemeint. Es ist halt so einfach. Entschuldigung und gut ist. Am schärfsten sind die Leute die ein grosses Forum wählen um sich zu entschuldigen wie z.B. eine Talkshow im Fernsehen. Da drücken sie dann ein wenig auf die Tränendrüse wie sehr es doch leid tut usw. und gehen aber selbstgefällig davon aus dass der Geschädigte nun automatisch wieder bester Laune zu sein hat und gut Freund sein möchte wenn der andere doch sogar dafür ins Fernsehen geht. Totaler Unfug weil es die Sache ja in keinster Weise vom Inhalt ändert. Meistens tun sich die Leute nur selbst damit einen Gefallen weil sie gerne mal ins Fernsehen wollen und auch noch die Spesen erstattet bekommen und eine Übernachtung in einem ordentlichen Hotel. Vermutlich wird man als Talkshow-Gast auch ordentlich hofiert und nett behandelt und somit fällt es gar nicht so schwer mal eben so zu tun als täte es so richtig leid. Unpersönliche Entschuldigungen über dritte oder brieflich oder per Telefon sind auch echt beliebt aber die kann ich auch nur gelten lassen, wenn ein perönlicher Kontakt nicht möglich ist (wegen Entfernung oder weil das Gegenüber jeden Kontakt abblockt).

Jana schrieb am 12.11. 2002 um 11:07:16 Uhr zu

Entschuldigung

Bewertung: 2 Punkt(e)

Man muss sich nicht für alles entschuldigen.
Denn alle Menschen sind Individualisten und haben eigene, erlernte Vorstellung vom Leben. Wenn der eine einen »Rülpser«, als Beiweis für das gute Essen abgibt, ist es für den anderen schon eine Unanständigkeit. Oder noch besser, wenn der Kindesmissbraucher selbst missbraucht wurde, und später kleine Mädchen vergewaltigt, dann kann er sich für das, was er selbst einmal unfreiwillig gelernt hat, auch nicht entschuldigen. Ich kann mich auch nur schwer entschuldigen, und dass habe ich meinem Stiefvater, der mich auf perverse Weise missbraucht hat, zu verdanken.
Es gibt keine Entschuldigung für diese Tat, nur Ekel, Abscheu und Hass.

Grinsekeks schrieb am 4.2. 2000 um 12:09:25 Uhr zu

Entschuldigung

Bewertung: 7 Punkt(e)

Nen Lehrer hat mir mal beigebracht, dass man sich nicht entschuldigen, sondern nur um entschuldigung bitten kann.

Jusuf schrieb am 12.5. 2000 um 12:08:44 Uhr zu

Entschuldigung

Bewertung: 5 Punkt(e)

Entschuldigung - ein tolles Wort mit dem man seine Mitmenschen zur Weißglut bringen kann. Einfach sich bei jeder Gelegenheit für alles entschuldigen, nach wenigen malen zeigt sich der erste Erfolg!

namensindschallundrauch@der-nachtmensch.de schrieb am 28.10. 2002 um 10:15:58 Uhr zu

Entschuldigung

Bewertung: 2 Punkt(e)

zu einer echten entschuldigung gehören drei sachen.
das bedauern des geschehenen
das wiedergutmachen (nicht immer möglich)
die absicht der veränderung. »Kommt nicht wieder vor«

gibt weniges was so einen so schlechten eindruck hinterlässt, wie eine halbherzige entschuldigung.

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