Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 94, davon 93 (98,94%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 44 positiv bewertete (46,81%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 4.1. 2000 um 21:05:07 Uhr schrieb
Zelot über Weltformel
Der neuste Text am 27.6. 2021 um 03:39:24 Uhr schrieb
S. über Weltformel
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 26)

am 5.5. 2003 um 16:46:09 Uhr schrieb
Matze. über Weltformel

am 3.6. 2002 um 01:15:58 Uhr schrieb
elfboi über Weltformel

am 27.6. 2021 um 03:16:03 Uhr schrieb
Christine über Weltformel

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Weltformel«

Negro schrieb am 29.7. 2000 um 22:59:22 Uhr zu

Weltformel

Bewertung: 22 Punkt(e)

Welche Weltformel auch immer, sie enthält Konstanten. Ein Universum ohne Negro bedeutet daß zumindest eine Konstante signifikant geändert werden muß, wahrscheinlich den Wert Null annimmt.

lärm schrieb am 14.3. 2001 um 18:21:07 Uhr zu

Weltformel

Bewertung: 4 Punkt(e)

380 Physiker aus aller Welt versuchen auf der bis Sonnabend dauernden Tagung in Potsdam, einen Schritt voranzukommen beim Versuch, die Einsteinsche Relativitätstheorie und die Gravitationstheorie unter einen Hut zu bringen.

Can you hear me?” Klar und deutlich tönt Stephen Hawkings Sprachcomputer durch den überfüllten Raum an der Universität Potsdam. Der schmale, zerbrechliche Mann, bekleidet mit dunkelblauem kariertem Hemd und heller Sommerhose, ist soeben eingetroffen, um den Journalisten zu erklären, was er von der String-Theorie hält. Ohne den gelähmten, an den Rollstuhl gefesselten 57jährigen Physiker aus Cambridge hätte die internationale Konferenz von Teilchenphysikern zur String-Theorie nicht diesen starken Zulauf, von dem das veranstaltende Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Golm bei Potsdam), regelrecht überrascht wurde.


EHER VIBRATION ALS MATERIE
Das Thema ist hochtheoretisch und beschäftigt weltweit allenfalls 3000 Menschen. Tagungsleiter Hermann Nicolai vom Max-Planck-Institut macht sich selbst vor Journalisten nicht mehr die Mühe, Begriffe wieDualität”, “Branes” oder “Supersymmetrietheorie” zu erklären - das würde Tage dauern. Mit den Strings glauben einige Physiker immerhin einen Urbaustein des Universums gefunden zu haben. Die Strings sind allerdings weniger Materie als vielmehr Vibrationen.

Hawking hatte in der Vergangenheit kein Hehl aus seiner Skepsis gegen die Stringtheorie gemacht. “Sie ist vielleicht irrelevant, jedenfalls nicht besser als die Supergravitationstheorie.” So tönt es aus seinem Sprachcomputer, der mit der Lautsprecheranlage des Saales verbunden ist. Seit einem Luftröhrenschnitt kann der an fortschreitendem Muskelschwund leidende Wissenschaftler nicht mehr sprechen. Wie Dieter Lüst von der Berliner Humboldt-Universität später erläutert, ist Hawking nicht so weit entfernt von anderen Theorien, die Quantum-Gravität, Supersymmetrie oder Supergravitation heißen. Sie beleuchten das Problem nur von verschiedenen Seiten.


FORTSCHREITENDER MUSKELSCHWUND
Hawking ist der Inbegriff des Triumphs des Geistes über den Körper. Nicht nur Physiker nehmen weite Wege in Kauf, um den Autoren des weltweit übersetzten BuchesEine kurze Geschichte der Zeitzu sehen. Mit konzentriertem Blick stellt er in erstaunlicher Geschwindigkeit auf dem Bildschirm aus einem Wörterbuch Sätze zusammen, die mittels synthetischer Stimme verbreitet werden.

Die Fragen der Journalisten an die versammelten Experten sind ausgesprochen skeptisch. Ist die String-Theorie nicht doch bloß ein unverbindliches Glasperlenspiel einer Handvoll Enthusiasten? Hawking gibt eine klare Antwort: “Die neue Theorie bringt keinen materiellen Gewinn, beantwortet aber elementare Fragen. Ohne diese Überlegungen verstünden wir nicht, warum es das Universum gibt und warum wir auf der Erde sind.” Zweifel am Sinn der Suche nach einer einheitlichen physikalischen Theorie des Kosmos weist Hawkin zurück. “Diese Neugier ist zutiefst menschlich”, sagte der geniale Physiker. “Wir haben eine 50:50-Chance, in 20 Jahren eine solche Theorie zu finden.”

9. August 1999
Mit Material von: DPA

Zelot schrieb am 4.1. 2000 um 21:05:07 Uhr zu

Weltformel

Bewertung: 4 Punkt(e)

Eine Theroie bedarf des Beweises,
damit diese Gesetz wird.

Alle Möglichkeits-Theorie:

Jeder Gedanke des Menschen ist richtig, aber ggf. zur Zeit noch nicht beweisbar.
Gibt es eine allumfassende Weltformel, so ist alles im Rahmen unserer Erlebniswelt möglich.

1. Gibt es einen Anfangspunkt (Singularität) und kein Ende, so sind alle notwendigen Informationen und gesetzmäßigen , sowie chaotischen Folgen in der Singularität gespeichert, d.h. auch die Gedanken des Menschen.

2. Gibt es kein Anfang und kein Ende, so sind statistisch gesehen alle Vorgänge denkbar.

3. Wenn das Ende dem Anfang entspricht, so ist in einer Zeitperiode der Anfang und das Ende vorgegeben.
d.h. Rückentwicklung zum Ursprung.
In den nächsten Zeitperioden könnte, sofern es keine Wiederholung gibt (Schicksal), statisch gesehen innerhalb der Zeitperioden jedoch wiederum alles möglich sein.

4. Gibt es generell alle Möglichkeiten und keine Grenzen, d.h. mehrere gleichzeitige Welten (hier verliert die Zeit Ihre Gültigkeit), so ist sowieso alles möglich.

5. Gibt es ein höheres allwissendes
Geschöpf, so ist nicht alles möglich. Das Leben wäre dann ein in Grenzen gesetztes Spiel.

radon schrieb am 19.12. 2002 um 00:18:38 Uhr zu

Weltformel

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ich habe echt Angst vor dem Tag, da die Weltformel gefunden wird.

Ich lese gerade »Im Hyperraum« vom Michio Kaku, und der meint, daß die Superstringtheorie so ziemlich alles erklärt, und das es eigentlich nur noch an der Mathematik scheitert. (Zumindest verstehe ich ihn so). Er sagt immer, daß sie die Superstringtheorie »nicht lösen« könnten, was immer das bedeuten mag.

Auf jeden Fall hätte ich dann das Problem, daß ich arbeitslos würde. Ich wollte nämlich auch in Richtung theoretische Physik gehen. (Falls ich irgendwann mal noch die Mathematik verstehe.)

Wenn die Weltformel entdeckt würde, wäre die Menschheit wie ein Wesen, das keine Träume mehr hat, weil sich ihm schon alle erfüllt haben.
Das Einzige, was dann noch zu tun bliebe, wäre, alles schön auszufeilen und alle beobachtbaren Phänomene aus der Weltformel abzuleiten.
Aber das wäre relativ langweilig.
Wenn die Weltformel ein im Dschungel versteckter Schatz wäre, wäre die Tätigkeit des Ausformulierens wie die Aufgabe, den Fundort als Touristenattraktion an das öffentliche Verkehrsmittelnetz anzuschließen.
Kein Vergleich zu der abenteuerlichen Suche und dem Hochgefühl beim Finden.

Wie wird sich die menschliche Gemeinschaft verändern, wenn irgendwann mal alle Geheimnisse gelöst und alle Spezialfälle ausformuliert sind?

Werden wir uns uns selbst zuwenden und an unserer Gesellschafts- und/oder Genstruktur 'rumpfuschen?

Werden wir endlich eine bessere Welt schaffen?

Vielleicht enthält ja die Weltformel einen Weg, die Weite des Universums in annehmbarer Zeit zu durchmessen und Kontakt zu anderen intelligenten Spezies aufzunehmen.
Das wäre natürlich nochmal eine Herausforderung.

Terry Pratchett ist übrigens der Meinung, das Universum würde gar nicht einigen einfachen grundsätzlichen Regeln gehorchen, sondern schüfe sich erstens seine Regeln selbst und offenbar aus einer Laune heraus, und zweitens müsse es nicht zwangsläufig ein übergeordnetes System geben, so wenig wie Schach und Fußball beides Aspekte eines allgemeineren Spiels wären.

Ist eine sehr interessante Ansicht. Und auch ziemlich plausibel.
Vielleicht verhindert einfach das Chaos, das man aus der Weltformel alles ableiten kann.
Selbst wenn man weiß, welchen Regeln Elementarteilchen gehorchen, kann man daraus nicht das Verhalten eines Menschen extrapolieren.
Somit wäre die Weltformel gar keine.

Ich fürchte trotzdem den Tag, an dem die Weltformel gefunden wird.

Perseus schrieb am 15.7. 2000 um 17:38:38 Uhr zu

Weltformel

Bewertung: 3 Punkt(e)

Jeder Mensch lebt in seiner eigenen Welt und in der Regelwelt der Gesellschaft.

Jeder Mensch ist fähig seine eigenen Regeln aufzustellen.

Jeder Mensch ist somit fähig seine eigene Weltformel zu gestalten.

Da jeder Mensch eigene Regeln aufstellt ist
der Beweis einer allgemein gültigen Weltformel schwer zu führen.

Eine allgemein gültige Weltformel müßte zu 100% von der Menschheit anerkannt werden.

Da der einzelne Mensch jedoch nur seine eigene Welt kennt (empfindet) ist die Wahrscheinlichkeit der Aufstellung einer Weltformel durch einen einzelnen Menschen sehr unwahrscheinlich.

Gäbe es eine Weltformel, so wäre das Leben uninterresant, da die Zukunft vorhersehbar wäre.

Man braucht keine Weltformel !


Der Entropist schrieb am 5.1. 2000 um 13:53:41 Uhr zu

Weltformel

Bewertung: 8 Punkt(e)

Ein Professor von mir sagte einmal, die Weltformel sei schon bekannt. Sie lautet

U=0

Man muß nur noch herausfinden, was U ist.

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