Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Knoblauch«
Gewürzkrämerin schrieb am 26.3. 2001 um 13:39:48 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Allii sativi bulbus - Knoblauchzwiebel
Stammpflanze: Allium sativum L. (Gartenknoblauch = Knoblauch = Knobloch; ausdauernde, 25 bis 70 cm hohe Pflanze mit
aufrechtem, bis zur Mitte beblättertem Stengel und flachen, bis 25 mm breiten Blättern)
Verbreitung: ursprünglich wahrscheinlich in Zentralasien beheimatet, über das Mittelmeergebiet durch Kultur über gesamte Erde
verbreitet
Droge: zumeist die reife, im September oder Oktober geerntete, nicht getrocknete Zwiebel, welche sich aus einer eiförmigen
Hauptzwiebel und 6-15 Nebenzwiebeln zusammensetzt; gelegentlich auch die getrocknete Zwiebel (BHP 90)
Inhaltsstoffe: ca. 1 % Alliin [= S-Allyl-L-(+)-cysteinsulfoxid], in geringen Mengen weitere Alliine, daneben Alliinase, ca. 0,05 %
Adenosin sowie Fructane; aus Alliin nach Gewebezerstörung Allicin katalysiert durch die im intakten Pflanzenmaterial in
anderen Kompartimenten vorliegende Alliinase, aus Allicin durch Wasser- und Luftsauerstoffeinwirkung verschiedene weitere
Produkte, darunter das stark riechende (= Knoblauchgeruch) Diallyldisulfid
Wirkungen: antibakteriell, antimykotisch, lipidsenkend sowie Hemmung der Thrombozytenaggregation
Verwendung: insbesondere zur Unterstützung diätetischer Maßnahmen bei erhöhten Blutlipidwerten sowie zur Vorbeugung
altersbedingter Gefäßerkrankungen; in der Volksheilkunde bei Artheriosklerose, Bluthochdruck etc. (Wirkungen nicht belegt)
Dosierung und Art der Anwendung: 2- bis 3mal tgl. eine frische Knoblauchzehe; 2-3mal tgl. 1 Eßlöffel Knoblauchsirup oder
20-25 Tropfen Knoblauchtinktur
Allgemeine Hinweise: aktive Komponenten sind wahrscheinlich die Allicine (antibakteriell und antimykotisch), Ajoene (Senkung
des LDL-Spiegels) bzw. Trisulfide/Ajoene (antithrombotische Wirkung), so daß alliinasefreie, geruchlose Knoblauchpräparate
als weitgehend wirkungslos zu betrachten sind
Sonstige Nutzung: weltweit als Küchengewürz
wauz schrieb am 24.11. 2004 um 20:27:38 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
»Mine doesn't stink!« schreiben sie in Kalifornien auf ihre T-Shirts und dann gibt es gegrillten Knobi satt. Weil der frisch geerntet ist, muss er nicht geschält werden muss. Einschneiden, Butter reinschmieren, grillen, essen. Manchmal machen sogar Amerikaner etwas richtig.
Marc, der Spitzenkoch schrieb am 28.10. 2001 um 14:20:49 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Marinierter Präriebison--Salat (für 4 Personen)
Zutaten,Mengen:
Bisonfleisch, mager125g
Balsamessig60ml
Canola-Öl80ml
Chili-Öl10ml (2 Teel.)
Worcestershiresoße2,5ml (1/2 Teel.
Knoblauch, zerkleinert1Zehe
Tomaten, sonnengetrocknet15ml (1 Essl.)
Zitronensaft, frisch2,5ml (11/2 Teel.)
Buttersalat12Blätter
Junggemüse, gemischt4Portionen
Sesamkörner30ml (2 Essl.)
Minze, frisch4Zweigchen
Korianderblätter, gehackt xx)30ml
x)auch Walnussöl oder Olivenöl
xx) auch gehackte glatte Petersilie als Ersatz
Zubereitung:
1.Bereite das Dressing vor und stelle es beiseite.
2.Schneide das Fleisch in dünne Medaillons und mariniere es wenigstens 2 Stunden in diesem Dressing.
3.Gieße die Marinade ab und hebe sie auf.
4.Wenn das Fleisch nur teilweise gar sein soll, brate es nur ganz kurz und lass es 2 - 3 Minuten abkühlen.
5.Lege die Salatblätter auf die Teller.
6.Gib das Gemüse auf die Salatblätter und lege die Medaillons oben auf.
7.Beträufele es mit dem Dressing.
8.Streue noch geröstete Sesamkörner und gehackte Korianderblätter darüber.
9.Garniere mit dem Minzezweigchen.
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