Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 55, davon 53 (96,36%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 10 positiv bewertete (18,18%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 14.3. 2001 um 13:49:15 Uhr schrieb
Andrea über laufen
Der neuste Text am 8.1. 2024 um 10:38:51 Uhr schrieb
Gerhard über laufen
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am 5.8. 2009 um 20:51:57 Uhr schrieb
Ronja über laufen

am 23.12. 2002 um 09:17:51 Uhr schrieb
biggi über laufen

am 21.6. 2022 um 19:20:46 Uhr schrieb
Uschi über laufen

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Laufen«

Quickie schrieb am 18.3. 2006 um 19:51:24 Uhr zu

laufen

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ich komm grad vom Laufen, Joggen. Ich war den Winter über eher faul in dieser Hinsicht. Hab meine Grundregeleinmal die Woche eine Stunde, drunter geht nichts«») vielfach gebrochen. Vor Weihnachten die Feste. Dann die Kälte, das Glatteis, der Schnee. Es gab immer Gründe, es «mal ausnahmsweise" ausfallen zu lassen. Und so wurde die Ausnahme allmählich fast zur Regel.
Jetzt hab ichs gespürt: Die Knie taten weh, was vor Monaten kaum bis gar nicht der Fall gewesen war. Und als die Stunde noch nicht ganz voll war, verließ mich plötzlich die Power.
Nun ja, mein Motto lautet: »Fang immer wieder an und bleib beharrlich dran«. Gut getan hats trotzdem.

Andrea schrieb am 14.3. 2001 um 13:49:15 Uhr zu

laufen

Bewertung: 1 Punkt(e)

das so ein aktives Verb bisher noch nicht als Stichwort eingegeben wurs, wundert mich gar nicht, während ein jeder vor dem Computer hockt, ist der Gedanke an »laufen« eher fern

Elm schrieb am 11.12. 2005 um 21:05:08 Uhr zu

laufen

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ich reibe mir den Schlaf aus den Augen und schwinge mich aus dem Bett. Ein Blick aus dem Fenster zeigt mir den strahlenden Sonnenschein draußen. Schnell noch ein Glas Wasser und einige Dehnungsübungen, dann bin ich bereit für meinen Morgenlauf. Ich streife meine Laufschuhe, die Laufhose und ein T-Shirt über, greife meine Autoschlüssel und los geht´s. Nur wenige Minuten Fahrt, dann bin ich am Ziel. Oberhalb eines kleinen Dorfes stelle ich den Wagen ab. Es ist schon warm, um die 22 Grad. Das T-Shirt lasse ich deshalb gleich im Auto.

Nach 3 oder 4 Minuten lockeren Trabens bin ich im Wald. Noch ein Blick in die Runde, einmal Horchen, und ich streife die Hose ab. Soll ich sie mitnehmen oder unter einem Busch deponieren? Im Elm gibt es doch viele unebene Wege. Und nackt zu laufen, ist sehr schön, aber vielleicht mit einem verstauchten Knöchel nackt durch den Wald zu humpeln, wäre mir doch eher unangenehm. Und ich habe eine große Laufrunde vor. Also nehme ich die Hose mit, ist ja auch nicht schlimm, weil es nur so ein kleines Ding ist. Die Schuhe lasse ich natürlich auch an. Ich jogge weiter durch den Wald.

Auf den ersten Metern ist das Nacktlaufen immer ein komisches Gefühl. Frei, aber auch schutzlos. Aber schnell gewöhne ich mich wieder daran und genieße die laue Morgenluft auf meinem Körper. Nach 300 Metern komme ich aus dem Wald und biege auf einen Feldweg ein, der einen Abhang hinunterführt. Die Aussicht ist großartig. Links von mir der Buchenwald, rechts ein Getreidefeld. Sattgelbe Rapsfelder im Vordergrund. Zehn Kilometer Luftlinie von hier liegt Braunschweig. Schräg dahinter sind die Schlote des Stahlwerkes in Salzgitter zu sehen, die auch an diesem frühen Sonntagmorgen rauchen. Ansonsten ist kein menschliches Lebenszeichen zu hören oder zu sehen. Die ruhige, heitere Stimmung des Morgens hebt meine eigene Stimmung weiter an. Meine Schuhe trommeln in einem gleichmäßigen Rhythmus auf die Erde, der Atem geht langsam und regelmäßig.

Ich biege auf einen Weg ein, der wieder bergauf führt. Nach einigen Minuten beginne ich zu schwitzen. Meine Haut fühlt sich feucht vom Schweiß an. Aber kein T-Shirt klebt auf der Haut. Beim letzten Nacktlauf vor einer Woche hat es geregnet. Zunächst beginnt es sanft zu tröpfeln. Dann regnet es stärker. Der kühle Regen läuft an meinem Körper hinunter, wäscht den Schweiß ab und erfrischt mich. Es ist viel angenehmer, nackt durch den Regen zu laufen, als wenn beim Laufen im Regen mit Kleidung das T-Shirt sich erst langsam voll Wasser saugt und dann nass, schwer und kalt auf der Haut hängt. Der Regen ist ein Teil der Natur, genau wie ich. Ich nehme ihn an und laufe weiter, inzwischen patschnass. Der Regen ist warm, es ist ein angenehmes Gefühl. Aber jetzt beginnt es auch noch zu donnern. Ich muss nun doch umkehren.

Heute allerdings ist keine Wolke am Himmel zu sehen. Der Weg führt genau nach Osten. Die Sonne ist gerade über den Bäumen zum Vorschein gekommen und wärmt die Vorderseite meines Körpers. Ich biege auf einen schmalen Trampelpfad und bleibe abrupt stehen. Keine zehn Meter vor mir steht ein großes Reh auf dem Weg. Als es mich bemerkt, verschwindet es in den Büschen. Ich kann hören, dass es sich in einem Halbkreis um mich herum bewegt und dann im Wald verschwindet. Es weht kein Wind. Ich bin ganz allein mit den Tieren und Pflanzen des Waldes. Der Pfad ist so schmal, dass andauernd Zweige gegen meine Brust und gegen meine Beine schlagen. Sie sind noch feucht vom Tau und die Berührung mit den Blättern erfrischt mich. Ich könnte stundenlang so weiterlaufen. An einer Kreuzung muss ich mich entscheiden, ich wähle einen Weg, der durch eine Schonung mit kleineren Bäumen führt, um die Sonne auf der Haut noch etwas genießen zu können.

Nun bin ich wieder in der Nähe meines Autos angekommen. Ich gehe das letzte Stück, bis mein Herzschlag wieder normal geht. Kurz bevor ich aus dem Wald komme, streife ich meine Laufhose über. Erschöpft, zufrieden und ausgeglichen erreiche ich meinen Ausgangspunkt. Ich freue mich schon auf meine Dusche zu Hause.

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