Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 75, davon 73 (97,33%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 26 positiv bewertete (34,67%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 9.4. 2001 um 18:10:49 Uhr schrieb
neo fausuto/PIA über Geruch
Der neuste Text am 25.1. 2022 um 09:56:55 Uhr schrieb
Christine über Geruch
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 34)

am 31.5. 2013 um 22:27:33 Uhr schrieb
joo über Geruch

am 23.11. 2014 um 01:11:46 Uhr schrieb
Christine über Geruch

am 13.9. 2020 um 13:59:28 Uhr schrieb
Christine über Geruch

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Geruch«

Peter schrieb am 25.1. 2003 um 00:45:43 Uhr zu

Geruch

Bewertung: 8 Punkt(e)

Unter der Bettdecke furzen

Der Mensch hat seinen Geruchssinn mehr oder weniger verkümmern lassen. Zugunsten der Augen und Ohren wurde die Nase als Orientierung fast vollkommen aufgegeben. Dabei kann sie einem immer wieder neue Genüsse bescheren. Und mit Genüssen meine ich hier nicht nur, unter der Bettdecke zu pupen und anschließend den Kopf darunter zu stecken. (Ist sowieso nur ein Ritual von Männern, oder?)
Die schönsten Gerüche sind jedoch die, die in mir Erinnerungen auslösen. Und da gibt es einen ganz besonderen, der mich an meine erste Liebe erinnert. Ich möchte hier nicht mühselig versuchen, diesen Geruch zu beschreiben, da ich nur scheitern kann. Für Gerüche habe ich nur wenige Worte. Hat man für Gerüche überhaupt einen richtigen Wortschatz? Gibt es nicht nur für spezielle Berufe wie den Käsemeister und den Weinbauer einen Geruchswortschatz? Egal, viel wichtiger als die Beschreibung ist die Reaktion. Rieche ich also diesen Geruch, fühle ich wieder die aufregende Zeit, als alles so neu war. Es tauchen Bilder als kleine Blitze im Kopf auf, die mir sagen wollen, alles wäre erst gestern gewesen. Wie ich den Berg Richtung Groß Ilsede herunterrollte, meine Lieblingsmusik im Walkman hörte und an sie dachte. Das wohlige Zittern bei jedem neuen Treffen.
Dieser Geruch scheint sich in endlosen Umarmungen, in denen man die Nase in der Schulter des anderen vergrub, ins Gehirn eingebrannt zu haben.
Wenn ich sie sehe, wird nicht annähernd eine ähnliche Reaktion ausgelöst. Der Geruch scheint sich viel tiefer und intensiver im Körper festzusetzen.
Und dort wartet die Erinnerung an ihn, um immer wieder aufzusteigen und uns zu berühren.

Tobi Wahn schrieb am 27.6. 2002 um 11:21:51 Uhr zu

Geruch

Bewertung: 6 Punkt(e)

Früher hat man sich, wenn man sich irgendwie interessant fand, während des Tanzens ein Tuch unter die Achseln geklemmt, das man dann der Verehrten bei der nächsten Aufforderung überreichte.
Sie konnte dran schnuppern und schon im Vorfeld aussortieren, ob sie wen riechen konnte oder nicht. Eigentlich praktisch.

Grenzgänger schrieb am 24.3. 2006 um 19:41:03 Uhr zu

Geruch

Bewertung: 4 Punkt(e)

An manche Gerüche kann man sich gut erinnern, auch wenn die Wahrnehmung schon lange zurück liegt. Der Geruch von ungelüfteten Umkleideräumen liegt mir auch nach Jahrzehnten noch in der Nase.

Die DDR hatte auch bestimmte Erkennungsgerüche. Trat man in Berlin-Friedrichstraße nach der Einreiseabfertigung auf die Straße, wusste man: man ist angekommen: so riecht es nur in der DDR, nämlich die vielen Zweitakterabgase von Wartburg und Trabant im Straßenverkehr. Egal ob ich das Pergamonmuseum, das Zentrum-Warenhaus oder die Wohnung meiner Tante in der Provinz betrat, überall kam mir derselbe Geruch von den Fußböden entgegen, wahrscheinlich ein ganz bestimmter Bohnerwachs. Wenn wir kurz nach der Wende durch das hessisch-thüringische Grenzgebiet fuhrender Grenzverlauf geht ja im Werratal wild hin und her - wussten wir immer schon am Geruch, der in der Luft hing: dieser Ort ist hessisch, und jener wiederum ist thüringisch. Es lag an den Braunkohleabgasen, die aus den ostdeutschen Schornsteinen stiegen.

Colle schrieb am 31.3. 2012 um 12:08:09 Uhr zu

Geruch

Bewertung: 2 Punkt(e)

ich habe kein übergewicht, wasche mich wirklich ausreichend, welchsele die unterwäsche täglich, und ich rieche abends auch - je nach zyklus-tag.

und wisst ihr was???
ich finde es sogar aufregend!
die natur hat es so eingerichtet, dass die herren der schöpfung an den fruchtbaren tagen auf uns aufmerksam werden. über den DUFT.
warum sollte das durch übertriebene hygiene oder angebliche zivilisation verschwinden???!!!

ich finde es albern, sich dafür zu schämen oder es »wegschrubben« zu wollen.
genauso albern wie die kommentare, dass du öfter duschen solltest - damit schadest du deiner scheidenflora eher!

Sonnenschein schrieb am 17.6. 2001 um 12:57:45 Uhr zu

Geruch

Bewertung: 2 Punkt(e)

Alle reden davon und keiner weiß wo es herkommt, dieser Duft in den Straßen, er ist neu und einfach wunderbar. Jeder sucht seine Quelle doch findet sie niemand,da der Duft der Stadt eine Komposition aus den Düften der Menschen ist.Fang an ihn bei dir selbst zu suchen.

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