Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
443, davon 416 (93,91%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 167 positiv bewertete (37,70%) |
Durchschnittliche Textlänge |
326 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
0,580 Punkte, 146 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
|
Der erste Text |
am 25.1. 1999 um 19:38:32 Uhr schrieb Pete
über katze |
Der neuste Text |
am 18.9. 2022 um 14:16:15 Uhr schrieb Rudi01
über katze |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 146) |
am 15.10. 2008 um 20:53:43 Uhr schrieb Jenni über katze
am 25.6. 2002 um 11:42:41 Uhr schrieb laica über katze
am 4.4. 2018 um 08:46:13 Uhr schrieb Christine über katze
|
Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Katze«
Wounding Witch schrieb am 19.9. 1999 um 16:19:26 Uhr zu
Bewertung: 16 Punkt(e)
Neulich in meinem Wohnzimmer
Man muß wissen: mein Kater ist ein wirklich patenter Kerl und ein himmlischer Fußwärmer, aber ein erbärmlicher Jäger. Nicht etwa, wenn es sich um Fellmäuse handelt, die ich möglichst stundenlang durch die Wohnung zu werfen habe, damit er sich voller Wonne auf sie stürzen kann; allerdings, sobald das Opfer (etwa Fliege oder Spinne) noch lebt, wird aus dem Stubenpanther ein Stubenelefant. Steifbeinig stolziert er hinter dem zu erlegenden Insekt hinterher schnuppert daran, niest kräftig und - schwupps! - ist das Ding auch schon außer Reichweite. So geht das stunden- oder tagelang, bis entweder mein Kater erschöpft daniedersinkt und seine Jagdvorhaben aufgibt oder aber das Insekt an Entkräftung stirbt.
Mich stört es nicht weiter, denn ich betrachte meinen Kater nicht als Nutztier, um die insektoide Bevölkerung meiner Heimatstadt zu dezimieren. Allerdings: mein Kater scheint erheblich unter diesem artuntypisch nicht vorhandenen Talent zu leiden. Jedesmal, wenn ihm das Jagdopfer wieder einmal entwischt, schaut er sich verlegen um, ob es etwa Zeugen für seinen Fauxpas gibt; wenn ich mich beim Beobachten seiner Jagdkünste erwischen lasse, gibt es entweder den eiskalten »kümmere dich doch gefälligst um deine Angelegenheiten«- oder aber den tieftraurigen »Herr, warum bin ich nur so scheiße?«-Blick. Und ich dachte auch, das müsse ewig so bleiben. Bis zum letzten Samstag.
Es war einer dieser verregneten Nachmittage, an denen das Fernsehprogramm so spannend ist, daß ein Blick durch das heimische Wohnzimmer mehr Abenteuer verheißt. Und so kam ich in den Genuß des folgenden Schauspiels:
Mein Kater, offenbar ähnlich gelangweilt wie ich, saß halb unter einem Stuhl, halb schauten Kopf und Vorderpfoten hervor, und döste vor sich hin. Plötzlich stürzt sich eine Motte (ich zwangsbeherbergte sie bereits zwei Tage lang in meiner Wohnung), einem Kamikazebomber gleich, auf den Kopf meines Katers. Dieser, sichtlich verblüfft, schüttelte den Kopf zwei-, dreimal, da lag die Motte, nur noch müde mit den Flügeln schlagend, vor ihm auf den Boden. Beifallheischend schaute er in die Runde, nahm die Motte auf und lief eine Ehrenrunde durch die Wohnung, um seinen Jagderfolg auch richtig in Szene zu setzen.
Nun, solche Erfolgserlebnisse hat mein Kater aufgrund des oben Geschilderten leider nicht oft. Deshalb frage ich mich, ob man die Kamikaze-Motten züchten kann oder sie vielleicht sogar abgepackt im Fachhandel käuflich zu erwerben sind?
Wer hat bereits Erfahrungen? - Wer kann helfen?
Stöbers Greif schrieb am 9.2. 2000 um 23:34:03 Uhr zu
Bewertung: 8 Punkt(e)
Miez, miez, miez!
...
Du wärst keine richtige Katze, wenn du kämst.
Man kann dich nicht fangen, ich weiß.
Aber bist du in diesem Satz nicht ganz enthalten:
»Die Katze ist eine anarchistische Aristokratin, mit gesundem proletarischem élan vital.«
Das bist du.
(frei nach Tucholsky)
Elki schrieb am 6.12. 1999 um 10:49:32 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Wegen Katzen musste ich schon oft weinen aber hab auch viel Freude erfahren. Die erste wurde von unserem Nachbarshund getötet - ein Jagdhund, eine wurde vor unserer Haustüre erfahren und starb in meinen Armen und von der nächsten Katze wurden dann alle Babys hergegeben, das einzige, welches ich behalten durfte, wartete immer, bis ich nach Hause kam, aß dann noch mit mir Nudeln und kuschelte. Am morgen, es lag schon Schnee, schaute ich aus meinem Fenster und sah, dass der kleine Dumme zu unseren Nachbarn rübergelaufen ist, ich barfuss hinterher durch den Schnee und ich konnte nur noch sehen, wie er getötet wurde. Danach wollte ich keine eigene Katze mehr.
Die Mutter hat noch einmal Babys bekommen, bevor sie sterilisiert wurde. Ich hab bei der Geburt geholfen. Sie und ihren kleinen Bobby haben wir jetzt schon mehrere Jahre. Schmerz vergeht.
Nudelfriedhof schrieb am 22.2. 2001 um 22:14:37 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Bekannte von uns haben eine Katze und die... naja, es sind eigentlich keine Bekannten von uns, vielmehr kenne ich jemanden, der diese Familie kennt, aber ich wollte das ganze ein bißchen abkürzen. Jedenfalls haben die eine Katze, die sie - aus welchen Gründen auch immer - »Blödmann« genannt haben.
Ein andere Bekannter - diesmal ist es der Bassist der Band, in welcher derjenige spielt, den ich kenne, der die Familie mit der ersten Katze kennt - hat eine Katze, die er in einen großen Bogen auf die Wand zuwerfen kann. Die Katze schafft es immer irgendwie, sich im Flug zu drehen und krallt sich an der Rauhfasertapete fest, wo sie kurz hängenbleibt, sich ein wenig umguckt und schließlich friedlich zu Boden hoppelt.
Einige zufällige Stichwörter |
DreiKilometerfüreinBrötchenlaufen
Erstellt am 30.1. 2020 um 13:08:58 Uhr von Matthias Schmidt, enthält 7 Texte
Stiefellecker
Erstellt am 19.9. 2006 um 02:42:19 Uhr von Alzheimer, enthält 30 Texte
Horen
Erstellt am 16.5. 2003 um 23:30:16 Uhr von mcnep, enthält 4 Texte
Stottern
Erstellt am 13.9. 2006 um 12:20:50 Uhr von jiegelaber, enthält 9 Texte
Artefakt
Erstellt am 16.9. 2002 um 22:56:56 Uhr von Heynz Hyrnrÿsz, enthält 14 Texte
|