Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 62, davon 61 (98,39%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 21 positiv bewertete (33,87%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 14.2. 2000 um 12:28:31 Uhr schrieb
Stöbers Greif über Gender
Der neuste Text am 26.4. 2023 um 12:47:30 Uhr schrieb
Kuh Stark über Gender
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(insgesamt: 24)

am 4.11. 2008 um 22:09:13 Uhr schrieb
Honigbiene über Gender

am 18.7. 2009 um 20:50:47 Uhr schrieb
Nethenning über Gender

am 2.10. 2016 um 09:19:44 Uhr schrieb
Material Genders über Gender

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Gender«

Seele schrieb am 9.11. 2001 um 17:39:22 Uhr zu

Gender

Bewertung: 6 Punkt(e)

Die dekonstruktion der Geschlechterrollen scheint mir eine sinnvolle und notwendige Entwicklung zu sein um durch den resultierenden Ausgleich die individuell-kollektiven Entfaltungsmöglichkeiten zuerweitern.

Nils the Dark Elf schrieb am 24.9. 2001 um 16:09:31 Uhr zu

Gender

Bewertung: 9 Punkt(e)

Wenn so etwas wie »Gender« überhaupt auf mich zu beziehen ist, dann will ich bitteschön ein Geschlecht ganz für mich alleine.

Mehrdad schrieb am 17.4. 2019 um 22:57:19 Uhr zu

Gender

Bewertung: 2 Punkt(e)

Geschlechtslosigkeit im Persischen

All diese Debatten und Querelen sind der persischen Sprache fremd, obzwar sie als indogermanische Sprache mit der deutschen Sprache verwandt ist und die altpersische Sprache kongruent die drei grammatischen Geschlechter Maskulinum, Femininum und Neutrum hatte - die allerdings im Laufe der Evolution bereits um 300 v. Chr. verschwanden.

Das heutige Persisch kennt infolgedessen weder den bestimmten Artikel (der/die/das/den/dem/des) noch irgendein grammatisches Geschlecht, womit Nomen mit Artikelndas Auto«/»die Sonne«/»der Mond«) oder Adjektive (schöne/-r/-s) geschlechtlich markiert werden könnten. Das heißt, ebenfalls sind sämtliche Variation der Pronomen, wie er, sie, es, sein, ihr, diese, dieser, dieses, diejenigen, derjenigen, dasjenige, welche, welcher, welches, wen, wem, wessen etc. pp. geschlechtsneutral. Anders als im Falle des in den Gender-Sprachkreisen hochgefeierten Finnischen sind im Persischen sogar keine Geschlechtsendungen von Subjektiven vorgegeben, die Leser, Kollegen oder Freunde in männlich oder weiblich unterscheiden!

Dieser Umstand macht es gerade für Deutsch-Iraner und -Iranerinnen sehr attraktiv, im Gespräch mit Gleichsprachigen auf Persisch zu kommunizieren, wenn es zum Beispiel darum geht, zu erzählen, dass man mit einem »geschlechtsneutralen« Mitarbeiter oder Freund unterwegs war und somit das Geschlecht offen lassen möchte. An diesem Beispiel ist gut sichtbar, wie spielerisch das alltägliche Sprachhandeln ohne geschlechtsspezifische Suffixe gestaltet werden kann.

Insgesamt ist zu konstatieren, dass im Persischen schon längst die Gleichstellung der binären Geschlechter vollzogen wurde und es sich auch aufgrund dessen um eine erkennbar leicht erlernbare Sprache handelt.

Nils the Dark Elf schrieb am 26.6. 2001 um 23:14:12 Uhr zu

Gender

Bewertung: 6 Punkt(e)

Der Konstruktivismus besagt, daß wir keine Aussagen darüber machen können, ob es wirklich eine objektive Realität gibt, weil die einzige Realität, die ein Mensch erfahren kann, diejenige ist, die er sich selbst in seinem Bewußtsein konstruiert. Die »objektive Realität« ist auch nicht objektiv, sondern eine kollektive Konstruktion, ein soziales Realitätskonstrukt, daß es den Menschen ermöglicht, miteinander zu kommunizieren...

Geschlechterrollen sind ein Teil des sozialen Realitätskonstruktes. Sie beruhen nicht auf der fundamentalen physischen Ebene menschlichen Lebens (sonst hätten alle menschlichen Gesellschaften die gleichen Geschlechterrollen, weil diese ein Teil jeder einzelnen persönlichen Realität wären), sondern sind nur eine über Jahrhunderte gewachsene soziale Konstruktion. Sie können auch dekonstruiert werden.

tootsie schrieb am 5.5. 2020 um 01:30:28 Uhr zu

Gender

Bewertung: 1 Punkt(e)

Die Gender-Forschung ist keine richtige Wissenschaft, und trotzdem konnte sie sich an den Universitäten in den verschiedensten Fachbereichen einnisten.

Dafür werden Unmengen Fördermittel locker gemacht, aber das Interesse daran ist nicht sonderlich groß. Obwohl es an der HU Berlin einen aufgeblähten Lehrstuhl gibt, haben sich nur ein paar tausend Studenten jemals in den Kram eingeschrieben. Vor einiger Zeit hat man nach den Absolventen gesucht und wollte wissen, was aus ihnen geworden ist.

Gender-Esoterik ist eine Pseudowissenschaft, Hobby für Frauen aus der Oberschicht, die politischen Einfluss nehmen wollen. Echte Diskriminierung würden sie nicht mal bemerken.

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