Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 55, davon 50 (90,91%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 22 positiv bewertete (40,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 30.1. 2000 um 20:12:37 Uhr schrieb
AndreasP über zerstören
Der neuste Text am 6.11. 2020 um 21:10:37 Uhr schrieb
Christine über zerstören
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 15)

am 12.3. 2005 um 22:34:43 Uhr schrieb
pro. über zerstören

am 14.4. 2008 um 02:35:57 Uhr schrieb
jaak über zerstören

am 23.11. 2002 um 07:56:41 Uhr schrieb
biggi über zerstören

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Zerstören«

debauch schrieb am 11.2. 2002 um 18:21:40 Uhr zu

zerstören

Bewertung: 8 Punkt(e)

Im Park hatten Leute einen total schönen Schneemann gebaut. So richtig wie aus Kinderbilderbüchern. Mit roter Rübe, Reisigbesen und schwarzen Knöpfen auf seinem Bauch. Und mannshoch. Muss eine Menge Arbeit gewesen sein. Wir haben uns richtig drüber gefreut, weil er mit so viel bildhafter Phantasie ausgestattet war. Hinter uns kam eine Gruppe gröhlender Teens und kaum nachdem wir geflüchtet waren, fingen sie schon an, den armen Kerl voller Begeisterung zu zerlegen. Mit Stöcken puhlten sie ihm die Steinaugen aus, um dort Ladycracker hineinzustecken. Diese Begeisterung, wenn sie explodierten! Der Rest des Kopfes wurde abmontiert und auf den gefrorenen See geschmissen, mit freudigem Gejohle. Es dauerte sehr lang und sie haben es mit großer Freude regelrecht zelebriert. Diese Freude, diese Begeisterung... Es hat mich so angekotzt.
Ja, ja, ich weiß, es war ja bloß ein Schneemann..

Dise* schrieb am 6.4. 2000 um 20:15:43 Uhr zu

zerstören

Bewertung: 5 Punkt(e)

Zerstören kann man vieles: Häuser, Beten, Sofas. Doch man sollte nich so materialistisch bei dem Wort Zerstören denken, es tut viel mehr weh wenn Gefühle auf einmal zerstört werden. Wenn Liebe in Hass umschlägt und aus Zuneigung Ablehnung wird. Das sind die Dinge die, wenn einmal zerstört, nicht wieder repariert werden können.
Das tut mehr weh als alles andere

biggi schrieb am 21.10. 2001 um 00:30:33 Uhr zu

zerstören

Bewertung: 2 Punkt(e)

ohne eile. zurückgelehnt. stück für stück. allmählich kristallisiert sich das heraus, was weh tat. wie ein schatten lag es auf allem. unmerklich hat es dich eingehüllt. sanft, wie eine zweite haut. ein filter, das dich geschützt hat vor dem draußen. dich. die kälte in dir. der starke halt, den du als nähe zu dir erlebt hast. deine sehnsucht nach dir. du suchst in allem eins, dich, und findest nur wenig von dem wieder, was du an dir geliebt hast. hast du dich so verändert? bist du inzwischen so verbittert, dass du alles nur noch verzerrt wahrnimmst, weil sie aufgehört hat, dich zu quälen mit ihrer nähe? wie dick muss ein fell sein, um dich einzuhüllen für immer?

Ich schrieb am 30.11. 2001 um 22:46:04 Uhr zu

zerstören

Bewertung: 1 Punkt(e)

Zerstören ist relativ.

Üblicherweise assoziiert man »zerstören« mit der Vernichtung klarer, in bestimmter Weise geordneter Strukturen. (Ich tue das im Übrigen auch.)

Vor mir steht eine schöne Vase. Ich nehme die Vase in die Hand, lasse sie auf den Boden fallen. Die Vase zerspringt in tausend Scherben, sie ist nun für immer zerstört.

Aber zerstöre ich nicht umgekehrt auch das Chaos, indem ich geordnete Strukturen schaffe?

Wo ist die Grenze?

Ein Wasserlauf hat sich chaotisch durch die Landschaft gefressen. Ein Mensch gräbt einen Graben, schafft ein gerades Bachbett. Er hat jetzt die Natur zerstört.

Der Mensch ist ein Zerstörer, da kann er machen was er will!

Aber auch jedes Tier und jede Pflanze zerstört, sobald sie auf Kosten anderer Lebewesen ihren eigenen Lebensraum nicht nur sichern sondern auch erweitern. Nur waren die Tiere und Pflanzen bisher nicht ganz so erfolgreich wie die Menschen.

Auch Viren zerstören Zellen, indem sie diese dazu bringen, ihre Gen-Struktur zu reproduzieren. Das Aids-Virus ist zur Zeit sehr erfolgreich.

Gibt es einen anderen Sinn des Lebens außer dem, fremde Strukturen zu zerstören und sie den eigenen anzugleichen?

Es gibt ihn nicht! Oder höchstens insofern, als das Leben lehrt, dass jede Struktur, die versucht sich selbst nicht nur zu erhalten sondern auch zu vermehren, um so erfolgreicher sein wird, je mehr sie andersartige Strukturen zerstört.

So einfach ist das, und so ernüchternd zugleich.

Vielleicht sollten sich die Menschen also einfach nicht mehr vermehren?

Aber wer zahlt dann die Rente?

ElaineM. schrieb am 27.4. 2004 um 14:57:04 Uhr zu

zerstören

Bewertung: 1 Punkt(e)

Graffiti hat manchmal mit Zerstörung zu tun, aber nicht immer!!! Viele Sachen sind Kunst, andere nur Geschmiere. Ab und zu muss das doch sein, zum Beispiel wenn der Tag scheiße gelaufen ist und nichts so läuft wie man´s gerne hätte. Dann muss man Abends einfach raus und die scheiß graue Welt verschönern, einfach alles zu Taggen wenn keiner hinsieht und abhauen. Nach so etwas hat man einen Adrenalinflash und denkt nicht mehr daran das der Tag eigentlich dumm gelaufen ist und man freut sich das man die triste Welt ein bissl verändert hat.

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