Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
248, davon 240 (96,77%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 99 positiv bewertete (39,92%) |
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Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 7.2. 2000 um 21:36:00 Uhr schrieb Tanna
über Blut |
Der neuste Text |
am 2.3. 2023 um 20:08:10 Uhr schrieb Psychosaurus
über Blut |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 80) |
am 7.6. 2020 um 15:21:46 Uhr schrieb Christine über Blut
am 25.3. 2005 um 14:19:00 Uhr schrieb Micha über Blut
am 22.8. 2004 um 17:25:15 Uhr schrieb Voyager über Blut
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Blut«
Stöbers Greif schrieb am 7.2. 2000 um 21:47:49 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Und nachdem ich flehend die Scharen der Toten beschworen,
Griff ich die Schafe und schlachtete beide über der Grube;
Schwarz entströmte das Blut, und aus dem Erebos kamen
Viele Seelen herauf der abgeschiedenen Toten.
Bräute und Jünglinge kamen, und kummerbeladene Greise,
Und noch kindliche Mädchen, in früher Trauer der Herzen.
Viele kamen auch, von ehernen Lanzen verwundet,
Kriegerschlagene Männer, mit blutbesudelter Rüstung.
Dicht umdrängten sie alle von allen Seiten die Grube
Mit grauenvollem Geschrei; und es faßte mich bleiches Entsetzen...
Aber ich selbst riß schnell das scharfe Schwert von der Hüfte,
Setzte mich hin und wehrte den schwankenden Häuptern der Schatten,
Sich dem Blute zu nahn, eh´ ich Teiresias fragte...
Unschuldsengel schrieb am 8.5. 2001 um 20:39:14 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
warmes blut - aus feuer und wasser? richtig..
feuer, solange es noch warm ist
ich will blut sehen
fremdes, eigenes - warmes blut, heißes blut
mir ist kalt
heißblütig- solange es nicht ausschließlich mit gewissen beschreibungen von gewissen mädchen in gewissen zeitschriften und videos assoziiert wird - eine der besten eigenschaften
zumindest eine der interessantesten
ich habe das glück und habe mir versehentlich das bein zehn zentimeter- man könnte sagen - aufgeschlitzt
fast jeden tag muss ich die wunde wieder aufkratzen
ich sehe das blut fließen
und ich liebe den anblick
dumm ist aber, dass es weh tut
ich werd es mal besser verheilen lassen
wie fremdes blut schmeckt?
warmes blut schmeckt gut
heißes blut spritzt aus der wunde
das messer, die kleidung, alles voll davon
heißes, rotes blut
über meinen körper
ich ritze mich nicht, ich denke ich bin auch sonst geistig relativ gesund
es sind nur gedanken, vorstellungen
blut-eine erfahrung
nur schön, solange noch frisch
wie die wichtigen momente
im leben
gesundheitspilot schrieb am 31.7. 2001 um 00:42:48 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Die Leukämie - volkstümlich auch als Blutkrebs bezeichnet - ist eine
bösartige, einem Krebs vergleichbare Zellwucherung. Die Zellen, die sich
nicht selten bis auf das Zwanzig- bis Dreißigfache des Normalzustandes
vermehren, sind im Fall der Leukämie weiße Blutkörperchen (Leukozyten).
Bei der rasanten Neubildung reifen sie jedoch nur unvollkommen aus und
sind daher nicht in der Lage, ihre Aufgabe bei der Abwehr von Infektionen
zu erfüllen. Allerdings tauchen die vermehrt gebildeten Leukozyten
durchaus nicht bei allen Kranken im Blut auf, so daß in diesen Fällen die
Blutuntersuchung allein keine erschöpfenden Hinweise auf die Natur der
Krankheit liefert.
Nun sind weiße Blutkörperchen nicht einheitlich und sehen nicht - wie die
roten - alle gleich aus, vielmehr zählen zu ihnen eine ganze Anzahl
unterschiedlicher Zellen, von denen ein Teil im Knochenmark, der andere
im lymphatischen Gewebe, vorzugsweise in den Lymphknoten, gebildet
wird. Dementsprechend unterscheidet man zwei unterschiedliche
Leukämieformen: Sind es die im Knochenmark gebildeten Leukozyten, die
vermehrt produziert werden, so spricht der Mediziner von myeloischer
Leukämie (der Wortteil »myel-« bedeutet »Mark«), liegt hingegen eine
Wucherung der im lymphatischen Gewebe erzeugten weißen
Blutkörperchen vor, so handelt es sich um eine lymphatische Leukämie.
Da beide Arten außerdem noch akut, also rasant und mit massiven
Krankheitserscheinungen, oder chronisch, d.h. eher schleichend und
manchmal fast unbemerkt, ablaufen können, unterscheidet man im
ganzen sogar vier verschiedene Krankheitsformen.
Die Leukämie ist eigentlich nicht sehr häufig: in Deutschland erkranken
pro Jahr etwa 4000 Menschen daran. Bei Kindern ist sie jedoch die
häufigste bösartige Erkrankung. Insgesamt werden Jungen und Männer
eher davon befallen als Mädchen und Frauen. Die Ursache ist bis heute
weitgehend unklar, man weiß jedoch, daß bestimmte Chemikalien und
auch intensive Strahleneinwirkung das Risiko, an Leukämie zu erkranken,
erheblich erhöhen. Möglicherweise spielen Viren und eventuell auch eine
erblich bedingte Veranlagung eine gewisse Rolle.
Krankheitszeichen (Symptome):
Die akute Krankheitsform, also sowohl die akute myeloische als auch die
akute lymphatische Leukämie (dies ist die hauptsächlich bei Kindern
vorkommende Form), ist ein außerordentlich ernstes Leiden, das
unbehandelt innerhalb weniger Wochen oder Monate tödlich endet. Die
Betroffenen fühlen sich sehr schlecht, und wegen der zahlreichen
unfertigen weißen Blutkörperchen ist die Infektanfälligkeit massiv erhöht.
Außerdem besteht durch die Unterdrückung der Blutplättchenbildung eine
ganz erhebliche Blutungsneigung, die sich unter anderem in
Zahnfleischbluten und darin äußert, daß es schon bei geringfügigen
Verletzungen massiv und ohne aufzuhören blutet. Die Lymphknoten in
Achsel-, Hals- und Leistengegend sowie die Milz sind meist stark
geschwollen, und später macht sich noch eine ausgeprägte Blutarmut
bemerkbar.
Die chronisch lymphatische Leukämie verläuft wesentlich weniger
dramatisch. Leber und Milz schwellen allerdings auch hierbei an, zudem
besteht die Gefahr einer Thrombose, d.h. einer Blutgerinnselbildung
innerhalb der Gefäße. Die Kranken fühlen sich häufig matt und schwach,
sie sind blaß, und ihr Appetit nimmt ab. Meist endet auch diese
Krankheitsform tödlich, allerdings vergehen von den ersten Anzeichen bis
zum Ende nicht selten mehr als drei Jahre.
Die chronisch myeloische Leukämie ist eine Krankheit, die bevorzugt im
höheren Lebensalter auftritt. Wieder sind Leber, Milz und Lymphknoten
geschwollen, die übrigen Symptome variieren je nach Krankheitsverlauf
stark.
Erkennung (Diagnose):
Durch Blut- und Knochenmarkuntersuchungen kann man nicht nur
feststellen, um welche Art der Krankheit es sich handelt, sondern auch
noch zahlreiche Unterformen unterscheiden.
Behandlung (Therapie):
Auch wenn es nur in wenigen Fällen gelingt, die Leukämie vollkommen zu
heilen, kann man das Leben der Kranken heutzutage doch immer öfter
entscheidend verlängern. Das vorrangige Ziel besteht dabei darin, die
Krankheit über möglichst lange Zeiträume soweit in Grenzen zu halten,
daß sie kaum Beschwerden verursacht. Der Mediziner nennt ein solches
zeitweiliges Verschwinden der Krankheitserscheinungen eine Remission.
Zu diesem Zweck behandelt man die Leukämie mit Medikamenten,
sogenannten Zytostatika, welche die überschießende Zellvermehrung
hemmen. Mit diesen Arzneimitteln läßt sich die Krankheit sehr positiv
beeinflussen, und nicht selten gelingt es, jahrelange Remissionen zu
erzielen. Immerhin überleben heute acht von zehn Kindern mit akuter
lymphatischer Leukämie die nächsten fünf Jahre. Dabei darf jedoch nicht
verschwiegen werden, daß derartige Medikamente oft ganz beträchtliche
Nebenwirkungen haben. Eine vielversprechende Methode ist zudem die
Übertragung von Knochenmark von Blutsverwandten und der Einsatz
gentechnisch veränderter Substanzen, welche die Blutbildung günstig
beeinflussen.
Unschuldsengel schrieb am 4.6. 2001 um 05:51:34 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Gut, in meinem letzten beitrag stand, dass ich geistig gesund sei und mich nicht ritze.
aber das stimmt nicht mehr, vor drei tagen hab ich mich geritzt, an den handgelenken..
..daher bin ich wohl ein bissl krank im hirn.
leute, die sich ritzen, haben ein problem. ich ritze mich zwar nicht mehr, und ich will mich auch nicht mehr umbringen, aber irgendwo muss doch das problem sein, dass mich dazu brachte, das zu tun.
nur: ich finds nicht
warum stelle ich es mir so schön vor?
scharfes messer
schmerz
realer schmerz
auf den sich mein ganzer körper konzentriert
es geht tiefer
tut noch mehr weh
endlich spüre ich mich, wie noch nie
blut, endlich blut, ich hab sie erwischt, die schlagader
es blutet, immer mehr
und hört ncht auf
und ich lächle
glücklich
mir ist schwindlig
das blut fließt über meinen körper
und ich bin glücklich
gleite über, in einen zustand der dunkelheit
endlich, dunkelheit umfängt mich
und ich spüre die zärtliche umarmung
den kuss
des todes
voll sehnsucht kehre ich heim, zu meinem geliebten: dem TOD
es ist eine kranke vorstellung
aber ich mag sie
ich weiß wenigstens jetzt, wer ich bin
ich bin eine von denen, die total krank im hirn sind
das wenigstens weiß ich..
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