Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 114, davon 113 (99,12%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 35 positiv bewertete (30,70%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 2.2. 2000 um 23:53:10 Uhr schrieb
Karla über Ostern
Der neuste Text am 28.3. 2024 um 07:54:45 Uhr schrieb
schmidt über Ostern
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 56)

am 19.8. 2009 um 20:52:39 Uhr schrieb
Angelika M. über Ostern

am 12.4. 2009 um 22:49:11 Uhr schrieb
fluor über Ostern

am 26.5. 2022 um 10:37:40 Uhr schrieb
Christine über Ostern

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Ostern«

Rohrdommel schrieb am 22.3. 2002 um 23:13:59 Uhr zu

Ostern

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ostara ist ein moderner Kunstname. Orginal ueberliefert von den Heiden haben wir fuer einen Kult einer weiblichen Gottheit dieses Namens nur das Fruehlingsweihegedicht das angeblich in Westfalen im Kloster Corvey gefunden wurde, und das gibt den namen als »Eostar«:

"Eostar, Eostar
eordhan modor, (Mutter der Erde)
genne these (goenne diesem)
acera vaexandra (Acker zu wachsen)
und wiedhendra, (und gedeihen)
eacniendra, (bluehen,)
einiendra, (Frucht tragen,)
fridha him! (ihm sei Friede)"

Allerdings koennte der der Corvey Spruch auch eine Faelschung sein, weil ich diese Quelle nicht in linguistischen Buechern finden kann, nur alten voelkischen Esotherik Autoren. Es gibt eine angelsaechsische Version, die mehr gesichert ist, die allerdings eine andere (Keltische) Goettin in der ersten Zeile einsetzt.

Bede erwaehnte auch ganz kurz eine Goettin Eostar, nach der »easter-monad« (Monat Mai) genannt sei, aber erzaehlte nichts weiter von ihr, und hier endet die Suche nach einer personifizierten Ostara, der angeblichen Schwester Donars der Hasen geopfert wurden, in anderweitig nur kuenstlich gealterten und veraenderten Bruchstuecken und wilden Vermutungen bei denen wohl der Wunsch Vater des Gedankens war, wie Ostara als Astarte und ein Germanischer Import im Mittleren Osten.

Wahrscheinlich hatten die lieben Vorfahren schon irgendeine Goettin fuer Fruehlings- und Wachstumsfragen, die in der Gestalt der katholischen Sankt Walburga weiterlebt, und vieleicht war ihr Name auch wirklich Ostara oder etwas sehr nahe dazu... nur das der mich wirklich mehr an die bemuehte voelkische Esotherik mit ihrem ueblen politischen Beigeschmack die Germanen als erste und einzig echte Hochkultur darzustellen erinnert um sich wirklich fuer freudige Fruelingsfeiern zu eignen, da ist mir die Walburga schon etwas lieber wenn es denn unbedingt eine Deutsche sein muss...

HannaG schrieb am 21.5. 2000 um 00:55:46 Uhr zu

Ostern

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ostern verregnet, mit ist kalt und ein Freundin, die mir Mühe verursacht ist zu Besuch. Ostern - das höchste Fest im christlichen Jahreskreis denke ich mir immer, aber das »höchste Fest Gefüh« will sich nicht einstellen. Ostern - der Frühling zieht über das Land, Auferstehung,Freude darüber, obwohl wir nicht genau wissen, wovon wir auferstanden sind, aber Auferstehen ist wunderschön. Ostern ist jeden Jahr anders und das ist gut. Ostern - täglich in die Kirche, zuviele Rosenkränze und doch dabei sein. Ich habe mich von Ostern befreit und kann doch nicht ohne Ostern sein. Es ist schon was dahinter, es ist gut, daß es ein Fest gibt, zu dem wir abtauchen können.

Fu-Inle schrieb am 13.2. 2000 um 23:32:24 Uhr zu

Ostern

Bewertung: 2 Punkt(e)

Das Pechmariechen

Zu Ostern in Hersfeld die Mutter spricht:
"Bald ist es Zeit für's Festtagsgericht.
Drum gehe Mariechen hinab in den Keller
und fülle mit Sauerkraut hier diesen Teller."

"Oh Mutter, oh Mutter mir träumte neulich
von einem Mann, der Mann war abscheulich.
Komm laß uns den Keller vergessen,
woll'n wa was anderes essen!"

"Mariechen ich seh es, ich merk es genau,
Du kommst in die Jahre, wirst langsam Frau.
Siehts überall Männer die lauern,
geh hol von dem Kraut, von dem sauern!"

Mariechen sie tut es, sie schreitet hinab.
Hinab in den Keller der finster wie's Grab.
Dort füllt sie den Teller, den Teller von Blech.
Doch so lang sie auch füllt, kommt kein Mann- so'n Pech!

Heinz Erhardt

hga schrieb am 15.3. 2002 um 23:04:29 Uhr zu

Ostern

Bewertung: 4 Punkt(e)

Das Auferstehungsfest der Christen ist sprachgeschichtlich eng verwandt mit dem Wort für Himmelsrichtung der aufgehenden Sonne: der Osten (althochdeutsch: ostar = aufgehende Sonne). Die Feier des Morgenlichts im Frühling war in den germanischen Religionen höchst bedeutend. Dort war es die Auferstehung der Natur. Die Morgenröte »ostara« wurde zum Namen der Göttin »Ostara«. Die Flammen des Osterfeuers waren das irdische Abbild der göttlichen Flammen der Morgenröte. So wurde das Osterfeuer auf einem Berg oder Hügel in Richtung Osten entzündet - aber niemals vor Mitternacht.
Das Christentum übernahm den Ausdruck »ostara« (Morgenröte) für die Auferstehung Jesu Christi, weil sie in der Morgendämmerung des Ostersonntags offenbar wurde. Das Osterfeuer wurde nun von der Kirche gedeutet als Symbol des neuen Lichts, das die Nacht des Todes vertreibt.

Das Gift schrieb am 15.4. 2003 um 08:29:16 Uhr zu

Ostern

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ostern interessiert mich 'n Scheiss, wichtig sind nur meine Hausarbeiten, meine Werke und Freitag abend, denn Freitag abend wird es darum gehen, zuerst am Turm vorbeizuschauen, vornehmlich wohl zwischen elf und zwölf ... dort pack ich die Thermoskanne aus und dann gibt's dort erstmal Käffchen für Inbrunst und mich. Hinterher werden wir sicher mal auf die Insel gucken, da gibt's nämlich 'n netten Steinkreis auf der Lichtung nebst Abenteuerspielplatz und Burgruine ... nebenher werden klassische Tapes gehört und bewertet, Drehbücher diskutiert und Szenen arrangiert resp. rearrangiert und wenn dann noch Zeit ist ...

hermann schrieb am 20.4. 2003 um 11:39:59 Uhr zu

Ostern

Bewertung: 3 Punkt(e)

Am ersten Tag nach dem Sabbat, früh am Morgen, als es noch dunkel war, ging Maria Magdalena zum Grab. Als sie sah, daß der Stein nicht mehr vor dem Eingang des Grabes lag,lief sie zu Simon Petrus und dem anderen Jünger, den Jesus liebte. Aufgeregt berichtete sie ihnen: «Sie haben den Herrn aus dem Grab geholt, und wir wissen nicht, wohin sie ihn gebracht habenDa beeilten sich Petrus und der andere Jünger, um möglichst schnell zum Grab zu kommen. Gemeinsam liefen sie los, aber der andere war schneller als Petrus und kam zuerst am Grab an. Ohne hineinzugehen, sah er in die Grabkammer und bemerkte die Leinentücher, die dort lagen. Dann kam auch Simon Petrus. Er ging in das Grab hinein und sah ebenfalls die Leinentücher zusammen mit dem Tuch, das den Kopf Jesu bedeckt hatte. Es lag nicht zwischen den Leinentüchern, sondern zusammengefaltet an der Seite. Jetzt ging auch der andere Jünger, der zuerst angekommen war, in die Grabkammer. Er sah sich darin um, und nun glaubte er, daß Jesus vom Tod auferstanden war. Denn bis zu diesem Zeitpunkt hatten sie die Stelle in der Heiligen Schrift noch nicht verstanden, in der es heißt, daß Jesus von den Toten auferstehen wird. Die Jünger verließen das Grab und gingen nach Jerusalem zurück.
Inzwischen war auch Maria zurückgekehrt und blieb voll Trauer vor dem Grab stehen. Weinend schaute sie in die Kammer und sah plötzlich zwei weißgekleidete Engel an der Stelle sitzen, an der Jesus gelegen hatte; einen am Kopfende, den anderen am Fußende. «Warum weinst dufragten die Engel. «Weil sie meinen Herrn weggenommen haben. Und ich weiß nicht, wo sie ihn hingebracht haben», antwortete Maria Magdalena. Als Maria sich umdrehte, sah sie Jesus vor sich stehen. Aber sie erkannte ihn nicht. «Warum weinst dufragte er sie. «Und wen suchst duMaria hielt Jesus für den Gärtner und fragte deshalb: «Hast du ihn weggenommen? Dann sage mir doch, wohin du ihn gebracht hast. Ich will ihn holen.» «Mariasagte Jesus nun. Da fuhr sie zusammen und erkannte ihn. «Rabbuni!» rief sie (das ist Hebräisch und heißt: Mein Meister). Doch Jesus wehrte ab: «Halte mich nicht länger fest! Denn ich bin noch nicht zu meinem Vater zurückgekehrt. Gehe aber zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich gehe zurück zu meinem Vater und zu euerm Vater, zu meinem Gott und zu euerm GottMaria Magdalena lief nun zu den Jüngern und berichtete ihnen: «Ich habe den Herrn gesehenUnd sie erzählte alles, was ihr Jesus gesagt hatte. An diesem Sonntagabend hatten sich alle Jünger versammelt. Aus Angst vor den Juden ließen sie die Türen fest verschlossen. Plötzlich war Jesus bei ihnen. Er trat in ihre Mitte und grüßte sie: «Friede sei mit euchDann zeigte er ihnen die Wunden in seinen Händen und an seiner Seite. Als die Jünger ihren Herrn sahen, freuten sie sich sehr. Und Jesus sagte noch einmal: «Friede sei mit euch! Wie mich der Vater in diese Welt gesandt hat, so sende ich euch in die WeltDann hauchte er sie an und sprach: «Empfangt den Heiligen Geist! Wem ihr die Sünde erlaßt, dem ist sie erlassen. Und wem ihr die Schuld nicht vergebt, der bleibt schuldigThomas, einer der zwölf Jünger, der auch Zwilling genannt wurde, war nicht dabeigewesen, als dies geschah. Deshalb erzählten sie ihm: «Wir haben den Herrn gesehenAber zweifelnd antwortete er: «Das glaube ich erst, wenn ich seine durchbohrten Hände gesehen habe. Mit meinen Fingern will ich sie fühlen, und meine Hand will ich in die Wunde an seiner Seite legen. Eher werde ich es nicht glaubenAcht Tage später hatten sich die Jünger wieder versammelt. Diesmal war Thomas bei ihnen. Und obwohl sie die Türen wieder abgeschlossen hatten, stand Jesus auf einmal in ihrer Mitte und grüßte sie: «Friede sei mit euchDann wandte er sich an Thomas: «Lege deinen Finger auf meine durchbohrten Hände! Gib mir deine Hand und lege sie in die Wunde an meiner Seite! Zweifle nicht länger, sondern glaubeThomas antwortete nur: «Mein Herr und mein GottDoch Jesus sagte zu ihm: «Du glaubst, weil du mich gesehen hast. Wie glücklich können erst die sein, die nicht sehen und trotzdem glauben

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