Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 322, davon 313 (97,20%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 151 positiv bewertete (46,89%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 19.8. 1999 um 09:42:21 Uhr schrieb
Effi über Freundschaft
Der neuste Text am 1.3. 2024 um 06:05:03 Uhr schrieb
gerhard über Freundschaft
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 89)

am 7.10. 2004 um 02:48:51 Uhr schrieb
Andy Holtz über Freundschaft

am 8.11. 2015 um 13:51:19 Uhr schrieb
Christine über Freundschaft

am 12.5. 2006 um 01:56:21 Uhr schrieb
Ann Christine über Freundschaft

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Freundschaft«

Johnny schrieb am 24.3. 2000 um 00:12:27 Uhr zu

Freundschaft

Bewertung: 10 Punkt(e)

Eine echte Freundschaft bietet Vertrauen und Geborgenheit auf eine ganz andere, tiefer gehende Weise als eine Partnerschaft. Echte Freundschaft ist lebenslang, nicht nur eine auf Zeit angelegte »Lebensabschnittsfreundschaft«. Sie ist gezeichnet von einem in gegenseitigem Respekt und Toleranz ruhenden unerschütterlichen Grundvertrauen, von echter Zuneigung, wahrem Verständnis und Für-einander-da-sein. Freundschaft überdauert Krisen, Zeiten der Kontaktlosigkeit und Meinungsverschiedenheiten. Freundschaft ist das wichtigste und schönste auf der Welt - leider aber sind wahre Freunde selten zu finden...

Fridolin schrieb am 2.10. 1999 um 21:23:47 Uhr zu

Freundschaft

Bewertung: 8 Punkt(e)

Liebende reden dauernd miteinander über ihre Liebe - Freunde kaum je über ihre Freundschaft. Liebende stehen sich gegenüber, ineinander versunken - Freunde stehen Seite an Seite, versunken in ein gemeinsames Anliegen. Darum ist doch Freundschaft von allen Liebesformen die am wenigsten eifersüchtige! Zwei Freunde sind hocherfreut, wenn sich ihnen ein dritter anschliesst, und drei über den vierten. Dan können sie mit Dante (dem italienische Goethe) sprechen »Hier kommt einer, unsre Lieb' zu mehren!«
Die Freude an der Zusammenarbeit, am Fachsimpeln, die gegenseitige Achtung und das Einverständnis unter Freuden, die einander in täglichen Bewährungsproben kennenlernen, ist zweifelslos wertvoll! Und noch was kommt mir in den Sinn:
Liebende suchen das Heimliche. Freunde stellen diese Einsamkeit rund um sich fest, diese Schranke zwischen ihnen und der Herde, ob sie wollen oder nicht.

Wie kann man also etwas so kostbares, so mysteriöses und tiefes wie die Freundschaft als unwichtig und vergessenswürdig benennen? Wieso? Weshalb? Hilfe!

Jaelle schrieb am 25.8. 1999 um 01:43:33 Uhr zu

Freundschaft

Bewertung: 10 Punkt(e)

Für mich bedeutet Freundschaft, den anderen so sein zu lassen, wie Er oder Sie das gern möchte. Es spricht ja nichts dagegen, die geliebte oder befreundete Person mit aufmerksamem Blick zu beobachten und im richtigen Moment für sie da zu sein. Echte Freundschaft ist auch gerade deshalb eine Form von Vertrauen und so selten, weil man einer anderen Person erlaubt, einen selbst mit diesem Blick anzusehen. Jeden anderen würden wir dafür hassen. Es liegt also auch an einem selbst, wieviele Freunde man hat, denn in einem selbst steckt die Fähigkeit oder die Unfähigkeit, diesen Blick auszuhalten.

Galaxie schrieb am 22.11. 1999 um 19:09:50 Uhr zu

Freundschaft

Bewertung: 7 Punkt(e)

Freundschaft ist mir wichtiger als Liebe, weil es so verdammt einfach ist, verliebt zu sein. Aber eine echte Freundschaft erfordert vielmehr Energie und Einsatz, um aufrecht erhalten zu werden.
Verliebtheit ist ein rein biologischer und neurochemischer Prozess, aber Freundschaft ein ideeller, geistiger Zustand, man muss härter arbeiten, um ihn zu erreichen.
Zu einer Freundschaft gehören wirklich zwei Personen, verliebtsein erfordert nicht unbedingt die entsprechende Resonanz des betroffenen Objekts.
Deshalb wäre mir eine echte, tiefgehende Freundschaft lieber, als eine glückliche Beziehung, denn meine Freundschaften dauern entweder nur sehr kurz, oder sind etwas oberflächlich.
Was mache ich nur falsch????

Stöbers Greif schrieb am 16.12. 1999 um 19:01:16 Uhr zu

Freundschaft

Bewertung: 7 Punkt(e)

Freundschaft ist ein ausgebeulter Lederkoffer. Im Koffer sind Fahrräder, Verbandspäckchen, eine Flasche Rotwein, neun gute und vier schlechte Erinnerungsketten, Badesachen, Schneebälle, Theaterkarten, warme Socken, Alltagssorgen, ein paar Träume, die streets of Philadelphia, neue Pläne, mindestens ein halbes Pfund Hoffnungen, ein Gefühl wie eine schnurrende Katze, etwas Grünes, das aber kaum sichtbar ist, Schreibzeug und noch ein paar Dinge, über die man aber nicht in der Öffentlichkeit spricht. Den Koffer habe ich eigentlich immer dabei.

silvie schrieb am 3.1. 2001 um 13:08:31 Uhr zu

Freundschaft

Bewertung: 6 Punkt(e)

weißt du, liege neben dir, dich halb im arm und halb du mich.und du schläfst selig, ich eingehüllt in deinen atem, jeden zug zählend blicke ich dich an;im dunkel scheint dein gesicht glücklich.fast...
und meine hände über deinem haar, fast als wäre es meines.deine hand in der meinen, so warm.und ich daneben.blicke dich an, dich, ist es möglich, dass es dich gibt, ist es möglich...
so sind wir, ich halb in deinem arm, halb du in meinem.selig unser herz im takt.auf immer...

Hanni schrieb am 21.1. 2000 um 14:22:08 Uhr zu

Freundschaft

Bewertung: 9 Punkt(e)

Freundschaft ist etwas Wertvolles, aber sie muss halt auch gepflegt werden. Dabei kommt es nicht darauf an, ob man sich zweimal im Jahr sieht oder jeden Tag. Freundschaft kann warten und Zeiten der Trennung ueberstehen. Und beim Wiedersehen spuert man sofort, ob die Freundschaft noch lebt, der andere noch so denkt, wie frueher, obwohl wir doch reifer geworden sind. Und auch die Veränderung macht Freundschaft spannend. Wenn man in Freundschaft nicht eingeklemmt, sondern frei wird. Mit wenig Gesten weiss, was der andere will. Geben und Nehmen können, ohne in Schuld zu geraten.

Susanne schrieb am 10.6. 2006 um 23:56:47 Uhr zu

Freundschaft

Bewertung: 14 Punkt(e)

Als ich sein Gesicht zum ersten Male sah, kam es mir so vertraut vor, daß ich seine Freundschaft erzwingen wollte.
Als er mir vertraut war, wurde mir sein Gesicht so fremd, daß ich erleichtert war, als er nicht mehr mein Freund sein wollte.
Jetzt freut es mich, wenn ich ihn sehe und mir sein Gesicht wieder so vertraut wie ganze zu Anfang ist.

ein klein Mädchen schrieb am 19.4. 2000 um 02:47:11 Uhr zu

Freundschaft

Bewertung: 6 Punkt(e)

Zusammen Carokaffee trinken, Rastas flechten, Bücher lesen, sich gegenseitig trösten, streiten daß die Fetzen fliegen, den andern bedingungslos bewundern auch wenn er selbst nicht mehr an sich glauben kann, zusammen verrückte Situationen durchstehen, intimste Details aus Leben und Liebe kennen, ...

Kain schrieb am 25.6. 2006 um 00:22:12 Uhr zu

Freundschaft

Bewertung: 2 Punkt(e)

Seit Olims Zeiten wollte ich sein Freund sein. Er würde mich beschützen und belustigen können, niemals würde er etwas Geschmackloses über meine Gedanken sagen, immer hätte er eine freundliche Bemerkung zu allem, was ich tue oder sage, und - das überhaupt Beste - er würde beim Essen nicht schmatzen.
Sie alle schmatzten einfach zu viel, jedesmal nach dem ersten Gang steigerten sie sich in einem wahren Wettbewerb gegenseitig zu widerwärtigen Höchstleistungen aus ihren vollgestopften Hälsen.
Mein Wunsch, ihm nahe zu kommen, wurde derart stark, daß allein sein Anblick mich mit der Rohheit, die uns gemeinsam umgab, auszusöhnen vermochte. Sein Lachen legte sich wie eine lindernde Hand auf mein schmerzendes Gesicht, so daß ich, wenn ich endlich wieder allein war, verschiedene Lachen einstudierte, mit denen ich ihm imponieren wollte.
Vor dem Einschlafen stellte ich mir immer vor, er würde morgen mit mir wegfahren, oder übermorgen, oder doch bald. Diese Vorstellung besänftigte meine Träume, ohne doch meinen Zorn ganz zum Erliegen bringen zu können.
Als er eines Tages fort ging, war mir, als erlösche jedes Licht um mich herum und würde niemals wieder für mich scheinen.

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