Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 747, davon 685 (91,70%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 229 positiv bewertete (30,66%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 1.3. 1999 um 00:15:58 Uhr schrieb
Alvar über Deutschland
Der neuste Text am 27.12. 2023 um 08:06:47 Uhr schrieb
gerhard über Deutschland
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am 30.12. 2018 um 22:19:40 Uhr schrieb
Christine über Deutschland

am 3.8. 2009 um 19:18:34 Uhr schrieb
Nethenning über Deutschland

am 17.5. 2015 um 22:35:31 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Deutschland

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Deutschland«

Die Prinzen schrieb am 3.1. 2010 um 07:59:15 Uhr zu

Deutschland

Bewertung: 33 Punkt(e)

Natürlich hat ein Deutscher »Wetten, daß...?« erfunden
Vielen Dank für die schönen Stunden
Wir sind die freundlichsten Kunden auf dieser Welt
Wir sind bescheiden, wir haben Geld
Die Allerbesten in jedem Sport
Die Steuern hier sind Weltrekord
Bereisen Sie Deutschland und bleiben Sie hier
Auf diese Art von Besuchern warten wir
Es kann jeder hier wohnen, dem es gefällt
Wir sind das freundlichste Volk auf dieser Welt

Deutsch, deutsch, deutsch, deutsch
Nur eine Kleinigkeit ist hier verkehrt
Und zwar, daß Schumacher keinen Mercedes fährt

Das alles ist Deutschland
Das alles sind wir
Das gibt es nirgendwo anders
Nur hier, nur hier
Das alles ist Deutschland
Das sind alles wir
Wir leben und wir sterben hier

Deutsch, deutsch, deutsch, deutsch
Deutsch, deutsch, deutsch, deutsch

Es bilden sich viele was auf Deutschland ein
Und Mancher findet es geil, ein Arschloch zu sein
Es gibt Manchen, der sich gern über Kanaken beschwert
Und zum Ficken jedes Jahr nach Thailand fährt
Wir leben unsere Autos mehr als unsere Frauen
Den deutschen Autos können wir vertrauen
Gott hat die Erde nur einmal geküßt
Genau an dieser Stelle, wo jetzt Deutschland ist
Wir sind überall die Besten
Natürlich auch im Bett
Und zu Hunden und Katzen
Besonders nett

Das alles ist Deutschland
Das alles sind wir
Das gibt es nirgendwo anders
Nur hier, nur hier (zwo, drei, vier)
Das alles ist Deutschland
Das sind alles wir
Wir leben und wir sterben hier

Wir sind besonders gut in auf die Fresse haun
Auch im Feuerregen kann man uns vertrauen
Wir stehen auf Ordnung und Sauberkeit
Wir sind jederzeit fürn Krieg bereit
Schönen Gruß an die Welt, seht es endlich ein
Wir können stolz auf Deutschland sein
Schwein, Schwein, Schwein, Schwein
Schwein, Schwein, Schwein, Schwein

Das alles ist Deutschland
Das alles sind wir
Das gibt es nirgendwo anders
Nur hier, nur hier
Das alles ist Deutschland
Das sind alles wir
Wir leben und wir sterben hier
Das alles ist Deutschland
Das alles sind wir
Das gibt es nirgendwo anders
Nur hier, nur hier (zwo, drei, vier)
Das alles ist Deutschland
Das sind alles wir
Wir leben und wir sterben hier

Heynz Hyrnrysz schrieb am 30.3. 1999 um 12:11:23 Uhr zu

Deutschland

Bewertung: 15 Punkt(e)

Jetzt haben wir also wieder Krieg! Die zwei verlorenen Weltkriege sind langsam vergessen und die Deutschen dürfen anderen Leuten wieder Bomben auf den Kopf werfen. Vorerst natürlich nur aus humanitären Gründen. Das ist ja klar, humanitär muß es schon sein, wir sind ja jetzt zivilisiert.
Und die Grünen? Ich dachte die wollten mal den Ausstieg aus der Nato!? Und jetzt fangen die einen Krieg an. Da sieht man mal wieder: Power corrupts the best! Womit ich aber keineswegs sagen will, die Grünen wären die besten... nein, das ganz bestimmt nicht.

Heynz Hyrnrysz, am 30.3.1999

korwel schrieb am 22.6. 2000 um 07:29:05 Uhr zu

Deutschland

Bewertung: 6 Punkt(e)

Wald, Gotik, Gelsenkirchen, Spiesser, Beethoven, langweilige Professoren, langweiliger Fussball, obrigkeitshörig, Schuldgefühl, Untertan, grössenwahnsinnig, Stammtisch, Lederhosen, Tote Hosen, Linderhof, Wagner, Ludwig, Schwan, Biergarten, Schlagersänger, knallrote Gummibote, Brockhaus, systematisch, Perfektionismus, kleinkariert, provinziell, reiselustig, griesgrämig, neurotisch, psychotisch, Selbsthass, Scham, Techno, Love Parade, Handy, keine Disziplin beim Schlangestehen, Disziplin bei Behördengängen, Neid, Vulgarität, braun, Grüne, Joggen, Radfahren, Adiletten, Sandburgen, BMW, SAP, Feiertage, Mitbestimmung, Staatsgläubigkeit, Ausländerfeindlichkeit, Wanderer mit roten Socken, Männer mit Hühnerbeinen und Sandalen und Tennissocken, Hoyerswerda, Sächsisch, Urlaub, grässlich eingerichtete Wohnungen, Pissvorleger im Klo, Kaffee-Experten, Essen schwimmt meistens in brauner Soße, Kartoffelsalat, Scheisse, Goethe, Weimar, Deutschlehrerin, Potestanten, Kirchentage, Ostermarsch, Menschenkette, Wasserwerfer, grüne Polizisten, amerikanisches Protektorat, unselbständig, hörig, unfrei, abhängig, Ignoranz, Besserwisser, schöne Frauen, niedliche Landschaften, Sicherheit, keine Wasserknappheit, Frühling, Sommer, Herbst, Winter, Regen, Tierliebe, Kampfhunde

basti2@t-online.de schrieb am 15.9. 2001 um 23:20:58 Uhr zu

Deutschland

Bewertung: 7 Punkt(e)

Nachtgedanken

Denk ich an Deutschland in der Nacht,
Dann bin ich um den Schlaf gebracht,
Ich kann nicht mehr die Augen schließen,
Und meine heißen Tränen fließen.

Die Jahre kommen und vergehn!
Seit ich die Mutter nicht gesehn,
Zwölf Jahre sind schon hingegangen;
Es wächst mein Sehnen und Verlangen.

Mein Sehnen und Verlangen wächst.
Die alte Frau hat mich behext,
Ich denke immer an die alte,
Die alte Frau, die Gott erhalte!

Die alte Frau hat mich so lieb,
Und in den Briefen, die sie schrieb,
Seh ich, wie ihre Hand gezittert,
Wie tief das Mutterherz erschüttert.

Die Mutter liegt mir stets im Sinn.
Zwölf lange Jahre flossen hin,
Zwölf lange Jahre sind verflossen,
Seit ich sie nicht ans Herz geschlossen.

Deutschland hat ewigen Bestand,
Es ist ein kerngesundes Land,
Mit seinen Eichen, seinen Linden
Werd ich es immer wiederfinden.

Nach Deutschland lechzt' ich nicht so sehr,
Wenn nicht die Mutter dorten wär;
Das Vaterland wird nie verderben,
Jedoch die alte Frau kann sterben.

Seit ich das Land verlassen hab,
So viele sanken dort ins Grab,
Die ich geliebt - wenn ich sie zähle,
So will verbluten meine Seele.

Und zählen muß ich - Mit der Zahl
Schwillt immer höher meine Qual,
Mir ist, als wälzten sich die Leichen
Auf meiner Brust - Gottlob! sie weichen!

Gottlob! durch meine Fenster bricht
Französisch heitres Tageslicht;
Es kommt mein Weib, schön wie der Morgen,
Und lächelt fort die deutschen Sorgen.

Heinrich Heine

Allanon schrieb am 13.9. 2000 um 00:46:39 Uhr zu

Deutschland

Bewertung: 11 Punkt(e)

Wir haben das Recht, Deutschland zu hassen - weil wir es lieben.
Man hat uns zu berücksichtigen, wenn man von Deutschland spricht, uns:
Kommunisten, junge Sozialisten, Pazifisten, Freiheitsliebende aller Grade;
Man hat uns mitzudenken, wenn »Deutschland« gedacht wird ....
wie einfach so zu tun, als bestehe Deutschland nur aus nationalen Verbänden.

Deutschland ist ein gespaltenes Land.
Ein Teil von ihm sind wir.

Und in allen Gegensätzen steht -
unerschütterlich,
ohne Leierkasten,
ohne Sentimentalität
und ohne gezücktes Schwert
- die stille Liebe zu unserer Heimat.

Im Patriotismus lassen wir uns
von jedem übertreffen -
wir fühlen international.
In der Heimatliebe von niemand
nicht einmal von jenen,
auf deren Namen
das Land grundbuchamtlich eingetragen ist.
Unser ist es.

Der Staat schere sich fort,
wenn wir unsere Heimat lieben.

Kurt Tucholsky, 1929

Mr. Hanky schrieb am 8.12. 1999 um 21:23:45 Uhr zu

Deutschland

Bewertung: 14 Punkt(e)

»Deutschland ist ein Land, in dem sechs Monate lang Winter ist, und sechs Monate kein Sommer

-Zitat von Napoleon Bonaparte

LostFriendsClub schrieb am 28.12. 2000 um 00:07:42 Uhr zu

Deutschland

Bewertung: 8 Punkt(e)

Ein Land, in dem es den Leuten so gut geht, daß sie unzufrieden sind.
Ein Land, in dem Neid eine größere Tugend ist als der Stolz.
Ein Land, daß sich selbst ständig mißtraut.
Ein Land, in dem man die Gegenwart und Zukunft lieber aus der Vergangenheit betrachtet.
Ein Land, in dem Hysterie ein Volkssport ist.
Ein Land, daß lieber spaltet als vereint.
Ein Land, in dem das schlechte Gewissen 50 Jahre Tradition hat.
Ein Land, daß zerstören oft mit aufbauen verwechselt.
Ein Land, daß sich bis heute über seine größten Verbrechen/Verbrecher definiert.
Ein Land, in dem Konsens und Dikatur enge Verbindung haben.
Ein Land, in dem Angst mehr verbreitet ist als in manchen Diktaturen der Welt.
Ein Land, in dem Visionen immer verdächtig sind.

Ein schönes Land
Ein trauriges Land
Ein vergewaltigtes Land
Ein traumatisiertes Land

Mein Land - daran kann ich nichts ändern.

Liebe darf kein Wort für Deutschland sein, sagen die Linken.
Schwäche darf kein Wort für Deutschland sein, sagen die Rechten.
Kommunismus darf kein Wort für Deutschland sein, sagen die Liberalen.

Mein Wort dafür ist Leben und ich hoffe, daß es mehr Menschen geben wird, die wirklich in Deutschland LEBEN wollen.

Jakob the dark Hobbit schrieb am 20.1. 2002 um 14:50:08 Uhr zu

Deutschland

Bewertung: 8 Punkt(e)

Einigkeit und Recht und Freiheit
für das Bürokratenland!
Du magst unser Land verwalten
große Paragraphenhand!
Einigkeit und Recht und Freiheit
sind zum Untergang verdammt.
so irre nun im Ämterchaos
deutsches Bürokratenland!

Gronkor schrieb am 9.2. 2001 um 13:11:49 Uhr zu

Deutschland

Bewertung: 5 Punkt(e)

Am Dammtor steht immer noch dieses ekelhafte Denkmal mit den marschierenden Soldaten und dem Spruch »Deutschland muss leben, auch wenn wir sterben müssen«.
Generationen von Pazifisten haben versucht, es in die Luft zu sprengen, aber nicht berechnet, dass es - anders als bei derartigen Denkmälern üblich - massiv und nicht hohl ist.

basti2@t-online.de schrieb am 8.8. 2001 um 00:31:12 Uhr zu

Deutschland

Bewertung: 4 Punkt(e)

Dieses Wort »Deutschland« kling hart und spießig. Brutal. Viele Konsonanten, wenig Klang, dafür militärische strenge. DEUTSCH - das läßt kein Lächeln zu, keine kindliche Freude.

Kinderlied

Wer lacht hier, hat gelacht?
Hier hat sich's ausgelacht.
Wer hier lacht, macht Verdacht,
daß er aus Gründen lacht.

Wer weint hier, hat geweint?
Hier wird nicht mehr geweint.
Wer hier weint, der auch meint,
daß er aus Gründen weint.

Wer spricht hier, spricht und schweigt?
Wer schweigt, wird angezeigt.
Wer hier spricht, hat verschwiegen,
wo seine Gründe liegen.

Wer spielt hier, spielt im Sand?
Wer spielt, muß an die Wand,
hat sich beim Spiel die Hand
gründlich verspielt, verbrannt.

Wer stirbt hier, ist gestorben?
Wer stirbt, ist abgeworben.
Wer hier stirbt, unverdorben
ist ohne Grund verstorben.

Günter Grass

Dieses Gedicht zeigt doch allzu deutlich das deutsche Wesen.

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