Schmacht
Bewertung: 2 Punkt(e)Schmacht ist sowohl Hunger auf Lebensmittel wie auch das Verlangen nach einer Zigarette. Schmacht sagt man im Ruhrgebiet. Ein typischer Satz: »Boah, watt hab ich Schmacht!«
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 23, davon 23 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 10 positiv bewertete (43,48%) |
Durchschnittliche Textlänge | 134 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung | 0,783 Punkte, 12 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
Der erste Text | am 2.12. 2002 um 20:46:12 Uhr schrieb Liquidationsdefensive über Schmacht |
Der neuste Text | am 11.3. 2022 um 08:24:43 Uhr schrieb Christine über Schmacht |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 12) |
am 15.12. 2009 um 22:24:50 Uhr schrieb
am 11.3. 2022 um 08:24:43 Uhr schrieb
am 10.2. 2016 um 23:15:14 Uhr schrieb |
Schmacht ist sowohl Hunger auf Lebensmittel wie auch das Verlangen nach einer Zigarette. Schmacht sagt man im Ruhrgebiet. Ein typischer Satz: »Boah, watt hab ich Schmacht!«
Naja, immerhin 12 Tage, und nur eine einzige Lulle zwischendurch, aber hart, verdammt hart und anscheinend immer härter werdend. Heute stand ich ganz kurz vor dem freiwilligen, dem willkommenen, ja angebeteten und erflehten Abbruch. Die wahrscheinlich längst wuchernden und gedeihenden Krebszellen in der Lunge schreien nach ihrer Nahrung, die ich ihnen verweigere, und sie fahren im Verbund mit der Phantasie schwerste Geschütze auf, indem sie meine Laune ins übelste Kellerloch hinuntertreten, meinen eh allseits gegenwärtigen Hass gegen grosse Teile meiner Umwelt noch masslos verschärfen, ja mich zur menschenfeindseligsten Übellaunigkeit gegen den besseren Rest meiner Umwelt nötigen und mir das Glück und diesen Funken Entspanntsein des Rauchers in den buntesten Farben vor Augen führen. Im Moment spricht alles für einen sofortigen Abbruch und einen einzigen massiven Befreiungsschlag gegen diesen verwegenen Plan der Nikotinfreiheit, der Freiheit von jeder Lust, der rücksichtslosesten Brutalität gegen sich selbst, gegen die niemals auch nur irgendein wer weiss wie sophistisches Argument sprechen darf, weil hinter ihm grauenvollste Krankheit, der Tod, Zerfall und Verwesung lauern. Aber die wühlenden Argumente sind übel, Argumente eines Augenblicks der sonnigsten Laune, die auf ihrem Höhepunkt mit dem ganzen Leben dann endlich fröhlich zugrunde gehen darf, während der Verzicht doch langsames monotones Pochen zu einem freudlos-gesunden Tode, die Schrecken einer lebenslangen Strenge gegen sich selbst sind. Na gut, fürs erste geht der Kampf weiter, so gut es geht, Rezept, Alkoholkonsum ist sicherheitshalber vorübergehend zu steigern.
Ein von mir häufig gebrauchter Ausdruck. Leider.
Meistens in Bezug auf einen Mann, manchmal in Bezug auf ein Motorrad oder irgendein anderes technisches Spielzeug.
*haben will!!!*
*... und nie bekomm* *hoil!!!*
Einige zufällige Stichwörter |
Parallelmultiversen
Gestalt
Kardioversion
DerSagenumwobeneKelchderKotze410
|