Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 516, davon 483 (93,60%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 137 positiv bewertete (26,55%)
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Der erste Text am 20.6. 2003 um 17:53:27 Uhr schrieb
Olli über Gymnastikanzug
Der neuste Text am 1.9. 2023 um 09:04:59 Uhr schrieb
Christine, die Papugei über Gymnastikanzug
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am 10.3. 2010 um 17:07:49 Uhr schrieb
Bernie über Gymnastikanzug

am 1.5. 2009 um 18:50:18 Uhr schrieb
Manuela über Gymnastikanzug

am 14.12. 2009 um 17:12:56 Uhr schrieb
Heinz über Gymnastikanzug

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Gymnastikanzug«

Lena schrieb am 14.10. 2005 um 20:43:49 Uhr zu

Gymnastikanzug

Bewertung: 22 Punkt(e)

Ich weiß garnicht, was ihr alle mit den Gymnastikanzügen habt. Das ist doch eine ganz normale Kleidung zum Sport. Im Turnverein in unserem Dorf haben wir zum Training und zu Wettkämpfen immer einen Gymnastikanzug getragen. Alle paar Jahre wurde ein neuer Manschaftssatz bestellt. Ich kann mich noch gut an die Vereinssitzung erinnern, als wir über die neuen Trikos abstimmten.
Einen Unterschied zwischen der Männerriege und der Frauenriege wollten wir nicht mehr machen, weil wir sowieso viele Übungen als gemischte Gruppe turnten. So fiel die Wahl auf zwei Outfits.
Einmal für kältere Tage ein türkiser Gymnastikanzug mit kleinen Blümchenmuster (aber dezent) mit langen Armen, kleiner Stehkragen und Reißverschluß auf dem Rücken. Dazu gab es eine schwarze Radlerhose, die man drüber oder drunter tragen konnte. Die Männer trugen die Hose manchmal drüber. Wir, wenn überhaupt, meistens drunter. Bei wichteren Wettkämpfen, bei denen das einheitliche Auftreten mit Bewertet wird, haben wir die Hose entweder alle drunter getragen oder sie weggelassen.
Für wärmere Tage gab es einen Gymnastikanzug mit halblangen Beinen und Trägern. Da konnte man eine weißes T-Shirt unter oder überziehen.

Carola schrieb am 20.3. 2010 um 17:42:07 Uhr zu

Gymnastikanzug

Bewertung: 10 Punkt(e)

Wenn ich so den Bluster lese,meine ich,das da manchmal totale Psychopaten am Werk sind!Was hat nun z.B.'Zwangsjacke'mit Gymnastikanzug zu tun??!Zum Thema zurück,als ich noch zur Schule ging,trugen alle Mädchen schwarze Gymnastikanzüge mit langem Arm u.ebenso schwarze Turnschüchen.Das war so vom Kindergarten bis so 15.Eigentlich fand ich turnen immer ganz toll!Nach der Grundschule war der Unterricht allerdings getrennt,Mädchen u.die Jungs.Davor trugen auch manche Jungs diese schwarzen Turnanzüge,ganz genauso wie wir Mädchen auch,das war völlig'normal'.Später aber wollten die Mädchen nur noch zusammen turnen-ohne die Jungs.Die wollten auch ganz andere Übungen als wir.Wir Mädchen haben immer diese schwarzen Turnanzüge angehabt und die waren auch sehr bequem.Was mir schon damals nicht so gut gefallen hat,war,das auch meine Mutter mir immer neue kaufte u.das eben so völlig selbrtverständlich war!T-Shirts und 'Schlabberhosen'wie heute waren damals undenkbar beim turnen!Es MUSSTE einfach der schwarze Gymnastikanzug sein!In der Freizeit und im Sommer früher mußte mam den auch regelmäßig anziehen.Die Jungs aber durften 'rumlaufen,wie sie nur wollten!

Sebastian schrieb am 17.3. 2006 um 17:55:38 Uhr zu

Gymnastikanzug

Bewertung: 18 Punkt(e)

Zu meiner Schulzeit war es üblich, dass die Mädchen zum Turnen die typischen einteiligen, enganliegenden Gymnastikanzüge anzogen.
Das sah einfach schick aus und hat mir immer sehr gut gefallen.

Leider wurden dann in den höheren Klassen die Mädchen getrennt von uns Jungen unterrichtet.
Doch einmal war unser Turnlehrer für längere Zeit krank und so wurde der Sportunterricht für fast ein halbes Jahr wieder zusammengefasst.

Anfangs zickten die Mädchen ein wenig, als wir Jungs wieder mit ihnen zusammen turnen sollten und ich denke, es war auch, dass sie sich in ihren Gymnastikanzügen vor uns blosgestellt fühlten.
Auf jeden Fall gab es immer wieder entsprechende Sticheleien die dazu führten, dass ein paar von uns Jungs verabredeten in der Faschingszeit selbst im Gymnastikanzug zu erscheinen.
Meine Freundin hat sich ganz schön gewundert, als ich sie nach einem alten Turnanzug fragte, aber dann fand sie unsere Idee lustig und ich musste eine ganze Anzahl von Gymnastikanzügen anprobieren, bis sie einen fand in dem ich ihr besonders gut gefiel.
So gerüstet erschien ich zur nächsten Turnstunde.
Dort stellte ich fest, dass sich die Idee erfolgreich herumgesprochen hatte und fast alle meiner Klassenkameraden sich mehr oder weniger nervös und meist noch recht ungeschickt in Gymnastikanzüge zwängten.
Einige hatten sich, wie ich von ihren Freundinnen beraten lassen, andere hatten die Gymnastikanzüge ihrer Schwestern und zwei hatten sich sogar, extra für diesen Auftritt ganz neue Turnanzüge gekauft.
Wohl nicht nur ich fühlte Angst vor der eigenen Courage aber nun gab es kein Zurück und so marschierten wir fast vollzählig im Turnanzug zum allgemeinen Erstaunen unserer Mitschülerinnen und der Turnlehrerin in die Halle ein.
Gleiches Recht für Alle! war unsere Devise und nachdem sich das erste Hallo gelegt hatte, ernteten wir sogar eine Menge Zustimmung.
Anfangs kam ich mir schon etwas komisch vor, in so einem langarmigen schwarzen Mädchenturnanzug, aber nach kurzer Zeit hatte ich mich so daran gewöhnt, dass es mir schon fast nicht mehr auffiel.
Ganz im Gegenteil:
Ich fand es wesentlich angenehmer in so einem einteiligen Anzug zu turnen, als in Hemd und Turnhose.
Zum Abschied meinte unsere Turnlehrerin, dass sie es schön fand, dass wir Jungs nun auch mal nachempfunden hätten, wie ausgeliefert vor abschätzenden Blicken man sich in so einem Trikot vorkommen könnte und im Zuge der Gleichberechtigung würde sie es sogar begrüssen, wenn wir weiterhin die gemeinsamen Stunden im Gymnastikanzug absolvieren würden.
Für die Jungs, die keinen Gymnastikanzug hätten, würde sie für das nächste Mal gerne aus ihrem Fundus eine Auswahl bereitstellen.
Ihr jedenfalls fände es gut und die übrigen Mädchen stimmten begeistert zu.

So kam es, dass wir Jungs die nächsten Stunden fast alle im Gymnstikanzug turnten.
Einige wenige weigerten sich zwar beharrlich solche Sachen anzuziehen, aber sie waren bald, da immer mehr in der Minderzahl, fast schon die Exoten unter uns.
Gymnastikanzüge waren einfach die bessere Turnbekleidung und ausserdem wollte nun eben fast jeder dabei sein.
Wie ich hörte, folgten auch andere Klassen unserem Beispiel und so war an unserer Schule, zumindest für eine einige Zeit der Gymnastikanzug eine absolut gängige Sportbekleidung.
Auch für Jungen.

Ich habe mir dann sogar einen neuen Gymnastikanzug gekauft, da mir der Gymnastikanzug meiner Freundin doch etwas zu klein wurde.
Es war ebenfalls ein ganz einfacher Schwarzer der nicht viel kostete, den ich aber richtig gerne anzog.
Er wurde bald darauf sogar noch ergänzt durch einen schicken Dunkelblauen mit weissen Streifen und ebenfalls weisser Halseinfassung, den ich in einer Wühlkiste gefunden hatte.
Irgendwie hatte ich nun richtig Spass daran gefunden, im Gymnastikanzug zu turnen und konnte mir die unbequeme Jungenbekleidung schon fast nicht mehr vorstellen.

Fast muss ich schon sagen, leider, kam nach Wochen unser alter Turnlehrer zurück.
Für ihn war es nun doch etwas ungewohnt, uns Jungs im Gymnastikanzug zu sehen und da nun auch der gemeinsme Turnunterricht mit den Mädchen, deren volle Unterstützung wir diesbezüglich bis dato genossen hatten, wieder getrennt wurde, bröckelte so nach und nach die Gymnastikanzugfront.
Dennoch habe ich meinen Gymnastikanzug noch recht lange gehabt, nur habe ich zum Turnen dann eben immer öfter die mittlerweile schon richtig ungeliebte Turnhose darübergezogen.
Erst als meine Turnanzüge dann irgendwann hinüber waren, wurden sie nicht mehr ersetzt.
Schade eigentlich!
Denn in meiner ganzen Schulzeit habe ich nie so gerne geturnt, wie in der Zeit, als wir Jungen Gymnastikanzüge tragen durften ...

Claudia schrieb am 4.9. 2009 um 21:05:48 Uhr zu

Gymnastikanzug

Bewertung: 10 Punkt(e)

Das war meine Abschiedsvorstellung in der letzten Schulstunde beim Abi.

Als ich in der Umkleide meine Sportsachen aus der Tasche holen wollte stellte ich mit Entsetzen fest, dass da nur noch meine Turnschuhe und Sportsocken drin waren. Da fiel es mir wieder ein, dass ich mein T-Shirt und die Sporthose in die Wäsche geschmissen hatte. So ein Mist. Ich stand wie blöd da. Mit meinen Strassensachen mitmachen ging auch nicht. Erstens sieht die Lehrerin das nicht so gerne und dann hatte ich gerade an diesem Tag nur ein sehr kurzes Kleid an und nur einen String drunter. Also nichts, was sich zum Sportmachen eignet. Na ja, Tennis wäre vielleicht gegangen, aber das stand nicht auf dem Plan.

Also fragte ich bei meinen Mitschülerinnen umher, ob jemand noch etwas bei hatte, um es mir zu borgen (eine lange Trainingshose vielleicht) aber keiner meldete sich. Nur Gabi druckste ein wenig umher und sagte dann, dass sie die Sachen von ihrem Training noch mit hat. Ich wusste sie macht Akrobatik und ich dachte das geht schon.

Dann holte sie einen langärmligen dunkelblauen Gymnastikanzug heraus, der hinten einen Reissverschluss hatte. Ich war entsetzt. So was ziehst Du an? Gabi meinte nur, für Akrobatik ist das Klasse, beim Schulsport würde sie das aber nicht anziehen. Danke auch. Das wäre meine nächste Frage gewesen. Zieh Du das Teil an und lass mir dein T-Shirt und die Hose. Aber nichts da. Eine Fehlstunde konnte ich mir auch nicht leisten. Also zog ich den Gymnastikanzug an.

Erst hatte ich ein wenig bedenken, weil ich keinen Sportbh bei hatte, aber der Gymnastikanzug war eng genug und hielt alles in der Position. Es war ein komisches Gefühl, als Gabi mir den Reißverschluss auf den Rücken zu machte. ich steichelte mir über den Bauch und die Brüste. Dieses enge Zeug am Körper fühlte sich geil an. Gabi grinste nur, als meine Brustwarzen versuchten durch den Stoff zu pieken.

Ich nahm meinen Mut zusammen und ging mit den anderen hinaus in die Halle. Unsere Lehrerin sah mich erstaunt an und sage nur: Endlich mal jemand mit ordentlichen Sportzeug. Auch wenn es die letzte Stunde für Euch ist.

Ich überstand die Stunde in der Halle ohne Probleme. Nur dass ich mir den Anzug von Zeit zu Zeit aus der Poritze ziehen mußte, muß das so sein?

Als wir am Ende wieder zur Umkleide kamen uns die Jungs im Gang entgegen. Denen fielen fast die Augen aus, als sie mich sahen. Das war nicht schlecht.

Klaus schrieb am 2.6. 2009 um 17:18:52 Uhr zu

Gymnastikanzug

Bewertung: 8 Punkt(e)

Damals im Sportunterricht haben die Mädchen immer Gymnastikanzüge getragen. Ich fand diese engen einteiligen Anzüge total klasse und habe mir immer vorgestellt, selbst in so einem Anzug zu stecken.

Bei einer Klassenfahrt nach Berlin habe ich mir dann in einem Sportgeschäft einen gekauft. Er war hellblau, glänzte ein wenig und hatte einen runden Halsausschnitt.

Getragen habe ich ihn dann zu hause, wenn ich alleine war. Manchmal auch über Nacht. Gerne wäre ich mit meinem Gymnastikanzug auch zum Schulsport gegangen, das ging aber nicht. Soviel Mut hatte ich nicht. Nur einmal bei einem Waldlauf hatte ich ihn unter dem Trainingsanzug. Der Waldlauf war günstig, weil er Nachmittags war und wir uns gleich in Sportsachen im Wald getroffen hatten. Ausserdem war es nicht allzu warm, so daß ich den Trainingsanzug anlassen konnte.

Ich war so auf 180, dass ich beim Laufen besonders schnell war. Auf dem Nachhauseweg fuhr ich mit dem Rad noch einen kleinen Umweg, auf dem ich mich dann traute die Jacke auszuziehen und auf dem Gepäckträger zu verstauen. Zum Glück sah mich niemand.


Andreas schrieb am 9.5. 2005 um 16:21:51 Uhr zu

Gymnastikanzug

Bewertung: 80 Punkt(e)

In der Schulzeit musste ich mal als Junge eine Sportstunde im Gymnastikanzug mitmachen, weil ich den Mund zu voll genommen und eine Wette verloren hatte.
Die Sportlehrerin der Mädchen war krank, so machten die Mädchen Leichtatletik mit uns mit. Beim 100 Meter Wettrennen, ich war in der letzten Gruppe und musste gegen Alina antreten. Da ich eine kleine Sportskanone war, prahlte ich umher »Jede Wette, dass ich gewinne«. Eine Mitschülerin, ich glaube sie hieß Jana, alberte umher, sagte: »Wenn Du verlierst, ziehst Du in der nächsten Sportstunde Alinas Gymnastikanzug anund streckte mir die Hand zum Einschlagen entgegen. Ich konnte nicht mehr zurück, war mir aber sicher, zu gewinnen. Also schlug ich ein. Alle schauten jetzt auf Alina. Sie wurde ein wenig rot und willigte auch ein.
Ich sah sie jetzt etwas genauer an. Sie hatte einen blauen langarmigen Gymnastikanzug ohne Beine und mit einem runden Ausschnitt an. Oh, Mann dachte ich, hoffentlich ...
Unser Sportlehrer trieb uns an. Wir gingen zu den Startblöcken, ich wurde immer aufgeregter. Dabei war es doch nur ein 100 Meter Lauf. Die Startkelle knallte und wir rannten los. Ich vorne weg. Die ganze Klasse rief »Alina, Alina Du schaffst esIch wagte einen Blick nach hinten, »Pah ich habe mindestens 5 Meter Vorsprung« dachte ich mir, da kam ich ins Straucheln, knickte kurz um und ein Schmerz durchzuckte meinen linken Knöchel. So schnell ich konnte humplete ich weiter. Alina zog aber an mir vorbei und unter Jubel der Klasse vor mir ins Ziel. Da stand sie dann lächelnt in ihrem blauen Gymnastikanzug. Gemeinsam gingen wir zurück, d.h. ich humpelte. Dabei schaute ich sie immer wieder von der Seite an. Dieses Ding soll ich wirklich anziehen?
Nach der Stunde nahm mich der Sportlehrer zur Seite: »Andreas, ich habe von Eurer Wette gehört. Ich bin gespannt, ob Du Dich das traust. Nächste Woche ist Turnen dran, das passt also ganz gutEr wusste also bescheid und hatte anscheinend nichts dagegen.

Die ganze Woche lang konnte ich nicht richtig schlafen. In der Klasse sagte keiner mehr etwas. Ein wenig hoffte ich schon, daß keiner mehr daran dachte.
Nach der großen Pause vor der Turnhalle wartete aber Alina auf mich und reichte mir einen Beutel: »Meine Mutter hat den Gymnastikanzug frisch gewaschen«. »Gutsagte ich, »ich gebe ihn Dir auch wieder gewaschen zurück« Irgentwie war uns beiden das peinlich. In der Umkleide jolten dann die Jungs. »Willst Du das wirklich tunfragte mich mein bester Freund. Ich nahm allem Mut zusammen und antwortete »Wette ist Wette«. Im Turnbeutel waren ausser dem Gymnastikanzug noch ein Paar weisse Mädchensocken und Gymnastikschläppchen. Alles wurde von den Jungs befühlt. »Dann brauchst Du Dein Sportzeug überhaupt nicht« Sagte jemand und mein Turnbeutel mit meinen Turnschuhen verschwand irgendwohin. Mir war schon alles egal. Ich zog mich bis auf die Unterhose aus und nahm den Gymnastikanzug. Alle umringten mich und schauten zu. Es war wie umgekehrtes Stripties. »Du musst von oben durch den Halsauschnitt einsteigen« sagte jemand. »Das weiss ich auch, aber wo ist vorne?« »Ist da kein SchildDas Schild war an der Seite. »Kuck mal da, diese Nähte, das ist für den Busen« Alle jolten. Stimmt, jetzt sah ich es auch, da waren kleine Nähte vorne an der Seite, damit der Gymnastikanzug an der Brust richtig anliegt. Also so herum. Ich holte nochmal Luft und stieg erst mit dem einen und dann mit dem anderen Bein in den Anzug. Der Stoff war sehr elastisch. Ich zog den Anzug jetzt bis zur Brust hoch. Der Ausschnitt ließ sich weit dehnen, so daß ich erst den einen, dann den anderen Arm in die Ärmel stecken konnte. Der Gymnastikanzug schnappte über die Schultern und ich war drin. Dieser gleichmäßige Druck über den ganzen Körper vom Schritt bis zur Brust und dann an den Armen bis zu den Handgelenken, war ein kömisches Gefühlt. Ich bewegte mich ein wenig. »Und wie ist eswollte jemand wissen. »irgentwie komisch, aber auch ganz gut« antwortete ich »Dein Schlüpfer kuckt raus« sagte ein anderer. Ich versuchte ihn unter den Gymnastikanzug zu stopfen, aber es funktionierte nicht richtig. »Zieh ihn doch aus« Ich rollte den Gymnastikanzug wieder über die Schultern. Das war garnicht so einfach. Um den Schlüpfer auszuziehen, musste ich wieder ganz aus dem Gymnasikanzug raus.
Das zweite Anziehen ging dann schon einfacher. Ohne den Schlüpfer saß der Gymnastikanzug auch besser. Die Tür ging auf und unser Sportlehrer rief in die Gaderobe »Seit ihr langsam fertig, die Stunde fängt gleich an« Wo waren meine Turnschuhe. Die Jungs zucken die Schulter und jemand reichte mir die weissen Socke und die Gymnastikschläpchen. »OK« Ich zog die Socken und die Schläpchen an und dann ging es ab in die Halle. Die Mädchen waren schon da und kicherten aber ich ließ mir nichts anmerken und tat so, als wäre es das normalste der Welt, daß ich in einem Gymnastikanzug umherlief.
So schlim war dieses Sportstunde garnicht und eigentlich ist so ein Gymnastikanzug ganz bequem. Später bekam ich dann von den Mädchen sogar noch Komplimente, weil sie nicht gedacht hatten, daß ich es mir wirklich trauen würde.

Seitdem assoziiere ich mit Gymnastikanzug dieses, eigentlich sehr schönes, Erlebnis.






Shark schrieb am 6.10. 2007 um 12:08:22 Uhr zu

Gymnastikanzug

Bewertung: 11 Punkt(e)

In der Orientierungsstufe mussten wir in den zwei Jahren vier AGs aus den drei Bereichen »Kunst«, »Werken« und »Sport« mitmachen. Bei Kunst und Werken gab es eine gute Auswahl. Während sich die Mädchen mit Seidenmalerei und Schnitzen beschäftigten, waren die Jungs eher mit Fotografie (so richtig mit schwarz-weiß selbst entwickeln) und »Wir bauen ein Segelflugmodell« dabei.
Bei der Sport-AG gab es allerdings nur ein Angebot und das war Jazz-Step-Showdance. Dort mussten wir alle in hochglänzendem Gymnastikoutfit (bordeauxfarbener Gymnastikanzug und schwarze Gymnastikhose) aufschlagen. Die Mädchen trugen die Hose gleich unter dem Gymnastikanzug, die Jungs erst noch darüber, nach und nach aber auch darunter, denn dann rutschte sie nicht. Für die Aufführung mussten wir eh alle einheitlich die Hose druntertragen.
Wenn diese Outfits dann schon mal da waren, wurden sie natürlich auch zum sonstigen Schulsport getragen.
Die Gymnastikhose hat bei mir über die weiterführende Schule bis heute als praktische Sporthose überlebt, der Gymnastikanzug ist inzwischen auch wieder als genial bequemes Fitness-Outfit dabei.

Jana schrieb am 1.6. 2005 um 10:11:41 Uhr zu

Gymnastikanzug

Bewertung: 39 Punkt(e)

Einen Gymnastikanzug mußten wir in der Schule beim Sportunterricht immer tragen. Anfangs hat mir das nicht viel ausgemacht. Später als wir langsam frauliche Formen bekamen, glotzten die Jungs immer rüber. Manchmal war es ja auch schön angestarrt zu werden, aber eben nicht immer.
Am liebsten hätte ich damals alle Jungs in Gymnastikanzüge gesteckt. Dann hätten wir auch etwas zum Schauen gehabt. Wir hätte dann auch dargestanden und den Jungs auf den Schritt gestarrt, so wie sie es bei uns mit dem Busen getan haben. Wir hätten uns auch über die verschieden großen Beulen unterhalten.

Wir haben es aber leider nur selten geschafft, mal einen Jungen in einen Gymnastikanzug zu bekommen. Einmal war es eine Wette. Die hat er aber ganz gut durchstanden.
Ansonsten haben wir, wenn wir gemerkt haben, daß ein Junge seinen Turnbeutel vergessen hatte uns immer vorher in die Turnhalle geschlichen. Aus der Kiste mit den verlorenden Sportsachen haben alle Jungssachen rausgenommen und nur die Gymnastikanzüge drinnen gelassen. Der Junge mußte dann im Gymnastikanzug mitmachen, wenn er sich nicht irgentwelche Ausreden erfand. Das hat aber leider auch nur ein paar Mal geklappt.

Inge schrieb am 10.2. 2006 um 17:17:56 Uhr zu

Gymnastikanzug

Bewertung: 15 Punkt(e)

Der Begriff Gymnastikanzug ist für mich untrennbar mit Schul-Turnunterricht verbunden.
Damals hiessen diese Teile auch noch Turnanzug und fast jedes Mädchen in meiner Klasse hatte so einen Sporteinteiler.
Anfangs waren die Turnanzüge meist ganz einfach schwarz - erst später gab es dann auch noch andere Farben.
Diese Dinger waren ganz praktisch und ich habe meine Turnanzüge damals eigentlich immer recht gerne angezogen. Zumindest in den unteren Klassen, als mir der Turnunterricht noch Spass machte.
An meinen ersten Turnanzug erinnere ich mich noch recht genau:
Es war ein ganz einfacher, schwarzer Gymnastikanzug, den ich mit meiner Mutter in einem Sportgeschäft aussuchen durfte.
Eigentlich wollte ich einen mit langen Ärmeln, aber meine Mutter war der Meinung, dass ein Turnanzug mit 1/4tel Armen praktischer sei für die Schule.
Insbesondere im Sommer !
Jedenfalls kam ich mir ganz toll vor als ich ihn anprobierte und ich freute mich schon auf die erste Turnstunde damit.
Leider hielt er nicht lange.
Das Elastikmaterial aus dem die damaligen Turnanzüge bestanden, neigte stark zur Laufmaschenbildung.
Einmal hängengeblieben und einen Faden gezogen oder auch nur beim Anziehen mal nicht aufgepasst - schon war er hin !
Ich weiss nicht mehr wieviele Gymnastikanzüge ich so verbraucht habe.
Später bekam ich dann auch Langärmelige und auch in Farben.
Erst Dunkelblau, dann aber auch mal, zumindest Einen in Hellblau.
Später waren die Turnanzüge dann auch haltbarer.
Die Nähte waren besser und das Material war dünner und viel strapazierfähiger.
Der letzte Gymnastikanzug, den ich in der Schulzeit hatte, war richtig schick.
Dunkelblau mit weissen Streifen!
Nur leider hat mir dann das Turnen keinen Spass mehr gemacht.
Und der Turnanzug musste dafür büssen.
Nach Abschluss der Schule gab es im Pausenhof das obligatorische Abschluss-Freudenfeuer in dem wir unsere alten Schulhefte verbrannten.
Ich und noch ein paar Andere aus meiner Klasse hatten dazu auch unsere alten Turnanzüge mitgebracht.
Als Symbol für die ungeliebten Turnstunden wurden sie dann im allgemeinen Freudentaumel ins Feuer geworfen.
Sie haben richig gut gebrannt...

Später, als ich mich dann zu Aerobic angemeldet habe, musste ich mir dann einen neuen Gymnastikanzug kaufen.
Den habe ich heute noch.

E schrieb am 2.9. 2009 um 14:43:47 Uhr zu

Gymnastikanzug

Bewertung: 5 Punkt(e)

Als ich ca. 17 Jahre alt war, entdeckte ich eines Tages auf dem Trockenboden den frisch gewaschenen, aber noch feuchten Gymnastikanzug von Barbara, die mit ihrer Familie über uns wohnte. Barbara war damals ca. 15 Jahre alt und ging auf ein Mädchengymnasium in der Nähe; ich auf ein reines Jungengymnasium.
Ich weiß nicht, was es war, aber dieses Ding dort, schwarz mit weiß abgesetzem V-Ausschnitt und langen Ärmeln, ebenfalls mit weißen Streifen versehen, schlug mich in seinen Bann. Ich berührte Barbaras Gymnastikanzug, roch daran. Steckte meine Arme in die Ärmel.
Mitten in der Nacht schlich ich hoch, das Herz klopfte mir bis zum Halse. Ich kannte die knarrenden Treppenstufen und Dielenbretter...

Zurück in meinem Zimmer zog ich mich aus, lauschte, ob jemand etwas gehört hatte. Dann, ganz langsam, zog ich Barbaras schwarzen Turnanzug an...

Von da an schaute ich immer wieder einmal dort oben nach, wiederholte diese Nummer noch einige Male. Einmal passierte dann ein kleines »Unglück«, welches sich aber »wegzaubern« ließ. ;-) (Barbaras Mutter am nächsten Tag: komisch, noch so nass der Turnanzug??)

Was mir damals durch den Kopf ging? Der pure Neid! SO wollte ich auch zum Turnen gehen, statt in dieser doofen Turnhose! Ach, hätte ich bloß den Mut gefunden, mit Barbara darüber zu reden, vielleicht hätte sie es sogar ganz lustig gefunden, mich in ihrem Gymnastikanzug zu sehen!

Bald 40 Jahre ist das her. Es ist wirklich so passiert. Seitdem komme ich nicht mehr von diesen Dingern los, habe eine kleine Sammlung, laufe im Sommer sogar damit in der Gegend herum, wobei ich mich freue, in meinem Wohnviertel sicherlich die geilste Joggerin aller Zeiten zu sein!!

PS: Und eines ist gewiss, nur so, im Gymnastikanzug, habe ich überhaupt Lust zum Joggen!
PPS: Hier noch ein heißer Link: http://leotard.over-blog.de/

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