Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 486, davon 481 (98,97%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 163 positiv bewertete (33,54%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 28.4. 2000 um 00:01:16 Uhr schrieb
GPhilipp über Christine
Der neuste Text am 20.4. 2024 um 21:40:02 Uhr schrieb
Christine über Christine
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am 30.8. 2002 um 15:30:45 Uhr schrieb
edge über Christine

am 20.4. 2023 um 23:43:34 Uhr schrieb
Christine über Christine

am 22.3. 2023 um 01:09:12 Uhr schrieb
Spätlese über Christine

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Christine«

Patti schrieb am 3.6. 2001 um 15:03:13 Uhr zu

Christine

Bewertung: 5 Punkt(e)

Christine ist die aller-älteste Freundin, die ich habe. Ich kenne sie seit der ersten Klasse. Damals war sie ziemlich viel größer als ich und ich war ziemlich viel kleiner als sie, und wir wären beide sehr gerne ein bißchen mehr wie die andere gewesen.
Heute sind wir ungefähr gleichgroß und scheinbar ganz zufrieden damit. Nach dem Abitur haben sich unsere Wege getrennt. Wir sind in andere Städte gezogen, haben unterschiedliche Dinge studiert, neue Freunde kennengelernt und uns fast nur noch zu Weihnachten wiedergesehen.
Vor ein paar Wochen waren wir endlich mal wieder zusammen im Urlaub. Da haben wir gemerkt, daß wir noch ganz genauso zusammengehören wie früher. Obwohl inzwischen so viele Jahre vergangen sind, sind wir uns noch vollkommen vertraut.
Vermutlich lernt man sich einfach nie so gut verstehen, wie wenn man sich von klein auf kennt. Weil nämlich das Kind das Wichtigste und das Beständigste im Wesen des Menschen ist. Das mag jetzt vielleicht sehr kitschig klingen. Aber ich bin einfach irre dankbar für meine Freundin Christine.





Die Leiche schrieb am 10.6. 2008 um 10:33:22 Uhr zu

Christine

Bewertung: 2 Punkt(e)

Bei Christine habe ich zwei völlig gegenläufige Assoziationen.

Da ist eine Frau so mitte Dreissig bis Anfang vierzig. Sie ist verhältnismässig klein, »strassenköterblond« und kämpft ständig mit ihrer Figur - sie geht gerade noch als »schlank« durch, wirkt aber alles in allem nicht unattraktiv. Sie hat irgendwas studiert, was mit Sozial- beginnt, und hinten ein -logie oder -ik hat. So genau weiss sie es selbst manchmal nicht mehr, vor allem, wenn sie einen im Tee hat. Schon als Studentin hat sie nebenher Artikel fürs lokale Käseblättchen geschrieben, hatte nebulöse Vorstellungen von journalistischer Berufstätigkeit »irgendwo« zwischen dem Tulpenfeld und Hamburg - der Deutschen Pressestadt ! Tatsächlich gelandet ist sie bei einem Privatsender mit Sitz in der Vordereifel. Ihr Interesse an Musik hat da eine große Rolle gespielt. Ihre Wohnung ist vollgestopft mit CDs und auch noch einer erklecklichen Menge an Venyl-Scheiben (schreibt man das so?). Auch Christine muß immer nachschlagen - das ist das schöne am Radio, es gibt keine Rechtsschreibfehler. Aber es ist »live«. Während jeder Scheibe, die läuft, kämpft sie mit dem Hustenanfall. Sie kriegt keine Hustenanfälle, aber sie hat wahnsinnige Angst davor. Manchmal macht es sie total fertig, träumt sie nachts davon, und hat auch schon erwogen, eine Angstherapie zu machen. Auf so einem Seminar war sie schon. Aber hat nicht sehr viel mitbekommen - sie hat an der Bar gesoffen bis in die Puppen, und ist dann mit irgend so einem Typen in die Kiste ... wie dieser Typ aussah, weiß sie auch nicht mehr. Nur an die Pickel auf seinem Arsch kann sie sich gut erinnern. Übrigens ist Christine bisexuell, war auch schon mal mit ner Frau zusammen, aber das ist schon länger her. Derzeit schwärmt sie für den politischen Redakteur, der aus den AP-Meldungen die Nachrichten zusammenschnibbelt. Er ist groß, schlank und blass, und hat immer ein halbes Dutzend Zeitungen unterm Arm. Christine traut sich noch nicht richtig und ist auch sehr damit beschäftigt, sich gegen die Avancen von einem Techniker zu wehren, der ständig um sie herum wuselt. Muß er ja, weil in diesem Studio ständig irgendetwas kaputt ist, ausgetauscht wird, neues installiert wird. Der Techniker ist dann immer auf Tuchfühlung aus, was Christine total nervt, erst recht, während sie auf Sendung ist. Sie wollte schon mal beim Betriebsrat ein Faß aufmachen gehn - aber mußte verblüfft feststellen, daß es gar keinen Betriebsrat bei diesem Sender gibt !

Und Christine ist mittel groß, tennisplatz-jogging-mountainbike-schlank und hat glattes, dunkels Haar, meist in einem kleinen Schwänzchen zusammengebunden. Sie hat große, müde Augen, und solariumsbraune Haut. Sie wollte schon immer Ärztin werden, schon als junges Mädchen wollte sie das, und hat verbissen aufs Numerus-clausus-Abitur hingebüffelt, sich durch dieses »verfickte« Studium gequält. Lernen ist ihr nie sonderlich schwer gefallen, aber mit ihren Mitmenschen umzugehen, fällt ihr immer schwerer. An der Klinik, an der sie derzeit Assistenzärztin ist, gilt sie als schroff. Sie ficht ständige Kämpfe mit dem Pflegepersonal, das sie als respektlos empfindet, und wenn sie zum Patienten muß, hat sie regelmässig Lampenfieber. Wenn die wüssten ! Denn Christine hat so allmählich mitbekommen, »was so läuft« und was sie garnicht gut findet. Aber man muß das Maul halten - auch als junge Ärztin hat man es nicht leicht, im Gegenteil. Endlos lange Dienste, ein Berg von Überstunden, der nie kleiner wird, und alle paar Wochen diese nervigen »meetings« mit dem Chefarzt, bei denen sie sich behandelt fühlt, wie der letzte Dreck. Das entlädt sich in einem gnadenlosen Zynismus gegenüber ihren Patienten, von denen sich ein paar sogar schon beschwert haben über ihre unmögliche Art. Das entlädt sich auch in ihrem Privatleben. Ihrem langjährigen Freund, der sich gerade auf sein Wirtschaftsprüfer-Examen vorbereitet, hat sich schon vor zwei Jahren den Laufpass gegeben - gerade noch rechtzeitig, bevor er von sich aus gegangen wäre, und das hätte sie dann nicht mehr ertragen, wenn sie auch noch die verlassene gewesen wäre. Alleine erträgt sie es besser: aufstehen, löslichen Kaffee trinken, joggen, duschen, und ab in die Klinik. Abends liegt sie vorm Fernseher, oder schreibt irgendwo im internet rum. Sie sieht irgendwo eine Katastrophe auf sich zukommen, spürt, daß der Akku immer leerer wird. Ab und zu zieht sie samstags abends durch die Kneipen, guckt sich Typen an, und schleppt einen ab. Sie bevorzugt dabei ganz bewußt die einfacheren Jungs, die Trucker, Tiefbaufacharbeiter und Stahlbaumonteure. Und sie zeigt denen dann, was für ne geile Sau man als Ärztin sein kann, und wirft sie morgens anstandslos aus der Wohnung im 4. Stock einer Mietskaserne, ärgert sich noch, daß das jogging heute morgen ausfallen muß, und nimmt sich vor, das so schnell nicht wieder zu tun - erst ein paar Tage später merkt sie wirklich, daß es ihr gut getan hat. Sie ist dann sogar manchmal freundlich zu ihren Patienten.

biggi schrieb am 10.10. 2006 um 14:36:54 Uhr zu

Christine

Bewertung: 5 Punkt(e)

Washington | Drogenabhängig | Zwangseingewiesen | Grufti | Hundertmetersturz

hab noch nie drüber nachgedacht, wie suggestiv die position des fluchtlinks bei zwei aufeinanderfolgenden blasterseiten ist. erst jetzt fiel mir das auf. erst eine Seite mit Christine als fluchtlink, dann eine mit zwangseingewiesen auf der selben position. hab prompt den rest geschluckt. so viel zum rapport bei software.

Benjamin Beispiel schrieb am 8.4. 2022 um 10:27:22 Uhr zu

Christine

Bewertung: 8 Punkt(e)

Seit ich Christine verstehe, verstehe ich Lisa nicht mehr. Und Felix. Eigentlich verstehe ich überhaupt niemanden mehr. Außer Christine natürlich.

Mona de Mona schrieb am 28.6. 2022 um 09:59:00 Uhr zu

Christine

Bewertung: 6 Punkt(e)

Christian ist ein politischer Aktivist in Winzdorf / Blastedt.
Vor dem REWE treffen sich die Abgehängten regelmäßig und hören Christians Predigten zu.


Manchmal kommt jemand vom REWE und bittet ganz höflich: könnt ihr nicht anderswo rumtönen, ihr vergrault mir noch die letzte Kundschaft.

Schmidt schrieb am 17.1. 2016 um 17:49:31 Uhr zu

Christine

Bewertung: 1 Punkt(e)

Liebe Frau Salzer,
ich würde mich beruflich vollends unglaubwürdig machen, wollte ich mich mit Überzeugung zu einem derart komplexen Sachverhalt äußern. Ich verzichte zum Beispiel ungerne auf einen gewissen PVC-Bodenbelag der ein ganz klein wenig Weichmacherduft verströmte, aber wirklich nur wenig, und der unglaublich angenehm mit nackten Füßen zu erspüren war, eine gewisse leicht eindrückliche Weichheit bei aller Festheit und Kompaktheit besaß. Es war einfach angenehm damit zu laufen oder zu stehen.
Fragen Sie mich von mir aus, welchen pH wohl ein Eimer Wasser bekommt wenn man hinein einen Tropfen einer zehnprozentigen Natronlauge tröpfelt, oder nach der vermutlichen Struktur einer Rezeptorzelle auf der Zelloberfläche, also, die, welche die Hormone in Empfang nimmt oder das Morphin, sowas habe ich im Bild schon gesehen, natürlich erinnere ich weder Publikationsort noch die genaue Struktur, doch es waren Zuckermoleküle welche aus der Membran hervorragten, wohl ein Disachharid, aber kein gewöhnliches, vielleicht Galactose und Fruktose, irgendsowas, und an einer oh-Gruppe, weiter oben am Zucker klebten drei Aminosäuren oder vier wie eine krakelige Verlägerung an dem Zucker, klar, von ferne betrachtet sieht das Ganze aus wie eine Antenne, aber genau besehen ist da jeder einzelne Winkel zwischen den einzelnen Atombindungen berechnet, die exakte räumliche Struktur somit darstellbar, es wird auch erkennbar, das die Antenne ein sogenanntes aktives Zentrum besitzt, wie eine Klaue vielleicht, eine halboffene Hand die jederzeit zugreifen könnte, käme etwas passendes herangeschwommen.
Und das Passende kommt ja dann, sagen wir mehr oder weniger passend, weil da ja auch Antagonisten, oder nennt man die jetzt agonisten, ich glaube, ant, jedenfalls passen da mehrere Schlüssel gut in die Schlösser, mehr oder weniger gut muß man sagen, denn manche passen eben viel besser.
Jedenfalls alle, lösen dann irgendwann einen Mechanismus aus, indem sie sich hineinverlagern, an das Molekül anschmiegen, sie Fänger, also die Polaren Stellen der Moleküle oder die Ladungen der Aminosäuren im Kurzpeptid werden durch etwas Passendes Gegenüber vorübergehend ihrer Stärke beraubt, was einen inneren Mechanismus auslöst, der eine Konformationsänderung des ganzen Antennenapparates auslöst so, daß, das Molekül, das sich eingelagert hatte, sprung oder zwanghaft entfernt, vielleicht unterZurücklassung eines kleinen Molekülteils, das die Zellmembran gerne für sich hätte oder aktiv ins Zellinnere einschleust. Jedenfalls, das sich anschmiegende wird plötzlich entfernt weil es besiegt und seine Mission erfüllt hat, was zu bringen, wird abgestoßen, neues holen, sich regenerieren, ja, was wollte ich sagen, am besten macht das eben das Morphin, dann kommen gewisse Inhaltsstoffe des indischen Hanfs und auch südamerikanische Hochlandpflanzenextrakte sind ja natürlich gut und ohne Schaden anwendbar wie man an den hundertjährigen Bergvölkern sieht, also was die Natur zu bieten hat reicht völlig aus, und dieses LSD IST ALLEMAL eine Ausflug wert. Verzeihen Sie, das ich so privat wurde.

Benjamin Beispiel schrieb am 20.2. 2019 um 17:23:54 Uhr zu

Christine

Bewertung: 6 Punkt(e)

Eigentlich wollte ich unter dem Stichwort sauertöpfisch Christine eintragen.

Sauertöpfisch gibt es aber noch nicht.

Schwachsinns-Textleser schrieb am 29.7. 2021 um 21:33:44 Uhr zu

Christine

Bewertung: 6 Punkt(e)

Wer hat denn in der Anstalt der »Christine« den Internetzugang erlaubt ? jetzt sitzt sie den ganzen Tag davor und schreibt ihren ganzen Müll ohne Unterbrechung in den Blaster.

auch ein Blaster-Analyst schrieb am 25.4. 2017 um 08:39:24 Uhr zu

Christine

Bewertung: 2 Punkt(e)

Mach es bitte nicht wie Christine - die neunmal Kluge !


Warum neunmal ? Du musst neunmal nachdenken und hast ihre Spontangeistesblitze IMMER NOCH NICHT begriffen.

chrmpf schrieb am 4.5. 2001 um 14:58:36 Uhr zu

Christine

Bewertung: 3 Punkt(e)

der christinen-titer bei ehegatten-splitting in der deutschen führungsrige hat wohl am ehesten historische wurzeln. traumzeit? mit_nichten. versteht mich jemand? ich mich nich. es schreibt mich. bin bloß dabei. peinlich.

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