Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 101, davon 89 (88,12%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 80 positiv bewertete (79,21%)
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Der erste Text am 19.8. 2012 um 10:51:41 Uhr schrieb
blue-leonie über MeinZustand
Der neuste Text am 18.4. 2024 um 11:13:21 Uhr schrieb
schmidt über MeinZustand
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am 30.10. 2016 um 23:11:00 Uhr schrieb
Ingrid über MeinZustand

am 18.4. 2024 um 11:13:21 Uhr schrieb
schmidt über MeinZustand

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Assoziationen zu »MeinZustand«

bilkis schrieb am 2.3. 2014 um 14:33:20 Uhr zu

MeinZustand

Bewertung: 16 Punkt(e)

bis vor ca 15 jahren habe ich diskreditierenden, beleidigenden sprüche, abfälligen blicke kampflos hingenommen, mich geduckt und stumm gelitten. dann reichte es mir und ich gewöhnte mir an, eisigen blickes, gezielt und prägnant so arrogant wie möglich zu kontern.

das funktionierte.
funktionierte sogar so gut, daß die dämlichen sprüche inzwischen von selbst beinahe völlig aufhörten.

zuvor sagte ich mir stets: ach o weh, das sind doch ganz arme geschöpfe, die ihre erbärmlichkeit dadurch kompensieren, daß sie andere klein machen, um halbwegs zu überleben.
ja, verdammt, bin ich denn therapeut der restwelt?
.

ich bin nicht für die sozialen und emotionalen defizite der anderen verantwortlich und kein punchingball für deren komplexe. da ich andere mit dem gehörigen respekt behandle und ihre menschenwürde achte, erwarte ich im gegenzug das gleiche zurück. sind sie dazu zu dumm, unreif oder aus sonstigen gründen nicht bereit, wehre ich mich.
im dienstleistungsbereich: vorgesetzte holen, beschweren.
in beruf und privatleben: direkt konfrontieren! wie? nun, z.b. fragen:
»was genau bezweckst Du / bezwecken Sie mit dieser bemerkung

kommen sprüche wie »nicht so anstellen /zu empfindlich /spaß verstehen«, gibts einen spruch zurück (s.o.) bzgl respekt und eine klare ansage, ich sei nicht gewillt, dergleichen hinzunehmen.

bisher hat noch jede/r daraufhin zurückgerudert.
interessant in diesem zusammenhang:
viele, sehr viele andere korpulente menschen waren und sind mir für dieses offensive benehmen dankbar. ich durfte sogar einmal kräftigen applaus an einer kassenwarteschlange erleben, als mich eine unverschämte jüngere frau anblaffte »schaff mal deinen fetten arsch aus dem weg, ich will hier durch«.

diese dumme person mag nichts gelernt haben, das interessierte publikum hingegen eine menge.
nicht vergessen:
was man hinnimmt, heißt man gut.

big gini schrieb am 12.1. 2013 um 16:33:28 Uhr zu

MeinZustand

Bewertung: 15 Punkt(e)

Ich war in meinen Leben aufgrund diverser Krankheiten schon häufig bei Ärzten. Auf mein Gewicht wurde ich häufig mehr oder weniger nett angesprochen. Einige Zitate habe ich aber im Kopf behalten.

Erst vor kurzem war ich bei einer Frauenärztin (ich wiege so ca. 130 kg bei 171 cm grösse). Die ärztin hat mich gefragt ob ich bei meinen Gewicht überhaupt schonmal verkehr hatte. Ich habe daraufhin gelacht und gemeint »ja, natürlich«. Als ich draussen war, ging es mir dann gar nicht mehr so gut.

Ein anderer Frauenarzt meinte:Wieviel wiegen Sie, sagen Sie die Wahrheit, sonst werden Sie geschätzt. Und er meinte sofort dass ich wohl schwanger bin, da die Gebährmutter so tief sitzt... nach dem Schwangerschaftstest war ich nicht schwanger. Die zehn Minuten als ich auf den Test gewartet habe, gingen mir tausend dinge durch den kopf (damals war ich noch in der ausbildung), und
dann war nix.

Ein Radiologe meinte meine Beschwerden (Gelenkschmerzen wegen Verdacht auf rheumatoide Arthritis) wären Verschleißerscheinungen aufgrund meines starken Übergewichts, und ich hätte ganz bestimmt kein Rheuma. Mein Rheumatologe hat dann die Rheumadiagnose bestätigt. Als ich ihm davon erzählt habe, meinte er das wäre immer die einfachste Antwort und an meinen Gewicht würde diese Erkrankung nicht liegen.

Eine Krankenschwester in der Rheumaklinik hat sich mit meiner Zimmernachbarin unterhalten, dass ich doch dringend abnehmen sollte und was ich nicht essen sollte. Ich hatte da starke Schmerzen, war im akuten Schub und konnte mich nicht mehr wehren.

Ich war mal wegen Herzbeschwerden auf einer inneren Station. Dann war Chefarztvisite mit Gefolge und der Arzt meinte: Ich hätte doch ein ganz anderes Problem. Ihr Gewicht, das könne man ja nicht anschauen. Es war übrigens ein voll belegtes 4er Zimmer...

Ein Psychiater meinte, für Sex wäre ich zu dick. Dem habe ich dann allerdings den Kopf gewaschen.

Mehr fällt mir jetzt so spontan nicht mehr ein.

blue-leonie schrieb am 19.8. 2012 um 10:51:41 Uhr zu

MeinZustand

Bewertung: 11 Punkt(e)

Seitdem ich nicht mehr rauche ist meinZustand die reinste Katastrophe!!!

Guten Morgen Ihr Lieben!

Vielleicht kann mir ja von Euch jemand helfen:

Ich verstehe das einfach nicht... ich dachte ich tue mir und meinem Körper etwas Gutes...und ich muss dazu sagen, dass ich schon seit Wochen kein Verlangen nach Zigaretten mehr verspüre.

Ich rauche nun seit bald 12 Wochen nicht mehr. Ich habe schon länger gemerkt, dass ich mich beim oder nach dem Rauchen total unwohl fühle, daher habe ich von einer auf die andere Minute den Glimmstengel hingeworfen und seitdem keine Zigarette mehr angerührt, aber ehrlich gesagt geht es mir total beschissen.

Mein Stoffwechsel ist total in der Uhr, vor jedem Stuhlgang habe ich die totale Unruhe gepaart mit abnormer Benommenheit. OK, die Gewichtszunahme war ja von vornherein klar und die stört mich jetzt auch nicht so sonderlich...aber was noch dazu kommt, ist, seitdem ich nicht mehr rauche, mein Hormonhaushalt anscheinend TOTAL durcheinander ist. Ich habe die schlimmsten PMS, mit totalen Angstzuständen, Schweißausbrüchen, Kopfschmerzen, Sehstörunngen, Benommenheit, fast Ohnmachtsgefühle mit Herzrasen, Unterleibsschmerzen usw. Mein Rücken und mein Nacken sind ein schmerzendes Stahlgerüst und mein Zyklus ist plötzlich viel kürzer als vorher. Und das sind »nur« DIE Symptome, die zu denen kommen, die eh schon seit Jahren da sind

Ich frage mich, ob es irgendwas damit zutun haben könnte, DASS ich nicht mehr rauche, denn es ist schon komisch, dass es seitdem so krass geworden ist... Oder liegt es vielleicht doch eher an dem Jahreszeitenwechsel...???

Hat jemand von Euch vielleicht eine Idee, was das nun schon wieder sein könnte??? Ok, ich muss dazu sagen, dass ich schon lange MASSIVEN Stress habe. Meine Ehe kriselt, ich stecke mit meinem Ex mitten im Sorgerechtsprozess und hab halt gleichzeitig ein Kind (knapp 4) zu versorgen, meine Arbeit, den Haushalt usw....und NULL Zeit für mich.

Manchmal denke ich, gleich hat mein letztes Stündlein geschlagen...

Kennt jemand von Euch sowas???

Ich würdet mir wirklich sehr helfen!!!

Liebe Grüße



minusmensch schrieb am 5.10. 2013 um 16:19:55 Uhr zu

MeinZustand

Bewertung: 12 Punkt(e)

hauptsächlich erhoffe ich mir von dieser assoziation wohl mutzuspruch... und ja vielleicht auch erleuchtung und eine antwort, auch wenn ich all das nicht erwarte, aber ich bin einfach nur noch total hoffnungslos.

ich weiß für mich immer noch nicht was eigentlich mit mir los ist, die ärzte sagen entweder das eine oder das andere. allesamt sehen sie wenig hoffnung auf besserung und geben die medikamente als hauptbesserungsmittel an. welche nach drei jahren aber immer noch nicht passen.
mein kopf lässt mich einfach nicht in ruhe. immerhin schaffen es meine nachtmedis, dass ich abends nicht mehr soviel nachdenke und nicht die ganze nacht wachliege.

mal ist es vielleicht der weltschmerz, hass auf die gesellschaft, unbändiger negativismus der dann auch noch immer schlüssig ist und immer wieder der skeptizismus, der zweifler, doch von dem kann ich mich nicht lösen.

ich hab jetzt wochenlang nichts mehr mit freunden gemacht und heute welchen beim umzug geholfen. komm dann nach hause und hab nur noch fluchtgedanken, mache mich im internet über pflanzen kundig die man in der wildnis findet und träume davon einfach alles loszulassen und abzuhauen, straight north.
um vielleicht die erfüllung zu finden in der ich aufgehe, in der ich mich um mein überleben fürchten muss. in der jetzigen lage ist es mir jedenfalls egal ob ich lebendig oder tot bin, in gewisser weise bin ich das eh schon und das war auch schon immer so.

ich werd irgendwie nie glücklich und zufrieden, bis auf wenigen ausnahmen in denen man sich mal freut natürlich, aber das wiegt den tagtäglichen schmerz niemals auf.

bin ich der einzige oder nur eine minderheit die so fühlt?! und wenn nein, wie schaffen es die menschen all das durchzumachen und wieso schaff ich das nicht?! ich bin wieder des verweilens müde.
montag zieh ich in eine andere stadt um und mache dort ne reha, aber wer weiss wie das läuft, ich lass einfach nur noch alles auf mich zukommen und das war schon immer so...

grüsse, minusmensch.

shiny83 schrieb am 31.12. 2013 um 15:08:55 Uhr zu

MeinZustand

Bewertung: 12 Punkt(e)

Hallo zusammen,

ich bin ganz neu hier im Blaster und benötige mal einen Rat von Euch.
Ich habe seit einem guten Jahr ständig das Gefühl eine schwere Grippe mit Fieber zu bekommen, d.h. ich bin völlig abgeschlagen, bin müde(schlafe auch viel, bringt aber nix), und habe seit kurzem nun auch noch Gliederschmerzen mit Reissen in den Knochen (anders kann ich es nicht erklären, sorry) bekommen.
Bin nun seit fast einer Woche krank und kann überhaupt nicht mehr.
Stundenweise ist es mal besser, dann wird es wieder schlimmer.
Ausserdem niese ich extrem viel, dann bekomme ich oft nen heissen Kopf und es geht dann in die Phase der Schmerzen über.

Ich muss dazu sagen, dass ich einen sehr hohen IgE Wert habe über 2000... anscheinend ist es darüber nicht mehr messbar. Ich nehme deshalb schon
auf eigene Medikation 2 mal täglich Cetirizin.
Ausserdem ist mein CRP seit Jahren zu hoch, mittlerweile ist er bei 33 bzw. 24 gerade aktuell.

Meine Hausärztin hat einen CCP Test gemacht und dieser ist nun ok ausgefallen. Freue mich zwar, dass ich kein Rheuma habe, stehe aber nun wieder davor, dass mir irgendwie keiner glaubt, dass ich mich echt supermies fühle.

War in den letzten Jahren bei fast allen Ärzten, die mir so bekannt sind, Endokrinologe, Gastroenterologe, Kardiologe etc... Ich bin es echt satt.

Habe übrigens noch Hashi, soll aber gut eingestellt sein, die Werte schwanken immer, aber ich glaube es hat nix mehr damit zu tun, da ich mich jeglichen Werten einfach nicht gut fühle.
Bin überhaupt nicht mehr belastbar und kann meinen Job (38,5 Stunden Büro)
kaum noch ausführen.

Weiss einer einen Rat??
Ich bin echt verzweifelt, was man noch testen lassen kann bzw. zu welchem Arzt ich gehen kann.

Vielen Dank im Voraus für die Geduld des Lesens vom langen Text

Shiny

P.S. Meine Mutter hat systemische Mastozytose, sollte vielleicht auch in diese Richtung mal geforscht werden??

Jørg schrieb am 15.1. 2014 um 00:29:02 Uhr zu

MeinZustand

Bewertung: 10 Punkt(e)

Kennt ihr das?

Ihr beginnt fröhlich, freundlich einen Chat mit jemanden, den ihr auch persönlich kennt. Ihr fragt etwas, was eine konkrete Antwort erfordert und ihr seht zwar, dass das gelesen wurde (so weit ist ja die Technik) aber eine Antwort völlig ausbleibt. Und ich meine nicht, für ein paar Minuten, weil man den Signalton nicht gehört hat, nicht für eine Stunde oder ein paar, weil man gerade arbeiten musste. Ich meine es kommt gar nichts.

Oder aber nach Ewigkeiten meldet sich jemand, den ihr persönlich kennt, bei euch. Zum ersten Mal seit langer Zeit eine Nachricht und es stellt sich dann heraus, dass dieser Bekannte nur in eigener Sache etwas will, Wissen oder »Vitamin B«...
Ich bin viel zu nett, dass ich das mit mir machen lasse. Vielleicht sollte ich an mir arbeiten und weniger nett werden, damit ich nett zu denjenigen sein kann, die es verdienen..

Fachlehrerin schrieb am 24.8. 2013 um 13:22:42 Uhr zu

MeinZustand

Bewertung: 15 Punkt(e)

Auszubildende, die interessiert und motiviert sind (und diese sind zum Glück die Mehrheit) werden von einer kleinen aber recht radikalen Gruppe von Schülern vorgeführt, gemobbt, gegängelt - die Macht dieser kleinen Gruppe nimmt stetig zu.

Im Laufe der Ausbildung nehmen sich die interessierten Schüler zunehmend zurück, da sie mit diesem Klima der Verachtung nicht umgehen können - wir Lehrer sind ähnlich ratlos und wissen nicht, wie wir mit den Grenzverletzungen und zum Teil brutalen Verhaltensweisen umgehen bzw. diese ahnden sollen.

Tini schrieb am 6.9. 2013 um 14:44:36 Uhr zu

MeinZustand

Bewertung: 14 Punkt(e)

Ich stelle festman kann sich den Arsch aufreißen, so viel man will, man kann es versuchen, Jedem recht zu machen, man kann so viel tun, um Leute zu erreichen und im Endeffekt kommt irgendwie trotzdem nur selten irgendetwas an. Was wollt Ihr denn bitte noch? Ist echt töfte, was hier abgeht.

Interessieren sich die Menschen eigentlich noch für irgendetwas außer sich selbst? Ich erlebe gerade Rückschläge über Rückschläge und zweifle derzeit erheblich an einem sozialen Miteinander. Dabei ist es egal, ob es umgeschäftlicheoder private Dinge geht. Das zieht mich runter und macht mich so unglaublich traurig. Es läuft einfach nichts gescheit, nichts.

Eigentlich macht es keinen Unterschied, ob man Euch etwas Gutes tun willEuch Informationen geben möchte, ein Gewinnspiel oder einen Wettbewerb veranstaltet, mit dem Ihr Eure Ideen verwirklichen wolltoder selbst mal eine klitzekleine Hilfe nötig hat.
So viel versuche ich gerade zu stämmen und merke an jeder dieser Fronten, dass Ihr keinen Bock habt. Aber woran liegt das?

Drei aktuelle Beispiele, die mich sehr belasten:
Ich veranstalte ein attraktives Gewinnspiel mit tollen Preisen und einer superleichten Anforderung, bewerbe es via Zeitung, E-Mail, Brief, Facebook. Keinen interessierts. ?

Wir verschenken Geld an Jugendgruppen, die gernne Feier veranstalten wollen, irgendein Projekt angehen, ihrem Verein was Gutes tun möchten und kämpfen um jeden einzelnen Bewerber - wie jetzt?!

Ich werde zu Informationsveranstaltungen bestellt, um über Zukunftsperspektiven Jugendlicher zu sprechen und ihnen Möglichkeiten aufzuzeigen und sehe via Umfrage, dass die Effektivität verflucht gering ist. Wozu machich mir den verdammten Aufwand, investiere die Zeit und Arbeit darin, wozu?!

Andererseits seid Ihr genauso wenig dazu bereit, Anderen etwas Gutes zu tun. Haben wollt Ihr am liebsten alle, aber irgendwie auch nicht allesund am besten nix selbst geben.

Ist ja nicht so, als würde ich ständig bei Euch um etwas bitten. Aber schon ein kleiner Vote, wo man keine weiteren persönlichen Daten angeben muss und so viel für mich bewegen würde, ist Euch zu viel.

Und Werbung für diverse Dinge machen, das findet Ihr super, wenn ich das tu’. Aber die Wenigsten zeigen sich dann in irgendeiner Art und Weise dankbar. Im letzten Jahr gab es immerhin mal zwei positive Beispiele, wenn man 944394384 Hühneraugen zusammenkneift, dann sogar drei, abereher zwei. Und das wars dann aber auch.

Leute, was wollt ihr, zum Kuckuck?! Ich hablangsam echt keine Kraft mehr

hockerup schrieb am 26.8. 2012 um 14:05:56 Uhr zu

MeinZustand

Bewertung: 15 Punkt(e)

hallo an alle.
mich plagen seit Monaten teuflische RÜCKENSCHMERZEN:
Bin, während eine Klinikaufenthaltes von Madopar auf Stalevo umgestellt worden. Wirkung, gleich Null!

Weil die Besserung auch erst nach längerer Therapie eintreten könnte, habe ich das Teufelszeug brav 4 Wochen lang geschluckt...

MeinZustand ist wie derzeit folgt: wenn ich längere Ruhepausen gehabt habe, kann ich (fast) normal gehen. Sobald ich aber wenige Meter gegangen bin, kann ich mich nicht mehr aufrecht halten. Der Oberkörper fällt nach vorn, ich werde krumm und klein und habe (wg. Muskelverkürzung?) starke Schmerzen in der Nähe des Nierenlagers.

Da mein Schrittmaß ohnehin extrem kurz gewrden ist, sieht meine Körperhaltung unmöglich aus.

Wer hat ähnlich Erfahrung ? Wer kann helfen ?
gruß
hockerup

teddy-westsite schrieb am 13.4. 2014 um 14:01:27 Uhr zu

MeinZustand

Bewertung: 10 Punkt(e)

MeinZustand:
Habe gestern ein Eichhörnchen überfahren und es lebte wohl noch .....

Klingt jetzt für einige bestimmt blöd, weil die ja laufend platt auf der Straße liegen :-( Aber ich habe das erste mal ein Tier angefahren und es tat mir gestern richtig weh :°( Ich wohne in einer ganz engen Straße im Grünen und rechts und links parken Autos ... ist eine 30iger Zone, aber oft muß man sogar schleichen wegen der geparkten Autos.

Bin gestern gegen 7.00 Uhr zur Arbeit und da schießt links unter einem Auto dieses Eichhörnchen raus, da war nichts mehr mit Bremsen, das ist mir direkt unter das Auto :-( Ich habe nur gehofft, daß es heil davon kommt und es hat auch nicht richtig geknackt oder so {:( Die Straße ist eh uneben und man merkt das nicht. Ich also weiter gefahren, aber dann habe ich LEIDER in den Rückspiegel geguckt und sah das Tier da zuckend auf der Straße liegen und wie es wohl versuchte, aufzustehen :°( :°( :°( Ich habe es also auf alle Fälle irgendwo mit dem Reifen des RAVs erwischt :°( Das Bild ist noch immer in meinem Kopf :°(

Ich fuhr weiter, denn parken kann man da eh nicht und andere Autos kamen auch schon dahinter und ehrlich .... ich wollte es auch nicht sehen :°(
Auf der Arbeit meinte eine Kollegin, ich hätte es mit dem Wagenheber totschlagen sollen, um es zu erlösen :-o Ich kann das nicht :°( :°(

Und wenn es nur ein bißchen verletzt war, hätte ich es gern zum TA gebracht, aber das weiß man doch nicht :°( Es können ja auch noch so Zuckungen gewesen sein und ich hätte das halb aufgeplatzte Tier dann sehen müssen :°(

bin so am Ende ...
Was hättet Ihr gemacht?

pilzfee schrieb am 18.4. 2014 um 14:37:36 Uhr zu

MeinZustand

Bewertung: 9 Punkt(e)

MeinZustand:
Therapieabbruch seitens des Therapeuten

Mein Therapeut hat gestern die Therapie nach drei Jahren abgebrochen, mit der Begründung, er könne mir nicht helfen. Er möchte mich nicht mehr sehen, ich darf mich nicht vin ihm verabschieden.
Es kommt mir vor, als wär ich im falschen Film.

Ich habe eine analytische Therapie gemacht. Mit mir hat mein Therapeut nie über Diagnosen geredet, aber der Polizei gegenüber meinte er, ich habe eine Borderline-Störung, was aus meiner Sicht stimmt. Ich war so geschockt, als es meinte, er würde die Therapie abbrechen, dass ich nur noch dasaß und Löcher in die Luft starrte- auch als die Stunde vorbei war. Deswegen hat er dann die Polizei gerufen.

Zur Begründung: Er meinte, ich sei nicht absprachefähig. Als Beispiel nannte er dann einen Gegenstand aus seiner Praxis, den er mir ausgeliehen hatte (ohne Absprachen) und den ich demoliert habe. Ich habe mich entschuldigt und ich ihn gefragt, wie ich das wieder gutmachen könne, aber davon wollte er nichts wissen.

Er sagte ich sei akut eigengefährdet, also mussten sie mich in die Psychiatrie bringen. Die haben sich die Geschichte angehört, fanden, dass dem nicht so ist und ließen mich auf meinen Wunsch hin nach ner Stunde Gespräch nach Hause gehen.
Traurig, ratlos, verwirrt sein. Ich bin offenbar so schlimm, dass sich nichteinmal mein Therapeut vernünftig von mir verabschieden möchte. Meine schlimmsten Beziehungserfahrungen sind um das zehnfache getoppt, echt.
Er hat noch zum Abschied gemeint, wenn ich aus der Psychiatrie raus sei, würden wir uns noch einmal am Mittwoch zu unserem regulären Termin sehen. Jetzt kam eine Mail, ich solle ihn anrufen, was ich tat. Dabei sagte er dann den Termin ab, weil er mit mir eben nicht mehr arbeiten könne, ich mir nur selbst schade...

Ever tried.
Ever failed.
No matter.
Try again.
Fail again.
Fail better.

Hawk999 schrieb am 26.8. 2012 um 14:02:13 Uhr zu

MeinZustand

Bewertung: 13 Punkt(e)

Ich bin 20 Jahre alt und männlich. Vergangenes Jahr habe ich mein Abi abgeschlossen. Im darauf folgenden Herbst habe ich ein Studium im Fach Elektrotechnik begonnen, dieses jedoch nach einem Semester wieder abgebrochen. Der Grund hierfür war, dass ich unter Panikattacken litt und dazwischen ziemliche Depressionen hatte. Ich will hier jetzt nicht wie die größte Heulsuse klingen, aber für mich war ein Punkt erreicht, an dem ich durch die psychischen als auch die körperlichen Belastungen nicht mehr weiter machen konnte: Neben Zitteranfällen, Schweißausbrüchen, Übelkeit, Verdauungsproblemen, usw. war meine Konzentration absolut am Ende. Die zweiwöchigen Weihnachtsferien habe ich NUR zum lernen genutzt, hatte jedoch nach zwei Wochen so gut wie keine Ahnung mehr. Die Panik als großer Radiergummi! Ich habe das ca. 1,5 Monate so durchgehalten.

Grundsätzlich kann man sagen, dass ich mein ganzes Leben schon immer Angst hatte. Insbesondere vor dem Kontakt mit anderen Menschen. Während der Schulzeit keine wirklichen Freunde sondern nur Kumpels. Dieser Zustand hat sich Gott sei dank in den letzten 1 - 2 Jahren verbessert, denn ich bin im Kontakt mit anderen Menschen viel lockerer geworden. Trotzdem habe ich, wie das eben so läuft, eigentlich alle Bekanntschaften aus der Schule verloren und auch in der kurzen Zeit des Studiums habe ich niemanden kennengelernt.

Mein jetziger Zustand ist schwierig zu beschreiben: Es gibt Momente, an denen ich hochmotiviert bin und wiederum andere an denen ich absolut verzweifelt bin. Beides kann mehrmals am Tag auftreten und hat keinen wirklichen Auslöser. Es gibt Tage, an denen ich nur Gedankenverloren ins Nichts schaue und egal was ich mache ich bleibe in dieser Endlosschleife. Ich habe das Gefühl, dass ich nicht die Kontrolle über mich selbst habe.

Ich bin grundsätzlich nicht der Typ, der seine Vergangenheit beweint. Natürlich hätte ich etliches anders machen können, aber die Vergangenheit kann man nicht ändern. Mir ist jedoch eins klar geworden: Meine Angst, insbesondere mein Zweifeln an mir selbst, hatte einen nicht unerheblichen Einfluss auf mein Leben. Wenn ich mich selbst frage, was mein höchstes Ziel im Leben ist, dann würde ich diese Frage nicht mit Reichtum oder ähnlichem beantworten. Ich würde mir lediglich wünschen, dass ich dies Angstzustände los werde. Ich will die Dinge, die ich mir vornehme (z.b. Informatikstudium im Herbst) auch wirklich durchziehen können ohne Selbstzweifel und absolut unbegründeter Panik. Denn wenn man es mal ganz nüchtern betrachtet sieht die Rechnung ganz einfach aus: Das Leben ist nur so schwer, wie man es sich selbst macht.

Das und noch vieles mehr ist mir klar. Jedoch bleiben meine Angstzustände und egal wie oft ich mir einrede, dass sie sinnlos/kontraproduktiv sind, ich kann sie nicht loswerden. Ich werde nur dann wirklich glücklich sein im Leben, wenn ich dieses eine Ziel erreiche. Nur bin ich im Moment absolut ratlos. Ich hoffe ihr könnt mir helfen.

tweetylein schrieb am 21.3. 2014 um 16:04:56 Uhr zu

MeinZustand

Bewertung: 11 Punkt(e)

meine beziehung zu meinen adoptiv eltern war noch nie gut, ich wusste schon klein auf das ich nicht in diese familie gehöre! ich wusste lange nichts von meiner adoption...
meine adoptiv eltern waren für mich keine eltern sondern leute die mich versuchten zu erziehen... ich habe keine aber auch gar keine gefühle zu ihnen... gar nicht...

ich wärre viel lieber in einem heim aufgewachsen.... da hätte ich meinen namen behalten können... da hätte man mir nicht den kontakt zu meiner leiblichen mutter verboten. den ich weis meine mutter hätte mich wider aus dem heim zu sich geholt....
den ich weis egal was passiert ist meine leibliche mutter meine einzige aus meiner familie für die ich sterben würde....
mein band zwischen mir und meiner mutter ist in den 23 jahren nie gebrochen... und das wird auch nie passieren....

meine adoptiv »eltern« haben ja nicht mal gemärkt das ich jahre lang von meinem halbbruder jahre lang missbraucht worden bin.... was sind das für menschen?????? ich fasse es heute immer noch nicht. und solche leute wohlen eltern sein....

tweetylein

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