Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
271, davon 259 (95,57%)
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Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 1.6. 1999 um 21:39:26 Uhr schrieb Dragan
über Pferd |
Der neuste Text |
am 29.12. 2023 um 10:51:18 Uhr schrieb Christine
über Pferd |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 83) |
am 19.10. 2006 um 10:34:03 Uhr schrieb Cab über Pferd
am 26.3. 2007 um 18:20:26 Uhr schrieb Johanna über Pferd
am 22.9. 2012 um 15:56:09 Uhr schrieb Valerie über Pferd
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Pferd«
blöök! schrieb am 30.4. 2000 um 11:53:49 Uhr zu
Bewertung: 10 Punkt(e)
Drei Rekruten sitzen zusammen und haben über den »Zapfen gewichst«; sprich, den Zapfenstreich verpasst. Plötzlich sagt der eine: »Was sagen wir bloß morgen dem Spieß, falls einer von uns erwischt werden sollte?«
Sie beraten und grübeln Stunden um Stunden. Die Köpfe rauchen. Plötzlich lallt der eine: »Mensch, wir sssajen ei-einfach, ha-haben pü-pünktlich ffferdekusche jemmietet, ffferd un-unnerwechs jeschorben, mu-musste sssufuß jehen!«
Aber wie es das Unglück will, stehen sie alle drei vor dem Spieß.
»Müller! Wo waren Sie gestern Abend?«
Müller reißt die Hacken zusammen, Hand zum Gruß an die Schläfe: »HAUPTFELD, pünktlich Pferdekutsche gemietet, Pferd unterwegs gestorben, musste zu Fuß gehen!«
»Na ja«, meint der Spieß, kann ja mal vorkommen. Meier, wo waren Sie gestern Abend?"
Meier reißt die Hacken zusammen, Hand zum Gruß an die Schläfe: »HAUPTFELD, pünktlich Pferdekutsche gemietet, Pferd unterwegs gestorben, musste zu Fuß gehen!«
Da bekommt der Spieß einen roten Kopf und brüllt: »Lehmann, wenn Sie auch noch sagen: pünktlich Pferdekutsche gemietet, Pferd unterwegs gestorben, musste zu Fuß gehen, kommt Ihr alle drei in den Bau!«
»Nein, Hauptfeld, Taxi gemietet.«
»Na und, Sie Idiot! Warum sind Sie zu spät gekommen?«
»Herr Hauptfeld, lagen unterwegs so viele tote Pferde auf der Straße, war nicht durchzukommen...«
Philipp schrieb am 8.7. 2006 um 20:44:22 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Aus den Myrtenlauben bei Rauschenwasser sah ich zwei hoffnungsvolle Jünglinge hervorreiten. Ein Weibsbild, das dort sein horizontales Handwerk treibt, gab ihnen bis auf die Landstrasse Geleit, klätschelte mit geübter Hand die mageren Schenkel der Pferde, lachte laut auf, als der eine Reuter ihr hinten, auf die breite Spontaneität einige Galanterien mit der Peitsche überlangte, und schob sich alsdann gegen Bovden. Die Jünglinge aber jagten nach Nörten, und johlten gar geistreich, und sangen gar lieblich das Rossinische Lied: »Trink Bier, liebe, liebe Liese!« Diese Töne hörte ich noch lange in der Ferne, doch die holden Sänger selbst verlor ich bald völlig aus dem Gesichte, sintemal sie ihre Pferde, die im Grunde einen deutsch langsamen Charakter zu haben schienen, gar entsetzlich anspornten und vorwärtspeitschten. Nirgends wird die Pferdeschinderei stärker getrieben als in Göttingen, und oft, wenn ich sah, wie solch eine schweisstriefende , lahme Kracke, für das bisschen Lebensfutter, von unsern Rauschenwasserrittern abgequält ward, oder wohl gar einen ganzen Wagen voll Studenten fortziehen musste, so dachte ich auch:»O du armes Tier, gewiss haben deine Voreltern im Paradiese verbotenen Hafer gefressen!«
(aus Heinrich Heine, Reisebilder - Die Harzreise 1824)
Narr schrieb am 2.10. 2001 um 16:31:43 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Highlandpony
Das Highlandpony (oder der Highland Garron) ist das größte und kräftigste Exemplar der Britischen Berg- und
Moorlandponys. Es handelt sich dabei um bodenständige Pferde der Schottischen Hochlande, die auch auf vielen
Western-Inseln gezüchtet werden. Bis vor kurzem gab es noch zwei verschiedene Zuchtlinien - das leichtere, etwa 143 cm
große Inselpony und das schwerere Highlandpony. Die beiden Typen bestehen zwar noch, aber nicht als unterschiedlich
eingetragene Rassen.
Die Highlandponys haben wunderschönes dichtes, aber feines, seidiges Langhaar, das sie vor den eisigen Stürmen und dem
Regen ihrer Heimat schützt. Die Pferde können die unterschiedlichsten Fellfarben aufweisen. Außer den heute vorwiegenden
Schimmeln gibt es Pferde mit allen möglichen Schattierungen, die Falben haben können. Die ursprüngliche Farbe war wohl die
von Wolfsfalben, und wenn man die Pferde genauer betrachtet, sieht man, daß die einzelnen Haare an den Wurzeln schwarz
sind und bis zur Spitze einen immer stärker werdenden Goldton annehmen. Dieser Goldschimmer wird in seiner Wirkung noch
verstärkt durch die dunklen Ohren, das dunkle Gesicht und das teilweise dunkle Langhaar.
Highlandponys waren schon immer sehr vielseitig einsetzbar. Sie dienten als Tragtiere, zogen den Pflug, brachten den
Kleinbauern zum Markt und trugen schwere Torflasten über rauhes, steiniges Gelände. Am bekanntesten sind sie wohl durch
ihre Verwendung als Reittiere bei der Gebirgsjagd, wobei ihre Ruhe und Trittsicherheit dem Jagdreiter auch auf dem
unwegsamen Gelände der Schottischen Berge Freude und Vergnügen bereiten. Die kraftvollen Pferde ziehen das geschossene
Wild (bis zu 100 kg) die Hügel hinunter. Seit einiger Zeit werden die Ponys als Reitpferde eingesetzt und zeigen auch dabei ihre
vielseitigen Veranlagungen. Sie sind zwar nicht die schnellsten unter den Pferden, aber sie gehen sicher und aufmerksam, sind
gute Springpferde und lassen sich auch vor den Wagen spannen. Sie sind willig und gutmütig im Umgang; ihre Ruhe ist
besonders für ältere, nicht supersportliche Reiter angenehm. Als Familienponys haben sie einen ganz bedeutenden Vorteil: Es ist
oft kaum möglich, so mageres Futter zu bekommen, wie es die Pferde brauchen, um nicht zu dick zu werden. So sind sie wohl
die genügsamsten Pferde, die man haben kann. Im Laufe Ihrer Entwicklung hat man verschiedene Blutlinien eingekreuzt, vor
allem Araber, aber auch Clydesdales, Norwegerponys und in einem Fall auch amerikanisches Traberblut.
Die wichtigste Zuchtstätte wurde zweifellos von den Herzögen von Atholl gegründet. In deren Gestüt lebte der für die Rasse
einflußreichste Hengst, Herd Laddie. Erwar ein edler Schimmel und stand seit seinem sechsten Lebensjahr im Gestüt. Alle
Schimmel der heutigen Zucht lassen sich auf diesen Hengst zurückführen. Herd Laddie war auch der Großvater des vermutlich
bekanntesten Highlandponys, Jock, das König Georg V gehörte und oft an Jagdexpeditionen teilnahm.
Größe: nicht mehr als 148 cm.
Farbe: viele Schattierungen von Falben - Mausfalben, Wolfsfalben, Goldfalben, Cremfalben, Fuchsfalben. Außerdem
Schimmel, Braune, Rappen und gelegentlich
Füchse mit silberner Mähne und silbernem Schweif. Die meisten Tiere haben noch den Aalstrich, einige auch
Zebrastreifen an der Innenseite der
Vorderbeine. An weißen Abzeichen ist nur ein kleiner Stern zugelassen.
Kopf: gut aufgerichtet. Breites Gesicht mit aufmerksamen, freundlichen Augen. Kurzer Nasenrücken zwischen Augen und
Maul. Maul nicht zu klein mit großen
Nüstern.
Hals: kräftig, nicht zu kurz, schön gebogene Linie. Ganaschenfreiheit. Mähnen und Schweifhaare müssen lang, fein und seidig
sein, keinesfalls grob.
Schultern: gut zurückgesetzt, ausgeprägter Widerrist.
Gebäude: kompaktes Quadratpferd. Gute, gebogene Rückenlinie. Tiefe Brust, leicht tonnig.
Hinterhand: mächtig mit kräftigen, gut ausgebildeten Ober- und Unterschenkeln. Gut aufgesetzter Schweif.
Gliedmaßen: flache, harte, kurze Röhren. Vorderbeine mit kräftigen, breiten Kniegelenken, steile, aber nicht zu kurze Fesseln.
Vorderbeine stehen weit unter dem
Pferd. Sprunggelenke trocken, ausgeprägt. Etwas seidiger Kötenbehang.
DrNI schrieb am 21.4. 2001 um 23:16:44 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Er hieß Charly, war gut 10 Jahre älter als ich, hatte also schon graues Haar auf der Nase. Zusammen gingen wir durch Dick und Dünn. Ja, ihm ist auch mal ein Mißgeschick passiert, da ist er auf meinem Fuß gelandet, weil er im Schlamm ausgerutscht ist. Nicht, daß das unsere Freundschaft irgendwie behindert hätte. Draußen im Wald kannte er sich genau wie ich prima aus. Und heimgefunden hat er im Zweifelsfall sowieso, wir konnten also tun und lassen, was wir wollten. War echt eine starke Zeit.
Und doch, wie immer im Leben: Das Glück ist nicht von Dauer. Salami auch nicht. Liegt der Metzgerpreis für ein Ross immer noch bei 750DM?
Ich habe nicht geweint, über 3 Jahre lang nicht ein einziges mal.
wauz schrieb am 22.11. 2004 um 12:38:02 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Die Leute, die schon immer einen Hund hatten, obwohl sie rein gar nichts von Hunden verstehen, sind jetzt auch noch auf's Pferd gekommen. Mit zunehmendem Wohlstand und abnehmendem Verstand fühlen sie sich dem »ordo equestris« zugehörig, was sie als eine Verpflichtung wahrnehmen, tatsächlich ein Pferd odder gar mehrere zu halten. Mal abgesehen, dass solche Leute durch ihren Unverstand die Tiere oft quälen, kaufen sie auch noch wertvolles Ackerland für teures Geld auf, um daraus Weiden für ihre Luxus-Tiere zu machen. Die echten Bauern haben das Nachsehen. Für mich ist das der Inbegriff der Dekadenz. Weizen, Kohl und Rüben sollten allemal wichtiger sein. Diese Hätscheltiere sind ja so voll von Pharmazie, dass man sie nicht einmal essen kann.
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