Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 236, davon 235 (99,58%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 101 positiv bewertete (42,80%)
Durchschnittliche Textlänge 445 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,572 Punkte, 90 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 7.1. 2000 um 17:22:00 Uhr schrieb
Tanna über Meinung
Der neuste Text am 22.9. 2022 um 07:24:21 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Meinung
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 90)

am 23.4. 2004 um 15:10:28 Uhr schrieb
biggi über Meinung

am 29.3. 2007 um 20:23:12 Uhr schrieb
Lorenz über Meinung

am 14.1. 2006 um 23:20:36 Uhr schrieb
HF-B40 über Meinung

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Meinung«

Tanna schrieb am 7.1. 2000 um 17:22:00 Uhr zu

Meinung

Bewertung: 21 Punkt(e)

Bei vielen Dingen ist es gut, eine Meinung zu haben.
In anderen Fragen ist es zu wenig - da bedarf es einer Überzeugung.
Ich habe den Eindruck, daß immer mehr Menschen schon damit überfordert sind, auch nur eine Meinung zu haben - gar noch eine eigene! Und Überzeugungen gelten oft schon von vornherein als verdächtig. Außerdem sind sie viel zu anstrengend - sie könnten ja Konsequenzen haben.

Heynz Hyrnrysz schrieb am 29.2. 2000 um 11:38:43 Uhr zu

Meinung

Bewertung: 12 Punkt(e)

Manche Leute vertreten Meinungen, andere sich die Füße. Wie eine vertretene Meinung wohl aussieht? Ich stelle sie mir irgendwie flach vor, ja, seeeehhhr flach sogar.

zerberst schrieb am 21.9. 2000 um 16:48:56 Uhr zu

Meinung

Bewertung: 2 Punkt(e)

Eine Meinung haben, bedeuted, bei der Reflektion ueber ein wie auch immer geartetes Thema von bestimmten Vorraussetzungen auszugehen.
Das muss so sein, weil sonst eine Reflektion nicht stattfinden koennte. Jeder Gedankengang, der ein bestimmtes Thema zum Inhalt hat, muss zwangslaufig auch einen Ausgangspunkt haben. Diesen Ausgangspunkt der Reflektion bezeichne ich als Meinung. Jeder hat Meinungen. Worum es aber eigentlich geht, sind Ueberzuegungen! Eine Ueberzeugung erreicht man, durch Reflektion ueber ein Objekt. Wenn das Resultat derselben im Einklang mit bereits vorhandenen Meinungen und Ueberzeugungen steht, wird es fuer richtig/wahr gehalten und damit zur Ueberzeugung.
Bereits vorhandene Meinungen sind entweder Ergebnis bewusster Reflektion, oder durch Sozialisierung in eine Gesellschaft vorgegeben.
Ueberzeugungen sind flexibel, denn unter geaenderten Vorraussetzungen, kann erneute Reflektion des Themas ein vom ersten verschiedenes Ergebnis hervorbringen. Die Faehigkeit Ueberzeugungen zu revidieren bezeichne ich als Intelligenz, da sie sowohl Meinung, als auch Reflektion, als auch Ueberzeugungen vorraussetzt.

SKBADS schrieb am 9.1. 2001 um 17:06:00 Uhr zu

Meinung

Bewertung: 1 Punkt(e)

Meiner Meinung nach ....
Dies sagen zwar viele Menschen aber nicht viele von ihnen (LEIDER) haben eine EIGENE ...
Wir lassen uns ALLE zu sehr von Aussenstehenden, was unsere Meinung betrifft, beeinflussen ....
MACHT was IHR wollt nicht was die Medien, Eltern, Freunde, Lehrer (uvm) von euch erwarten ... Meint nicht was andere Meinen! Es ist einfacher aber es ist es nicht wert Seine Meinung von anderen bilden zu lassen um ein bischen Kraft zu sparen! Ich sage SEIT WAS IHR SEIN WOLLT MEINT WAS IHR MEINEN WOLLT!!!! (dies geht an all die die sich angesprochen fühlen, denke das das mehr sind als man denkt und als ihr zugeben wollt)

Der große Hirnsauger schrieb am 19.4. 2002 um 21:07:37 Uhr zu

Meinung

Bewertung: 1 Punkt(e)

Wir leben in einer herrlich durchdemeinungten (huch, welch spektakuläre Wortneuschöpfung)
Welt.Dicke sind verfressen und asozial, Arbeitslose faul, und wer Israel kritisiert ist ein Antisemit (wahrscheinlich kritisiert er Israel sowieso nur um zu provozieren und sich selbst zu beweisen, was für ein toller, vom Zeitgeist unabhängiger Denker er ist).
Und wenn man das Gefühl hat dass das nicht ausreicht um die ganze Welt zu erklären, kauft man sich die BILD oder schaltet Arabella ein um sich die neuesten Updates dieser Weisheiten aufs Hirn runterzuladen. So gegen Weihnachten ist es Zeit einmal täglich an die Armen auf der Welt zu denken und einige Euros zu spenden.Dann versenkt man seine Zähne in den Weihnachtsstollen und ist mit der Welt im Reinen.











Barb999 schrieb am 11.9. 2000 um 18:24:07 Uhr zu

Meinung

Bewertung: 5 Punkt(e)

Wenn du einen Menschen zum schweigen gebracht hast, hast du ihn noch lange nicht von deiner Meinung überzeugt.

Jott. schrieb am 22.9. 2000 um 11:29:21 Uhr zu

Meinung

Bewertung: 3 Punkt(e)

Häufig verwechseln die Leute ihre Meinung mit ihrer Überzeugung. Dann verteidigen sie Ihre Meinung mit Klauen uns Zähnen und lassen ihrer Meinung gar nicht die Möglichkeit, sich durch Abwägen, Gegendenken und dann gegebenenfalls auch durch Verändrung zu einer Überzeugung zu entwickeln.

mork schrieb am 3.9. 2002 um 19:31:34 Uhr zu

Meinung

Bewertung: 2 Punkt(e)

manchmal gebe ich ganz ehrlich zu, dass ich zu irgendwas keine meinung habe, oder dass ich zwar eine meinung habe, mir aber nicht sicher bin, ob die auch so richtig ist...
ich glaube, es ist ehrlicher zuzugeben, dass man eben nicht alles weiß und eine meinung deshalb oft auf halbwissen beruht oder die Bildung einer Meinung eigentlich nicht möglich ist.
Ein solches Eingeständnis kann kommunikation enorm vereinfachen, manchmal auch erschweren. - schwer, sich darüber eine meinung zu bilden.

Floz schrieb am 22.11. 2001 um 13:42:05 Uhr zu

Meinung

Bewertung: 2 Punkt(e)

Den Text habe ich mal auf »Zyngefunden. Wenn man ihn gelesen hat, versteht man, wieso ich fast überhaupt nicht mehr mit irgendjemandem diskutiere (auch nicht hier im Diskussions-Forum).

Bild dir meine Meinung!
von Onkelhoste

Die »Wahrheit« ist längst aus der Mode gekommen, zumal sein glühenster Fürsprecher vor zwei Jahrtausenden dafür an ein Lattenkreuz getackert wurde. Ganz anders verhält es sich bei der scheinbar ewigwährenden »Meinung«, die in direkter Linie mit dem »Vorurteil« und der »Klugscheißerei« verwandt ist und seinen Inhaber oftmals ein Leben lang infiziert. Hat sich also das »Bei Adolf war alles besser« und »Linksträgern fährt immer der Bus vor der Nase weg« erst einmal auf der Hirnrinde manifestiert, hält es sich dort wie Großmutters Zupfkuchenrezept für Generationen fest.
Nun sollte man vernünftigerweise annehmen, daß eine Meinung etwas sehr Persönliches ist, daß außer seinen Inhaber niemanden auf dem gesamten Planeten auch nur ansatzweise interessiert , geschweige denn auf ihn zutrifft. Trotzdem wird der Infizierte in einer Art »Kreuzzug« versuchen, als alle anderen Menschen in seiner Umgebung bei jeder sich bietenden Gelegenheit von seiner »Wahrheit« zu überzeugen, notfalls mit bitteren Vorwürfen, Abwurf von Flugblättern, cholerischen Entgleisungen, Fernsehausstrahlungen oder Waffengewalt. Die Seuche sucht alle Schichten der Bevölkerung gleichermassen heim und macht aller Vernunft und Einsicht zum Trotz auch vor gebildeten und scheinbar aufgeklärten Menschen nicht halt.
Um ihnen eine ungefähre Vorstellung von gebräuchlichen Meinungen zu geben, seien ihnen einige Beispiele ans Herz gelegt, die hier lediglich erwähnt werden, weil sie dem Gesamtverständnis zuträglich sind. Bitte gehen sie also vorsichtig damit um:
- »Sexualverbrecher/ Wirtschaftsflüchtlinge/ Moslems müßte man alle an die Wand stellen
- »Die Regierung sollte endlich mal was gegen Sozialschmarotzer/ Umweltverschmutzung/ andere Länder unternehmen
- »Man macht keine Satiren über Behinderte/ Senioren/ Menschen, die in New York aus Hochhäusern fallen
- »Das ist doch pervers
Sie sehen hier bereits recht deutlich, daß die geäußerten Meinungen naturgemäß keine allgemeingültige Relevanz haben können und von Intoleranz, persönlichem Wunschdenken, verzerrter Wahrnehmung, verklemmter Sexualität und vor allem intellektueller Minderbegabung getrieben sind.
Um das Wesen der Meinung zu verstehen, muß man sich mit den Ursachen beschäftigen, und wie so oft führen uns diese Ursachen in die Kinderstuben der wenig bemitleidenswerten Wanderprediger. Kernsätze wie von Erziehungsberechtigten sorglos in den Raum geworfene »Das macht man aber nichtlegen erste Grundsteine für spätere absolutistische Verallgemeinerungen. Es zeigte sich in einer Vielzahl der Fälle, daß Eltern sich keinerlei Umstände machten, ihrem Kind den Sinn ihrer Direktiven zu vermitteln. So fehlt den Betroffenen im späteren Leben jegliche Fähigkeit, das Ausgesprochene rational begründen zu können. Stattdessen beruft er sich auf zweifelhafte »Erfahrungen« und Tabus, die er zu Argumentationen verwurstet und die persönlicher nicht sein könnten. Wenn auch das nicht mehr hilft, werden kollektive Wahrnehmungen angeführt, die der Regenbogenpresse entliehen sind, die aber letztlich schnell als schwache Entschuldigungen entlarvt werden.
Seine Meinug zwanghaft an den Mann bringen zu müssen, wird durch den Umstand erleichtert, daß es keines expliziten Gegners bedarf, da sogar der beste Freund im Handumdrehen zum »unreifen Idioten« mutieren kann, nur weil er einfach nicht begreifen will, daß Witze über Homosexuelle de facto nicht witzig sind! (Erstaunlicherweise auch dann nicht, wenn ein Homosexueller daneben steht, der gerade eben noch herzhaft über einen dieser Witze gelacht hat!) Das liegt einfach daran, daß Meinungen klerikalen Absolutismen gleichkommen und keinen Widerspruch dulden. Hat das Gegenüber die seltene Gelegenheit, aussprechen zu dürfen und äußert eine von der göttlichen Belehrung abweichende Ansicht, so wird er angeschaut, als ob er nicht alle Latten am Zaun hat oder von einem anderen Stern kommt.
Unfairerweise bedient sich der Meinungsmacher auf perfide Weise des Dialoges (lat.: Wechselgespräch), um sein Ziel zu erreichen. Ein Dialog ist im Ursprung ein Vorgang, bei dem zwei Menschen versuchen, durch die Darlegung ihrer Sicht und Reflektion der Aussage des Gesprächpartners im Zwiegespräch z.B. eine Lösung eines Problem herbeizuführen. Hier allerdings tappt der Ahnunglose in eine Falle: Unter dem Mantel des Dialoges wird er Opfer eines dem Monolog frönenden Narziß, der sein persönliches Wunschdenken, in meinungsbildende Kommunkation transformiert, im Dauerfeuer auf sein Gegenüber hernieder prasseln läßt. Interessanterweise führt sich diese Form der Kommunikation schnell ad absurdum, weil sie glaubt, auch gerade in bierseliger Laune um so überzeugender zu wirken, je lauter sie vorgetragen wird. (Unterstützt wird der Mob obendrein durch Tagesblätter mit großen Buchstaben, kurzen Sätzen und einfachen Botschaften. Bei den Tagesthemen heißt das etwas diffiziler »Kommentar«!)
Hier also mein Tip für alle Weltverbesserer, Freizeitlehrer, Halbgötter, Klußscheißer, Kindheitstraumatisierten, an all diese eben, die glauben, irgend jemand sei an ihrer Meinung interessiert:
1.) Perfektionieren sie ihre Meinung soweit, bis sich Talkshows dafür interessieren.
2.) Gründen sie eine Sekte und begehen mit ihr rituellen Massenselbstmord. Am besten in einer verlassenen Gegend, wo es keinen Krach macht und sich niemand am Geruch stört.
3.) Versuchen sie, ihre Meinung auf sich selbst anzuwenden und nicht andere damit zu malträtieren. Diese Maßnahme sollte entweder Erkenntnis bringen oder Erholung für die Mitmenschen.
4.) Nehmen sie ihre Meinung und stecken sie sich hinten rein. Ich denke, die Welt kann dann besser schlafen. Vielen, herzlichen Dank!

Der Eiserne Stoiker schrieb am 20.9. 2001 um 21:39:48 Uhr zu

Meinung

Bewertung: 1 Punkt(e)

Das Gegenteil von meinung ist Ignoranz. Meinungslosigkeit ist, wenn man sich in der Zufriedenheit oder der Unzufriedenheit mit sich und der Welt eingräbt und nicht aufsteht und sich erhebt etwas dagegen zu tun, was einem nicht passt.

Einige zufällige Stichwörter

Zirkus
Erstellt am 27.3. 2001 um 16:46:24 Uhr von Nicole, enthält 60 Texte

Melanie
Erstellt am 11.11. 2000 um 18:20:46 Uhr von Ravenna, enthält 59 Texte

Gletscherspalte
Erstellt am 28.9. 2003 um 07:25:48 Uhr von Das Gift, enthält 9 Texte

saxophonist
Erstellt am 24.1. 2001 um 17:09:51 Uhr von ik, enthält 85 Texte

günstigere
Erstellt am 23.8. 2019 um 00:16:04 Uhr von masXin, enthält 1 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,1014 Sek.