Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 188, davon 185 (98,40%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 50 positiv bewertete (26,60%)
Durchschnittliche Textlänge 451 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,218 Punkte, 112 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 27.11. 1999 um 19:46:34 Uhr schrieb
Klaudia über Mobbing
Der neuste Text am 12.4. 2024 um 12:29:29 Uhr schrieb
schmidt über Mobbing
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 112)

am 30.4. 2004 um 22:30:26 Uhr schrieb
Mob über Mobbing

am 17.1. 2020 um 19:34:29 Uhr schrieb
christine über Mobbing

am 12.4. 2024 um 06:57:56 Uhr schrieb
gerhard über Mobbing

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Mobbing«

Klaus schrieb am 24.2. 2000 um 21:04:03 Uhr zu

Mobbing

Bewertung: 5 Punkt(e)

Seit die Deutschen sich nicht mehr an Juden oder allgemein an Ausländischen Mitbürgern oder an schwächeren, z.B. Kindern oder Auszubildenden, Behinderten oder alten auslassen können, fressen sie sich gegenseitig auf und zerstören sich einander in Beruf, Freundschaft, Nachbarschaft.

Dick schrieb am 29.2. 2000 um 18:45:33 Uhr zu

Mobbing

Bewertung: 4 Punkt(e)

Einigen Stellungnahmen ist genau das zu entnehmen, was Mobbing meiner Ansicht nach ausmacht: Durchsetzen des Durchschnitts. Wer positiv überragt, ist gefährlich und wird attackiert.
Kriecherei wird gefordert und gefördert. Kompetenz nur soweit es die Masse nachvollziehen kann. Engagement nur soweit die Masse mit auf der Bugwelle reiten kann.
Mit Durchschnitt und Kriecherei kommt kein Fortschritt, weder in Unternehmen noch in der Gesellschaft.
Je mehr Mobbing es gibt, desto mehr werden die Gesellschafts- und Betribsformen erstarren. Je mehr die erstarren, desto größer wird die Konkurrenz von außen, und somit die Unsicherheit größer. das hat wiederum zur Folge, daß sich die Zahl der Mobbings vergrößert...

Wenn Ihr Probleme mit Euren Kollegen oder Vorgesetzten habt, dann sprecht es an und kommuniziert direkt miteinmander!

mo schrieb am 13.4. 2000 um 19:59:23 Uhr zu

Mobbing

Bewertung: 3 Punkt(e)

qual ungerecht unkollegial aussichtslos vertrauensmissbrauch depression mutlosigkeit männerdomäne kampf ohne gewinn schlaflosigkeit abhängikeit arbeit nieder machen nicht aufgeben kraft wieder zuende cool bleiben schikanieren belügen gegeneinander ausspielen neid duckmäuser feindseeligkeit sadismus verbale verletzung minderwertigkeit krankheitssymptome unsicherheit angst beschwerlich alleine ignoranz gleichgültigkeit

Karla schrieb am 4.3. 2000 um 22:45:26 Uhr zu

Mobbing

Bewertung: 3 Punkt(e)

Es gibt solche Leute:
Nach unten treten, nach oben buckeln.

Hey, ihr Opfer,
dreht doch den Spiess um. Alles (nur die Wahrheit, nichts erfinden) jedem erzählen, ob er's wissen will oder nicht. Dann erreicht es auch mal die, bei denen die Idioten buckeln. Und dann einfach nur abwarten. Es regelt sich alles von selbst. Gerechtigkeit siegt.

autschn schrieb am 18.5. 2012 um 20:04:51 Uhr zu

Mobbing

Bewertung: 1 Punkt(e)

Warum quälen Schüler andere Schüler?
Sind Kinder grausam?

Taten, wie sie in dieser Woche im Zuge der Missbrauchsskandale aus der deutschen Odenwaldschule gemeldet wurden. War bisher nur bekannt, dass sich einige Lehrer an Schülern vergingen, ist mittlerweile klar, dass das Regime aus Missbrauch und Quälerei auch unter den Schülern ausgeübt wurde. DieFrankfurter Rundschau“ berichtet von konzertierten Attacken Älterer auf jüngereSandsäcke“, vom Versengen und Verbrühen von Genitalien, von Vergewaltigungen und vomEiern“, bei dem Buben auf die Hoden geschlagen wurde. Teilweise sollen Lehrpersonen untätig daneben gestanden sein.

Eine Gesellschaft, die sich für grundsätzlich zivilisiert, aufgeklärt und wohltätig hält, erschüttert wenig so tief wie grausame Taten, die an Kindern verübt werden. Ärger ist nur, wenn Kinder anderen Kindern etwas antun. Denn Kinder schleppen eine schwere Bedeutungslast mit sich herum. Für die einen sind sie der Inbegriff der Unschuld, die nur durch falsche Erziehung und fehlgeleitete Entwicklungen verdorben werden kann. Für die anderen repräsentieren sie die ursprüngliche Essenz der Natur, dasWildeschlechthin, das sich ohne zivilisierende Anleitung ungehindert Bahn bricht. Wie imHerr der Fliegen“, wo die Kinderauf sich selbst gestelltauf einer Insel ein Regime des Schreckens der Starken gegen die Schwachen errichten, das auch vor Mord und Totschlag nicht zurückschreckt. In jedem Fall aber gelten die Kinder als der Spiegel, in dem die Gesellschaft gerne ihren Zustand studiert. Sieht sie ein Zerrbild, bedeutet das nichts Gutes: weder für heute noch für morgen.

Gefallene Naturen“. DasHerr der Fliegen“-Szenario ist aber nach Meinung von Experten durchaus ein realistisches. „Dass der Mensch von Natur aus gut ist, wie Jean-Jacques Rousseau behauptet hat, stimmt einfach nicht“, sagt Bernhard Bueb, ehemaliger Leiter des deutschen Elite-Internats Salem und berühmt-berüchtigt für sein Plädoyer für mehr Disziplin. „Christlich gesprochen sind wir gefallene Naturen: Wir wurden gut geschaffen, aber dann kam doch noch das Böse hinzu.“ Der Erziehungsexperte Jan-Uwe Rogge beschreibt das ähnlich: „Das Element des ,Bösen‘ schwindet zwar, je moralischer man wird. Doch die unmoralischen Reste bleiben in uns drin. Wichtig ist, dass wir lernen, diese Reste einzukapseln.“ (siehe Interview.) „In uns allen steckt der Wunsch, uns selbst zu behaupten. Wenn uns jemand zu nahe kommt, reagieren wir. Menschen wollen leben, überleben und ihre Interessen sichern. Das heißt aber noch nicht, grausam oder sadistisch zu agieren“, meint auch der deutsche Soziologe und Pädagoge Lothar Krappmann.

Wo diese Trennlinie verläuft, müssen Kinder allerdings erst lernen. „Meine Erfahrung hat gezeigt, dass Kinder und Jugendliche, wenn man sie allein ohne Erwachsene lässt, dazu neigen, Machtstrukturen aufzubauen, in denen Starke über Schwachen stehen, einander zu mobben und zu quälen“, sagt Bueb. Daher entscheidet letzten Endes nicht die Natur eines Kindes, sondern meistens die Erziehung, ob es gelingt, das Gute in einer Persönlichkeit zu stärken und zu vermitteln, wie man mit seinenbösen Trieben“ umgeht.

In erster Linie liegt die Verantwortung dafür bei den Eltern. „Aggression hat der Mensch in sich, zur Gewalt wird er hinerzogen“, meint der Leiter der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie an der Medizinischen Universität Wien, Max Friedrich. Im schlimmsten Fall bildet sich eineKaskade der Gewalt“, wie Friedrich das nennt: „Papa und Mama sind streng und stark, gegen die kann ich mich nicht wehren. Also wende ich mich gegen die Geschwister, aber die lassen sich das auch irgendwann nicht mehr gefallen. Dann kommt der Hund dran, aber der beißt, die Katze kratzt. Dann die Blumen. Und schließlich landet man beim Vandalismus.“

Oder bei einem Schwächeren, an dem man das ausprobieren kann, was man in seinem bisherigen Lebenmitunter am eigenen Leiberfahren hat: nämlich dassBizeps Großhirnrinde sticht“ (Friedrich), egal, mit welchen Mitteln. Solch ein Fall von Weitergabe von selbst Erlebtem schockierte im vergangenen Jahr die britische Öffentlichkeit. Ein elfjähriges Brüderpaar hatte einen Neun- und einen Elfjährigen angegriffen und stundenlang gequält: mit brennenden Zigaretten, Glasscherben, Ziegelsteinen und einem Messer. Die Brüder hatten zwar auch Handys, Geld und Turnschuhe ihrer Opfer geraubt, gaben aber bei der polizeilichen Vernehmung an, ihnen sei halt fad gewesen. Überlebt haben dürften ihre Opfer nur deshalb, weil den Peinigern nach eineinhalb Stunden die Kraft ausging. Später stellte sich dann heraus, dass das Brüderpaar als Pflegekinder bei einer Familie lebte, weil der alkoholkranke leibliche Vater die siebenköpfige Familie regelmäßig windelweich geprügelt hatte und die Mutter den Kindern Medikamente ins Essen mischte, wenn sie einen ruhigen Abend haben wollte.

Das Gift schrieb am 1.4. 2002 um 02:41:20 Uhr zu

Mobbing

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ogleich ich ein gewisses Gefühl von Affiliation bezüglich doG verspüre, lässt es mich nicht kalt mit ihm gleich gesetzt zu werden. Helden wie Dietmar haben damit angefangen und nun ist anscheinend selbst schon Gadhaffi (der zumindest bei mir bislang den Eindruck bodenständiger Gefasstheit fernab jeder Hysterie hinterließ) soweit ... es geschehen noch Zeichen und Wunder, wobei letztere sich rückblickend oft als Symbol der Ohnmacht seinerselbst gegenüber den jähen Forderungen der Allmacht einer stets emotionalen Präsenz.

Manchmal bleibt selbst das schönste Bett leer ... und dreiste Fliegen summen unter orangenen Lichtern.

david schrieb am 21.12. 2006 um 07:46:52 Uhr zu

Mobbing

Bewertung: 1 Punkt(e)

Hm, kann mich nicht erinnern, das es mal bei einer Firma kein Mobbing, Bossing oder beides gab. Die Probleme hat ich vor allem in jüngeren Jahren. Reicht eigentlich schon, wenn Dich einer nicht mag oder merkt das du bei weitem nicht so blöd bist, wie sie meinen. Im Gegensatz zu dem, was man allgemein hört, wurde Mobbing gerade überwiegend von Frauen durchgeführt, die in der Regel auch streitbarer sind. Sie sind schneller Überfordert und können vieles nicht nachvollziehen, was sie dazu bringt, überlegene Kollegen/innen mit aller Macht unterordnen oder alternativ loswerden zu wollen. Da dies in der Regel nur bei wirklich unterlegenen funktioniert, werden eben falsche Gerüchte verbreitet, ständig alles pauschal kritisiert und mindestens einmal am Tag beim Chef angerufen um eine Beschwerde anzubringen und einem ahnungslosen Mitarbeiter wieder mal was in die Schuhe zu schieben. Besonders bösartig ist es, wenn dabei indirekt Diebstähle unterstellt werden.
Diese Mobbingopfer werden dann auch irgendwann, oft kommentarlos entlassen, oder suchen sich was anderes, weil sie sich ständig mit unsinnigen Vorwürfen auseinandersetzen müssen.
Die mobbenden Frauen sehen das als Gerechtfertigt an, weil sie sich ja wehren müssen. Wenn sie erfolgreich sind haben sie großen Spaß daran, wenn nicht, dann fühlen sie sich selbst gemobbt und verkünden es lautstark.
Männer mobben anders. Hab das früher in der Regel bei älteren Kollegen erlebt. Sie gehen gezielter vor. Wer Ihnen im Weg steht, wird bei passender Gelegenheit aus dem selbigen geräumt. Wenn man sich nix zu schulden kommen läßt, ist diese Methode allerdings wenig erfolgreich, ausser der Chef hört sich die Gegenseite gar nicht an. Kommt oft genug vor, is aber dumm. Typisch männliches Mobbing ist es auch, sich mit einem bestimmten Kollegen nicht abzugeben, also Isolation. Oder eben auch direkte verbale Angriffe. Sofern es sich um einzelnes Opfer handelt, geht das auch nicht direkt aufs Betriebsklima. Um das ganze Übersichtlich zu halten, einigt man sich üblicherweise, auf ein oder zwei Opfer. Wenn die es dann nicht schaffen, Verbündete zu kriegen, werden sie nicht lange bleiben.
Bosse mobben dann gerne, wenn sie sich unterlegen fühlen und das sind sie häufig auch. Da sie die Macht haben, kann man sich dann nur noch wehren, in dem man sich bei einem übergeordneten Chef beschwert. Dies ist in der Regel erfolgreich, birgt aber natürlich das Risiko, das man sich nun keinen Fehler mehr erlauben darf.
Habe mittlerweile selbst ein Unternehmen in dem ein sehr lockeres, entspanntes Betriebsklima herrscht. Auseinandersetzungen werden offen geführt, Intrigenspiele damit unterbunden. Es gilt das Leistungsprinzip.
Allerdings braucht man schon ein Händchen dafür, die richtigen Teams zusammenzustellen um Reibereien im Vorfeld zu vermeiden.
Wer Unwahrheiten verbreitet, ausser mal aus Joke, oder noch schlimmer mich anlügt, kann sich gleich die Papiere holen.
Verbale Auseinandersetzungen unter Mitarbeitern sehe ich allerdings nicht als Mobbing. Kleinere Streiche auch nicht. Insgesamt sollen die Mitarbeiter eigenverantwortlich arbeiten. Was zählt sind die Ergebnisse und nicht der Unterhaltungswert.

Einige zufällige Stichwörter

Hartwig
Erstellt am 31.7. 2001 um 16:44:52 Uhr von Edeltraut, enthält 8 Texte

Mussab-al-Zarqawi-hat-meine-Oma-auf-dem-Gewissen
Erstellt am 17.10. 2004 um 09:19:55 Uhr von Erschütterter Enkel (27), enthält 3 Texte

Hammondorgelquäler
Erstellt am 4.3. 2005 um 09:56:22 Uhr von Don P., enthält 5 Texte

knick-knack
Erstellt am 3.11. 2003 um 18:27:07 Uhr von adsurb, enthält 13 Texte

Rollenverteilung
Erstellt am 7.6. 2005 um 23:45:49 Uhr von Hans*im*Glück, enthält 6 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,0805 Sek.