Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 16, davon 16 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 7 positiv bewertete (43,75%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 24.9. 2001 um 11:10:37 Uhr schrieb
Mitchell über vipern
Der neuste Text am 26.4. 2024 um 09:07:23 Uhr schrieb
Gerhard über vipern
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 6)

am 2.9. 2002 um 13:57:19 Uhr schrieb
Die ruhige Art über vipern

am 4.7. 2010 um 20:37:26 Uhr schrieb
ab und an über vipern

am 28.9. 2004 um 21:55:14 Uhr schrieb
Hagia Sofa über vipern

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Vipern«

nomade schrieb am 24.10. 2001 um 10:54:16 Uhr zu

vipern

Bewertung: 1 Punkt(e)

serie [ mechanische bezüge zur intuition ] carpets
menschen ziehen ihre welten nur noch zusammen oder ausnahmsweise auch mal übereinander, oder durcheinander. wir schaffen »realität«, texte, teppiche, dinge inmitten. wir rumpfwesen, die sich auf fahrrädern, flugzeugen oder anderen (immer digitaleren) informationskanälen weiten (vgl mcluhan) und weiterverknüpfen --- zu den knotenpunkten in denen sich noch unterscheidbare realitätsströme aufhalten und entfalten können. nic-las ist in diesem sprachspiel eigentlich der teppich aus the big lebovski, der teppich, der das zimmer zusammenhielt [ www.nic-las.com ], medien sind nicht mehr nur vermittler von informationen, der runpf-mensch hat längst begonnen in diesen anschlüssen zu leben, zu sein, sich durch sie zu definieren, identifizieren, infizieren und kontrollieren zu lassen (vgl. flusser cerebralisierung). der (cyber)mensch erwartet nunmehr alles auf dem teppich unter seinen füssen, da er weiss, dass alles möglich ist, dass die »reale« welt, nur ein spezialfall des virtuellen ist, dass ein kontinuierlicher raum nur ein konstruktion verschiedener spielwelten ist --- wie die levels in quake und unreal (zur belebung von freizeiten) oder www.nic-las.com/matrix und www.nic-las.com/p1ng (zur belebung des eigenen wissenschaftsspiels). wobei das vorurteil, wonach digitale welten oft gewalttätiger, als die vermeintlich real erlebten sind, sich leider allzu oft als illusion herausgestellt hat.

irganic schrieb am 24.10. 2001 um 10:57:50 Uhr zu

vipern

Bewertung: 1 Punkt(e)

zusammenzüge kaninchenbau neuer möglichkeis(t)räume
|rgan|c content-query :: close the world | open the next?
|rgan|c content-interpreter :: system | human
|rgan|c alternative-reference :: nic-las.com/p1ng' target='_blank' >http://www.nic-las.com/p1ng

umgeben von informations-maschinen weitet sich unsere umwelt weiter in räume, die nur noch als zusammenzüge existieren _ kohärenzen (augenblickliche einheiten des virtuellen werdens ) enstehen im moment des requests [ submit | find ], sind momente des begreifens und gleichzeitig begriffen werdens.

um uns selbst zu weiten, haben wir begonnen an medien zu schreiben, die nur in der anfrage »existieren«, im zugriff struktur generieren _ in diesen kaninchenbau neuer möglichkeis(t)räume haben wir begonnen röhren einzufügen, kabel zu legen zu stühlen, suchmaschinen , menschen und maschinen, die weiterlaufen, weiteranfragen, während wir an/in/auf oberflächen schreiben _ oberflächen, in die wir uns einschreiben, die sich um uns gruppieren, die bots und avatare anschliessen _

in einer zum server gewordenen welt wird die sichtbarkeit von objekten und unterscheidungen davon abhängig, wer gerade mitschaut (mitsucht)= on-line real in seinen blicken unsere gegenwart begrenzt _ unsere digitale medien beginnen beobachter als wirklichkeit mitzudenken, beginnen die umgebende virtualität (was mit der nächsten operation möglich wird [ next]) sichtbar zu co-konstruieren _

anonymous schrieb am 24.10. 2001 um 10:56:09 Uhr zu

vipern

Bewertung: 1 Punkt(e)

zum inter-face
digitalen medien sind zu handelnden gegenübern, zu inter-faces geworden, die ebenfalls ausrechnen, nach ihren regeln handeln und keineswegs nur noch auf das gegenüber warten. sie besitzen (keinen logos aber) loops, ihr eigenes vor sich hinarbeiten, werden genauso in ihren zirkularitäten wie menschen gefangen, irritiert und aktualisiert; bauen in uns und anderen programmen genauso wie menschen an unseren phantasmen, ihre eigen alter egos, doubles und spiegelbildern --- die situation des benutzers verschärft sich identitätsmässig drastisch (angenommen es gäbe für den server noch einen unterschied zwischen dem user und einem programm = users), was bliebe dann einem richtiger user noch übrig zu tun, um nicht mit software verwechselt zu werden (turing test an doom :: is there a dog playing?). irgendwann mal hat man dann aus selbstschutz begonnen, den anderen programmen auch zu-zugestehen, menschen zu sein --- dadurch ähneln sie in zunehmendem masse unserer klassischen »umwelt«=»realitäten«, die vermehrt ohne den einfluss, des immer absorbierteren, eingeloggten menschen, vor sich hinrauscht ... das system und sein draussen, sein exo oder suche im drinnen (endo) --- därme ohne ende ... wozu führt ein aktzeptieren seiner selbstreferenz = sind denn nicht meine därme, in denen ich mich in meiner eitelkeit gewohnt bin zu winden? was wenn alles nur ein labyrinth (dark city), eine wall, eine matrix oder einfach ein anderes unreal-level ist? wie kommen wir da raus --- und wer sind wir eigentlich? die antwort lauert, im geschriebenen, im zu findenden, im anderen? schwachsinn, non-sense? ein zynisches lachen? die antwort lauert ganz wo anders _ wer will überhaupt eine? warum schreiben wir? würde man nicht besser im ersten raum des cubes sitzenbleiben oder seinem game mit dem level editor eine andere haut aufziehen?...

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