Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Zeitreise«
Antikörper schrieb am 29.7. 2000 um 14:24:35 Uhr zu
Bewertung: 8 Punkt(e)
Raumzeittunnel: Vorsicht bei Campingwagen!
Unsere Raumzeit ist bekanntlich ein gekrümmtes gebilde, das sich in riesigen Schlaufen windet. Zwischen diesen Schlaufen gibt es praktische Tunel, sogenannte Wurmlöcher, die weit entfernte Urlaubsparadiese und -epochen kurzstreckig verbinden - ein Zeitvorteil für jeden Touristen! Aber Vorsicht: Immer wieder bleiben Busse und sogar Campingwagen in schlecht ausgebauten Wurmlöchern hängen, müssen vom ADAC abgeschleppt werden. Tip: Benutzen Sie nur staatlich betriebene Wurmlöcher, die auch meist besser belüftet sind als die privaten.
Experimentator schrieb am 17.11. 2012 um 18:06:35 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Was ihr jetzt lest, dürft ihr niemals weitersagen, sonst werde ich wahrscheinlich neutralisiert. Es gehört nämlich zu den Vertagsbedingungen, dass sich Zeitreisende nicht erkennen lassen dürfen.
Also, ich bin im Jahre 4017 geboren und bin jetzt 127 Jahre alt. Ungefähr seit 3900 gibt es Zeitmaschinen. Seit 50 Jahren werden Zeitreisen durch einige Reisebüros vermittelt. Die Plätze für Zeitreisende sind gesetzlich auf 10000 limitiert, damit wir nicht allein durch unsere Menge auffallen. Ich musste 30 Jahre warten, bis endlich ein Platz für mich frei war.
Vor Reiseantritt gibt es ein viermonatiges Training über Sitten, Gebräuche, Nahrungsaufnahme, Sprachen und Kleidung in der Vergangenheit. Damit können wir einigermaßen unerkannt durch die Jahrhunderte gelangen.
Nachdem einmal jemand im 18. Jahrhundert versehentlich einen Transkriptor (eine Art Übersetzungsgerät) hat liegen lassen, dürfen wir nichts mehr mitnehmen. Wir beginnen unsere Reise völlig nackt und werden am Ziel mit dem Nötigsten ausgestattet. Glücklicherweise konnten die Menschen damals noch nicht ahnen, dass es sich um ein technisches Grät handelt. Heute müssen wir eure Sprachen entsprechend Zeit und Zielgebiet lernen.
Jede Reisegruppe wird von Cleanern begleitet, die nach unserer Abreise eventuell erzeugte Spuren beseitigen. So vielleicht auch diesen Text (dann haben sie mich erwischt). Merkt ihn euch heimlich. Wenn er demnächst verschwunden ist, dann ist das der Beweis für die Richtigkeit meiner Ausführungen. Sprecht aber nicht darüber, sonst werdet auch ihr wahrscheinlich neutralisiert.
Liamara schrieb am 9.3. 2004 um 01:43:51 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Ich mag Zeitreise-Geschichten. Sie sind eigentlich nie perfekt, und weil nichts auf der Welt wirklich perfekt ist, sind das die Geschichten, die man einfach mögen muß. Neulich gab es eine Episode bei Stargate, es ging nicht wirklich um eine Zeitreise, aber um eine Zeitschleife; das war nett, denn irgendwann haben die Protagonisten dieser Geschichte endlich kapiert, dass sie - solange an ihrer Situation nichts zu ändern war - tun und lassen konnten was sie wollten. Denn sie waren gefangen in der Zeitschleife, gezwungen, wieder und wieder die gleiche Teambesprechung mit zu erleben, sich die Tür vor den Kopf schlagen zu lassen, und so weiter und so fort. Anders als der gebeutelte Bill Murray in »Und täglich grüßt das Murmeltier« konnten sie ihre Situation jedoch verbessern, indem sie versuchten die Zeitlinie zu verändern. Das war zwar nicht, was letztendlich zum Erfolg führte, aber das spielt keine Rolle.
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